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Mann tut was Mann kann: Heitere Liebeskomödie über einen Dauersingle, der seiner Traumfrau begegnet, als sie kurz vor der Hochzeit steht. Mit Wotan Wilke Möring und Jan Josef Liefers!

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Handlung und Hintergrund

Der 42-jährige Paul ist in seinen besten Jahren und leidenschaftlicher Single, der gerne die eine oder andere unverbindliche Affäre genießt. Da begegnet er ganz unerwartet seiner absoluten Traumfrau, Iris. Das Problem ist nur: Sie wird in zwei Wochen heiraten. Als Paul sich zurückzieht, um mit alldem fertig zu werden, stehen gleich drei seiner besten Kumpels vor seiner Tür, alle von Liebeskummer geplagt und seinen Rat suchend. Doch gemeinsam wollen seine Freunde ihm helfen, Iris‘ Herz zu erobern.

Der 42-jährige Paul ist in seinen besten Jahren und leidenschaftlicher Single, der gerne die eine oder andere unverbindliche Affäre genießt. Da begegnet er ganz unerwartet seiner absoluten Traumfrau, Iris. Das Problem ist nur: Sie wird in zwei Wochen heiraten. Als Paul sich zurückzieht, um mit alldem fertig zu werden, stehen gleich drei seiner besten Kumpels vor seiner Tür, alle von Liebeskummer geplagt und seinen Rat suchend. Doch gemeinsam wollen seine Freunde ihm helfen, Iris‘ Herz zu erobern.

Der überzeugte Single Paul verliebt sich wider Erwarten in eine Traumfrau und erfährt, dass sie in zwei Wochen heiraten wird. Heitere deutsche Liebeskomödie von Marc Rothemund, in der Wotan Wilke Möhring seinen Charme sprühen lassen darf.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Marc Rothemund
Produzent
  • Christoph Ott,
  • Stefan Thies,
  • Gabriele Jung,
  • Clemens Schaeffer,
  • Alexander Thies
Darsteller
  • Wotan Wilke Möhring,
  • Jasmin Gerat,
  • Jan Josef Liefers,
  • Fahri Yardim,
  • Oliver Korittke,
  • Karoline Schuch,
  • Friederike Kempter,
  • Emilia Schüle,
  • Waléra Kanischtscheff,
  • Hedi Kriegeskotte,
  • Peter Sattmann,
  • Noemi Besedes,
  • Mimi Fiedler,
  • Bruno
Drehbuch
  • Marc Rothemund,
  • Hans Rath,
  • André Erkau,
  • Gernot Gricksch,
  • Hendrik Hölzemann
Musik
  • Mousse T.
Kamera
  • Martin Langer
Schnitt
  • Dirk Grau
Casting
  • Simone Bär
Buchvorlage
  • Hans Rath

Kritikerrezensionen

    1. Marc Rothemunds romantische Komödie "Mann tut was Mann kann" bietet einen vergnüglichen Bilderreigen rund um die Nöte und Wünsche von Paul (Wotan Wilke Möhring) und seinen unterschiedlichen Männerfreunden. Ein Single, der nicht an die große Liebe glaubt, verliebt sich in eine Frau, die im Begriff ist, einen anderen Mann zu heiraten. Und in seiner Wohnung hausen drei Typen, die entweder nicht wissen, wie sie bei der Frau ihrer Träume landen sollen, oder welche die Richtige ist. Oder, wie sie die Verflossene wieder vergessen können. Der Film basiert auf dem Roman "Man tut, was man kann" von Hans Rath, der mit Rothemund auch das Drehbuch entwickelte.

      Pauls Charakter wird in kurzen Szenen aufgeblättert, die ihn als Führungskraft im Verlag, Hundeliebhaber, Frauenheld, guten Freund, sowie als verständnisvollen Stiefvater für die Tochter seiner Ex zeigen. Paul ist demnach ein kühler Chauvi mit einem großen Herzen. Ein Typ, der nicht recht weiß, wie er seine betonte Männlichkeit mit seinen verborgenen Gefühlen in Einklang bringen kann. Den Charme des Films macht zum einen der Wechsel dieser vielen verschiedenen Handlungsräume aus, in denen meistens etwas Witziges passiert. Zum anderen Teil sorgen natürlich die Schauspieler, allen voran Wotan Wilke Möhring und Jan Josef Liefers in der Rolle des obercoolen Lebemannes Guido Schamski, für Spaß.

      Möhring ist der ideale Darsteller für Paul - ein Mann, der nicht viele Worte macht. Und zwar nicht nur, weil er Taten bevorzugt, sondern auch weil er es lieber mag, wenn seine Gefühle für andere unsichtbar bleiben. Er hat allerdings sehr viel Geduld und Verständnis, wenn es um seine Männerfreunde geht. Günther (Oliver Korittke) braucht ständig Rat und Trost, weil er so schüchtern ist und sich nicht traut, seine große Liebe anzusprechen. Verlagskollege Guido Schamski sucht Unterschlupf bei ihm, weil ihn seine Frau wegen Untreue vor die Tür gesetzt hat – was den Mann nicht hindert, in Pauls Wohnung die Geliebte zu empfangen und sein schweres Schicksal bei gutem Wein und sehr vielen Zigaretten zu beklagen.

      Um Pauls Coolness zu verstärken, wird ihm der Rottweiler-Mischling Fred an die Seite gestellt, der im Stadtpark schon mal Enten und Hasen jagt. Paul hat Verständnis, denn für Abenteurer wie ihn und Fred sind die spießigen Regeln der öffentlichen Anlagen nun mal nicht gemacht. Dann wieder fährt Paul betrunken, oder auf der Landstraße so schnell, dass der Porsche-Tacho frohlockt. Auch das ist ganz klar dem Draufgänger-Image geschuldet. Man muss überhaupt feststellen, dass viele Ideen in dieser Geschichte bis hin zum finalen Wettlauf um die Liebe nicht ganz taufrisch sind. Eine Braut wie die Tierärztin Iris (Jasmin Gerat), die ins Zweifeln kommt, ist vielmehr Standard im Genre.

      So gut dem Film die Leichtigkeit und der Witz gelingen, so schnell stößt er an seine Grenzen, wo es romantisch oder tiefgründiger werden müsste. Möhring darf einmal mit seiner Iris zum Essen gehen. Der Bilderreigen im Restaurant soll Betörung und Wonne hervorrufen, aber Möhring bekommt ein verliebtes Leuchten nun mal nicht in seine Augen, und deswegen ruht die Kamera auch lieber auf dem opulenten Mahl mit Meeresfrüchten. Schamski wiederum entpuppt sich im Laufe der Zeit ziemlich eindimensional auf lustig-operettenhaft getrimmt. Letztlich aber unterscheidet den Film von einer durchschnittlichen Hollywoodkomödie dann doch recht vorteilhaft der sperrigere, mal frisch, mal hölzern wirkende Stil.

      Fazit: Die romantische Komödie "Mann tut was Mann kann" schickt Wotan Wilke Möhring als coolen Single auf eine lustige Fortbildung in Sachen Liebe.
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    2. Mann tut was Mann kann: Heitere Liebeskomödie über einen Dauersingle, der seiner Traumfrau begegnet, als sie kurz vor der Hochzeit steht. Mit Wotan Wilke Möring und Jan Josef Liefers!

      Als der überzeugte Single Paul alias Wotan Wilke Möhring seiner Traumfrau kurz vor deren Hochzeit begegnet, kommt es erstens anders und zweitens als man denkt.

      Männer, Frauen, die große Liebe - und das totale Gefühlschaos! Kaum ein deutscher Regisseur versteht sich auf diese Konstellation so gut wie Marc Rothemund, der unter anderem schon „Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit“ beobachtet und in „Pornorama “ die „Bekenntnissen der mannstollen Näherin Rita Brauchts“ offengelegt hat. Auch der Titel seines neuen Beziehungsspaßes ist vielsagend: „Mann tut was Mann kann“. Charmant, witzig und mit viel Herz dreht sich hier alles um die Irrungen und Wirrungen, die die schönste Hauptsache der Welt verursachen kann.

      Auf den Hund gekommen, im Wortsinn, ist Single Paul (Wotan Wilke Möhring), der in punkto holder Weiblichkeit nie etwas anbrennen lässt. Als er jedoch seinen beißwütigen Rottweiler Fred zu Tierärztin Iris (Jasmin Gerat) in Behandlung bringt, passiert das Undenkbare - er verliebt sich Hals über Kopf. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, stellt sich auch noch heraus, dass die attraktive Veterinärin kurz vor der Hochzeit steht.

      Eine klassische, altbekannte Komödienkonstellation variiert der vielseitige Rothemund im seiner aktuellen Kinoarbeit, die auf einem Bestseller von Franz Rath basiert. Hauptschauplatz ist Pauls schickes Loft, in das bald auch seine Kumpels einziehen: Schamski (Jan Josef Liefers), den die Gattin rausgeschmissen hat, Bronko (Fahri Yardim), Pauls führerscheinverlustbedingter Privatchauffeur, der seit Jahren einer verflossenen Liebe hinterher weint, und Günther (Oliver Korittke), Dauersingle wider Willen.

      In bester Boulevardtheatermanier - Tür auf, Tür zu - wird lamentiert und räsoniert, der Kühlschrank geplündert, dem Wein zugesprochen und es kann sogar vorkommen, dass auch mal eine bildhübsche, beschürzte junge Frau am Herd steht - mit nichts drunter.

      Ruhender Pol der Handlung ist Paul, den Möhring cool und „menschelnd“ anlegt, für die komischen Momente sind Liefers und Korittke zuständig, die Frauen, unter ihnen die „Tatort“-erfahrenen Karoline Schuch als Iggy bzw. Friederike Kempter als Kathrin, sorgen für die optischen „Highlights“. Sorgfältig gezeichnet sind sämtliche Figuren, das Tempo ist (ungewohnt) ruhig bis bedächtig, Martin Langers Kameraarbeit funktional und die Musik von Mousse T. („Horny“) stimmig. Frauen können hier lernen, wie Männer „ticken“, Männer sich in den Sorgen, Freuden und Nöten von Paul und dessen Kumpels wiederfinden. Sehr ehrenwert -mehr Biss hätte man(n) sich gewünscht. geh.
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      1. Wenn Mann tut, was Mann kann, dann kann Mann leider nichts perfekt. Denn der Film geht über ein amüsantes, aber kitschiges Feel-Good-Movie nicht hinaus.
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