Maria träumt - Oder: Die Kunst des Neuanfangs

Handlung und Hintergrund

Maria (Karin Viard) muss einen beruflichen Neuanfang wagen, nachdem die alte Dame, deren Haushalt sie viele Jahre geführt hat, verstorben ist. Sie beginnt als Reinigungskraft an der Pariser Académie des Beaux-Arts und entdeckt dort eine völlig neue Welt. Die dynamischen, weltoffenen Studierenden, ihre kreativen Kunstprojekte und die Begegnung mit dem Hausmeister Hubert (Gregory Gadebois) bereichern ihren Alltag. Zwischen der zurückhaltenden Maria und dem eher griesgrämigen Hubert, der heimlich Elvis-Hüftschwünge im Büro übt, entwickelt sich eine besondere Verbindung. Begeistert lässt sich Maria aus dem Alltagstrott ihrer langjährigen Ehe holen. Sie entdeckt ihre eigene kreative Kraft und die Sehnsucht nach Neuem, die viel zu lange keinen Ausdruck gefunden haben. Während ihre Lebensfreude wiedererwacht, steht Maria vor der Entscheidung, ob sie den Mut aufbringen kann, noch einmal ganz von vorne zu beginnen.

„Maria träumt – Oder: Die Kunst des Neuanfangs“ - Hintergründe, Besetzung, Kinostart

„Maria träumt – Oder: Die Kunst des Neuanfangs“ ist eine berührende und inspirierende französische Feelgood-Komödie, die sich mit Sehnsüchten, geheimen Leidenschaften und neuen Anfängen auseinandersetzt. Die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin Karin Viard („Verstehen sie die Béliers?“) verkörpert die schüchterne Maria. Der Film ist das Langfilmdebüt der Regisseur*innen Lauriane Escaffre und Yvonnick Muller, die beide auch kleine Rollen im Film übernehmen.

Die zarte Liebesgeschichte zwischen Maria und Hubert, gespielt von Gregory Gadebois („Final Cut of the Dead“), sowie die poetische Bildsprache und künstlerische Gestaltung, die dem Setting der Pariser Académie des Beaux-Arts entsprechen, zeichnen diesen Film besonders aus. „Maria träumt – Oder: Die Kunst des Neuanfangs“ feierte seine Deutschlandpremiere auf den 56. Hofer Filmtagen.

„Maria träumt – Oder: Die Kunst des Neuanfangs“ startet am 19.02.2023 in den deutschen Kinos.