Das Kino erlebt derzeit die Hochphase der Superheldenfilme. Jedes Jahr erreichen uns mehrere Blockbuster mit einem Millionen-Budget, die auf den Comics von Marvel basieren. Natürlich geht aber auch bei diesen Werken einiges schief und wir wollen euer Augenmerk im folgenden Artikel auf einige Fehler lenken, die den Comicverfilmungen unterlaufen sind.
„Ant-Man“
Als Darren Cross (Corey Stoll) dem Superhelden Scott Lang (Paul Rudd) in „Ant-Man“ eine Pistole an den Kopf hält, nutzt dieser seine Fähigkeiten, um seine treuen Ameisen-Kameraden den Hahn blockieren zu lassen. Blöd nur, dass diese anscheinend die falsche Schusswaffe unschädlich machen, denn das außenliegende Schlagstück passt leider nicht zur Pistole von Cross.
„Deadpool“
Deadpool (Ryan Reynolds) ist wahrlich ein großer Künstler. Und das machen wir nicht nur an seinem Zeichenstil, sondern vor allem an diesem kleinen Zaubertrick fest. Während der Eröffnungsszene von „Deadpool“ wurde uns noch eine Skizze mit einem namenlosen Bösewicht präsentiert, den Deadpool einen Kopf kürzer macht. Wenn wir dann jedoch sehen, wie das Bild entsteht, werden auf einmal Francis (Ed Skrein) mit Pistolen die Lichter ausgepustet.
„The Return of the First Avenger“
Da hat wohl jemand von „The Return of the First Avenger“ nicht richtig im Geographie-Unterricht aufgepasst. Die Breitengrade sind mit N (für north) zwar noch korrekt angegeben, doch die Längengrade hätten ein E (east) oder W (west) enthalten müssen und kein S (south). Etwas mehr Konzentration, bitte.
„Deadpool“ (again)
Für seinen zweiten Zaubertrick benötigt Deadpool lediglich eine Polaroid-Kamera und seine Freundin (Morena Baccarin). Das Kunststück selbst ist nicht gerade kompliziert, das Lächeln wird genau wie die Haltung ausgetauscht. Mit Applaus sollte man dafür besser nicht rechnen.
„Iron Man“
Tony Stark aka Iron Man (Robert Downey Jr.) verfügt bekanntlich über zahlreiche technische Spielereien. Eines dieser High-Tech-Geräte gehört Pepper Potts (Gwyneth Paltrow) und dabei handelt es sich um ein Bluetooth-Headset, das bei Bedarf verschwinden kann.
„Spider-Man“
Dieses Paar in „Spider-Man“ schwebt scheinbar in Lebensgefahr, als Gebäudetrümmer sie zu zerquetschen drohen. Doch natürlich wissen sie, dass die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft (Tobey Maguire) schon zur Rettung eilt. Und so haben sie noch die Ruhe weg, um sich gemütlich umzudrehen, bevor sie in Sicherheit gebracht werden.
„The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro“
Um es noch auf die Abschlussrede seiner Freundin Gwen Stacy (Emma Stone) zu schaffen, musste sich Peter Parker (Andrew Garfield) ganz schön beeilen. In der Hektik ist es nur allzu verständlich, dass man mit seinem Rucksack durcheinander kommt.
„Marvel’s The Avengers“
Mitten in der Alien-Invasion in „Marvel’s The Avengers“ dachte sich Captain America (Chris Evans): „Ich habe keine Zeit zu bluten“. Verständlich und so heilte seine Wunde bis zum Finale auf wundersame Weise, gerade rechtzeitig zum gemeinsamen Schawarma-Essen.