Mary Bauermeister - Eins plus Eins ist Drei: Dokumentation über die Künstlerin Mary Bauermeister und ihr Schaffen
„Mary Bauermeister - Eins plus Eins ist Drei“ im Kino
Handlung und Hintergrund
„Die Kunst kommt in ihrer Vielschichtigkeit der Wahrheit näher.“ Die Künstlerin Mary Bauermeister gilt als Mutter der sogenannten Fluxusbewegung. Innerhalb derer versuchte man das herkömmliche Verständniss für Gemälde und andere Kunstwerke aufzubrechen und fokussierte sich stattdessen auf die schöpferische Idee.
In den 1960er Jahren lud Bauermeister zahlreiche namhafte Avantgarde-Künstler*innen in ihre Dachgeschosswohnung in die Lintgasse in Köln ein, prägte dabei nicht nur Menschen wie Christo, Joseph Beuys und John Cage, sondern zugleich die Kölner Kunstszene. Erfolge feierte sie nicht nur in Deutschland, sondern auch in New York und Amsterdam.
Wie ihre Wegbereiter*innen in der Dokumentation „Mary Bauermeister – Eins und Eins ist drei“ von Regisseurin Carmen Belaschik berichten, widmete sich sie ihrem Familienleben, sonst wäre sie heute wohl bekannter als Louise Nevelson.
Trotzdem denkt die Künstlerin auch mit 85 Jahren nicht ans Aufhören und plant bereits die nächste Ausstellung in ihrem Kölner Atelier. Die Dokumentation „Mary Bauermeister – Eins und Eins ist drei“ widmet sich ihrem Leben und Schaffen, zeigt sie in Interviews von ihrer privaten Seite. Bereits 2020 feierte die Dokumentation die Weltpremiere, ab dem 2. September 2021 kann man das Portait auch hierzulande in den Kinos sehen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Carmen Belaschk