Anzeige
Anzeige

Mary Shelley: Feministisch, radikal, selbstbestimmt — im Biopic von Haifaa Al-Mansour schlüpft Elle Fanning in die Rolle der weltberühmten „Frankenstein“-Autorin Mary Shelley

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Im Mai 1816 kommt in der Villa Diodati am Genfer See eine eigenwillige Gesellschaft zusammen: Der Skandalautor Lord Byron (Tom Sturridge), der ebenfalls skandalumwitterte Dichter Percy Bysshe Shelley (Douglas Booth) und dessen junge Geliebte Mary Godwin (Elle Fanning) sowie Marys Stiefschwester Claire Clairmont (Bel Powley), die ein Kind von Byron erwartet. Es ist eine Sternstunde der Literaturgeschichte. Am Kaminfeuer schlägt Byron einen Wettbewerb vor: Jeder Teilnehmer soll eine Gruselgeschichte verfassen.

Im Alter von 18 Jahren verfasst Mary Godwin den phantastischen Roman „Frankenstein oder Der moderne Prometheus“. Doch Mary und Percy sind der bürgerlichen Gesellschaft ein Dorn im Auge. Dass eine Frau einen Roman schreiben könne, scheint undenkbar. Inspiriert sind beide außerdem von den anarchistischen Ideen von Marys Vater und dem Feminismus ihrer verstorbenen Mutter. Die Beziehung leidet auch unter dem sprunghaften Verhalten von Percy, der nicht nur verschuldet ist, sondern Beziehungen zu anderen Frauen pflegt.

„Mary Shelley“ — Hintergründe

Die saudi-arabische Regisseurin Haifaa Al-Mansour konnte bereits mit ihrem ersten Spielfilm „Das Mädchen Wadjda“ einen sensationellen Erfolg erzielen. Als erster saudischer Film überhaupt wurde das Drama um ein Mädchen, das sich ein Fahrrad kaufen will, zu einem Kritikerliebling und mehrfach ausgezeichneten Publikumshit. Mit dem Biopic „Mary Shelley“ widmet sich die Regisseurin nun abermals einer außergewöhnlichen Frau, die sich gegen die Konventionen ihrer Zeit behauptet.

Anzeige

Elle Fanning („Die Verführten“) schlüpft in die Rolle der weltberühmten Autorin Mary Shelley. Geboren als Mary Godwin wurde das Kind von ihrem Vater, dem Sozialphilosophen William Godwin, erzogen. Die Mutter, Mary Wollstonecraft, Autorin der „Verteidigung der Rechte der Frau“, starb nur elf Tage nach der Geburt von Mary. Die Tochter führte den Geist der Mutter fort. Ihre Beziehung zu Percy Bysshe Shelley provozierte einen Skandal. Ihre späteren Lebensjahre waren vom Tod ihrer Kinder und Depressionen überschattet.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Haifaa Al Mansour
Produzent
  • Emma Jensen,
  • Mark Amin,
  • Tyler Boehm,
  • Joannie Burstein,
  • Johanna Hogan,
  • Phil Hunt,
  • Rebecca Miller,
  • Compton Ross,
  • Marie Gabrielle Stewart,
  • Peter Watson,
  • Cami Winikoff,
  • Amy Baer,
  • Ruth Coady,
  • Alan Moloney
Darsteller
  • Elle Fanning,
  • Maisie Williams,
  • Douglas Booth,
  • Tom Sturridge,
  • Ben Hardy,
  • Stephen Dillane,
  • Bel Powley,
  • Joanne Froggatt,
  • Derek Riddell,
  • Hugh O'Conor,
  • Stuart Graham,
  • Ciara Charteris,
  • Jack Hickey,
  • Sarah Lamesch,
  • Chloe Vos
Drehbuch
  • Haifaa Al-Mansour,
  • Emma Jensen
Musik
  • Amelia Warner
Kamera
  • David Ungaro
Schnitt
  • Alex Mackie
Casting
  • Amy Hubbard,
  • Katja Wolf,
  • Heidi Levitt
Anzeige