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Manufacturing Dissent: Dieser kanadischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2007, untersucht kritisch die Methoden des Dokumentarfilmers Michael Moore. Der Film exponiert die aus der Sicht seiner Macher irreführenden Taktiken Moores und parodiert Moores Stilmittel, einen Dokumentarfilmer zu zeigen, der sich um ein Interview mit der Person, die er thematisiert, bemüht. Der Film wurde über einen Zeitraum von zwei Jahren von den Kanadiern Debbie...

Handlung und Hintergrund

Im Jahre 2003 gewinnt der Filmemacher Michael Moore den Oscar für seine polemische Dokumentation „Bowling for Columbine“ und erklärt in einer denkwürdigen Ansprache dem US-Präsidenten Bush den Medienkrieg. Anlass genug für Debbie Melnyk und Rick Caine, zwei Kollegen und angeblich ehemalige Bewunderer Moores, dem unbequemen Kritiker mal selbst zu Dokuzwecken mit der Kamera auf die Pelle zu rücken. Dabei werden sie vom Meister strikt auf Distanz gehalten und stoßen auf stilistische Freiheiten bzw. Manipulationen in Moores Werk.

Zwei kanadische Dokumentarfilmer rücken Amerikas populärsten Filmpolemiker mal selbst mit der Kamera zu Leibe, decken dabei aber bloß weitgehend Bekanntes auf und bedienen sich derselben Mittel.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rick Caine,
  • Debbie Melnyk
Darsteller
  • Michael Moore,
  • Debbie Melnyk,
  • Anne Moore
Drehbuch
  • Rick Caine,
  • Debbie Melnyk
Kamera
  • Rick Caine
Schnitt
  • Rob Ruzic,
  • Bill Towgood

Kritikerrezensionen

  • Manufacturing Dissent: Dieser kanadischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2007, untersucht kritisch die Methoden des Dokumentarfilmers Michael Moore. Der Film exponiert die aus der Sicht seiner Macher irreführenden Taktiken Moores und parodiert Moores Stilmittel, einen Dokumentarfilmer zu zeigen, der sich um ein Interview mit der Person, die er thematisiert, bemüht. Der Film wurde über einen Zeitraum von zwei Jahren von den Kanadiern Debbie Melnyk und Rick Caine erstellt, nachdem sie Fahrenheit 9/11 gesehen hatten. Eigenen Angaben zufolge bewunderten Melnyk und Caine Moore, bevor sie den Film machten, zunächst sehr und planten eine Biographie zu drehen. Im Laufe ihrer Recherchen wurden sie jedoch zunehmend desillusioniert. Der Filmtitel ist eine Anspielung auf den Dokumentarfilm Manufacturing Consent (1992) über Noam Chomsky.

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