Marvin's Room: Seit 20 Jahren haben sich die Schwestern Lee und Bessie nicht mehr gesehen. Jetzt aber, da Bessie an Leukämie erkrankt ist, und nur eine Knochenmarkstransplantation eines nahen Verwandten ihr Leben noch retten kann, sehen sie sich wieder. "Marvins Töchter" ist nach dem mittlerweile an AIDS gestorbenen Bühnenstück von Scott McPherson entstanden, das 1990 in New York zum ersten Mal aufgeführt wurde.
Handlung und Hintergrund
Seit zwanzig Jahren, als man im Streit um familiäre Verantwortung und Selbstverwirklichung auseinanderging, haben sich die Schwestern Bessie und Lee nicht mehr gesehen. Jetzt bringt sie ein neues Familienunglück unter veränderten Vorzeichen wieder zusammen, und ein neuer Annäherungsprozeß beginnt.
Nach einer ärztlichen Routineuntersuchung erfährt Bessie, daß sie an Leukämie erkrankt ist. Nur eine Knochenmarkstransplantation von engen Verwandten kann sie noch retten. Bessie bittet ihre Schwester Lee, die sie seit gemeinsamen Teenagertagen nicht mehr gesehen hat, ihr zu helfen. Lee willigt ein und reist mit ihren Söhnen Hank und Charlie nach Florida zum Haus des gelähmten Vaters Marvin, den Bessie seit mehr als 20 Jahren aufopferungsvoll pflegt. Dort kommt es dann zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Schwestern…
Nach Jahren der Funkstille müssen sich die beiden zerstrittenen Schwestern Bessie und Lee wieder zusammenraufen. Denn Bessie ist an Leukämie erkrankt und ist auf die Knochenmarkstransplantation eines Angehörigen angewiesen. Sie nimmt den Kontakt zu Lee auf, die auch sofort mit ihren beiden Söhnen anreist. Alte Wunden reißen wieder auf. Einfühlsames Drama mit humorvollen Passagen und Starbesetzung.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Jerry Zaks
Produzent
- Tod Scott Brody,
- Lori Steinberg,
- Scott Rudin,
- Jane Rosenthal,
- Robert De Niro
Darsteller
- Meryl Streep,
- Leonardo DiCaprio,
- Diane Keaton,
- Robert De Niro,
- Hume Cronyn,
- Gwen Verdon,
- Hal Scardino,
- Dan Hedaya,
- Margo Martindale,
- Cynthia Nixon
Drehbuch
- Scott McPherson
Musik
- Rachel Portman
Kamera
- Piotr Sobocinski
Schnitt
- Jim Clark
Buchvorlage
- Scott McPherson