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Mars Attacks!: "Wir kommen in Frieden!" rufen die abgefahrenen Marsmännlein scheinheilig, um dann im marsianischen Blutrausch das Begrüßungskomitee des Präsidenten samt Weltpresse mit ihren Instant-Grill-Strahlenwaffen einzuäschern. Auf der gesamten Erde bricht ein hysterisches Inferno aus, doch der Widerstand lebt - fragt sich nur, mit welcher Waffe man jemanden bezwingen kann, der Atombomben als Joints wegraucht?

Handlung und Hintergrund

Aliens mit einem ausgeprägten Sinn für moderne Unterhaltungskultur sind an strategisch so bedeutenden Plätzen wie Washington und Las Vegas gelandet und bedrohen den weiteren Fortbestand der Menschheit. Präsident, Wissenschaft und Militärs mühen sich um Auswege, doch die finale Rettung der Zivilisation obliegt einem cleveren Teenager.

Eine Armada von grünen Marsmännchen ist an strategisch bedeutenden Plätzen der Erde - etwa Washington und Las Vegas - gelandet. Der US-Präsident und ein versierter Forscher sind fest davon überzeugt, daß die Aliens in friedlicher Absicht gekommen sind und bemühen sich um Kontaktaufnahme. Doch schon bald wird klar, daß die Außerirdischen nur ein Ziel haben: die Menschheit auszulöschen. Als alle Rettungsversuche von Politik, Militär und Wissenschaft scheitern, ist es schließlich ein cleverer Teenager, der die Zivilisation vor dem Untergang bewahrt.

Grüne Männchen bedrohen die menschliche Existenz, obwohl die Erdenbewohner die außerirdischen Besucher durchaus freundlich empfangen. Schließlich müssen sich Militär, Politiker und Wissenschaftler zusammenraufen, um die Menschheit zu retten. Erfrischende Parodie auf die Invasion von Außerirdischen durch die Filmbranche. Von Burton mit immenser Starbesetzung inszeniert.

News und Stories

  • Tim-Burton-Filme: Ein Ranking von Flop zu Top
    Ines Nowotnick05.10.2021

    Wir nehmen die Filme des des Mannes mit dem besonderen Hang zu Kindergeschichten und Gothic unter die Lupe. Nicht alle davon waren Meisterwerke. Die meisten sind ziemlich sehenswert. Hier findet ihr unser Tim-Burton-Ranking.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Tim Burton
Produzent
  • Larry Franco
Darsteller
  • Jack Nicholson,
  • Glenn Close,
  • Annette Bening,
  • Pierce Brosnan,
  • Danny DeVito,
  • Martin Short,
  • Sarah Jessica Parker,
  • Michael J. Fox,
  • Rod Steiger,
  • Lukas Haas,
  • Natalie Portman,
  • Jim Brown,
  • Sylvia Sidney,
  • Tom Jones,
  • Lisa Marie,
  • Christina Applegate,
  • Joe Don Baker,
  • Pam Grier,
  • Paul Winfield,
  • Jack Black,
  • Brandon Hammond,
  • O-Lan Jones,
  • Janice Rivera,
  • Ray J,
  • Brian Haley,
  • Jerzy Skolimowski,
  • Timi Prulhiere,
  • Barbet Schroeder
Drehbuch
  • Jonathan Gems
Musik
  • Danny Elfman
Kamera
  • Peter Suschitzky
Schnitt
  • Chris Lebenzon

Kritikerrezensionen

    1. „Mars Attacks" ist ein reiner Fun-Film den man entweder liebt oder verabscheut. Er ist extrem fies und krass und oftmals auch geschmacklos, jedoch auch saukomisch. Der Humor ist meistens trocken, die Top-Darstellerriege durch die Bank weg einfach brilliant. Nur die Sub-Plots nerven etwas, weil der Film dadurch episodenhaft wird.

      Gekonnt zieht Burton die Alien-Sci-Fi-Welle, die das Emmerich-Spektakel "Independence Day" verursacht hatte durch den Kakao. Seine Aliens wollen nicht die Welt erobern. Sie wirken eher, als wäre ihnen einfach nur langweilig. Darum zerstören und morden sie, einfach nur aus Spaß.

      Jack Nicholson gibt eine herrliche Bill Pullman-Karrikatur ab. Er ist der Präsident, der nur seine Ruhe haben will, das Volk ist ihm eigentlich ziemlich scheißegal. Liberal und tolerant ist er auch nicht, genauso wie seine doofe First Lady. Als sie das erste Alien sehen, müssen sich beide fast übergeben.

      Dies ist eine der schönsten, äh...sagen wir lieber, besten Szenen des ganzen Films, denn hier wird ausgedrückt, dass die Charaktere in "Mars Attacks" ihr Schicksal verdient haben. So regt "Mars Attacks" schon ein wenig zum Nachdenken an. Schade nur, dass es nicht so wirkt, als wäre das wirklich Burtons Absicht gewesen. Um anspruchsvoll zu sein ist "Mars Attacks" zu sehr Camp-Movie.

      Fazit: Ein reiner Spaß-Film mit fiesen umd trockenen Humor, den man entweder liebt oder verabscheut.
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