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Trotz packender Idee: Neuer „He-Man“-Realfilm leider gescheitert

Trotz packender Idee: Neuer „He-Man“-Realfilm leider gescheitert
© Alive

In einem großen Interview sprach Filmemacher David S. Goyer über das nicht realisierte He-Man-Projekt und gibt preis, worum es sich gedreht hätte.

Ganz frisch ist die brandneue Animationsserie „Masters of the Universe: Revelation“ von Showrunner und Über-Geek Kevin Smith auf Netflix gestartet. Die Serie richtet sich an Erwachsene, schließlich sind die Fans von damals keine Kinder mehr, und handelt natürlich vom ewigen Kampf zwischen Skeletor und He-Man. Und neben den beiden Hauptfiguren sind auch alle anderen Fan-Favoriten wie Man-At-Arms, Evil-Lyn, Roboto, Trap Jaw und Orko mit von der Partie.

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Lange mussten sich Freunde von Eternia gedulden, ehe sie wieder neue Abenteuer erleben durften. Eine weitere Realverfilmung wird es aber auf absehbare Zeit so schnell nicht geben. Seit 2004 soll ein weiterer Film nach dem 1987er „Masters of The Universe“ mit Dolph Lundgren als He-Man geplant sein. Zunächst hieß es, Action-Virtuose John Woo werde den Film inszenieren, dann folgten weitere Filmemacher wie John M. Chu und McG. Aktuell sollen die Brüder Aaron und Adam Nee für Sony Pictures und Mattel Films den Film endlich auf die große Leinwand hieven. Für das Drehbuch sind Art Marcum und Matt Holloway („Iron Man“, „Uncharted“) zuständig.

Disney macht es sich bei seinen Animationsfilmen manchmal recht einfach, wie ihr in diesem Video sehen könnt:

He-Man-Projekt: Freundschaft zwischen He-Man und Battle Cat im Mittelpunkt

2017 kam für kurze Zeit David S. Goyer an Bord. Der 55-Jährige hatte sich erst mit seinen Drehbüchern zu Genre-Filmen und dann ab Ende der 1990er-Jahre als Kenner und Experte für Comicverfilmungen profiliert; verfasste etwa die Drehbücher zur „Blade“-Trilogie mit Wesley Snipes und zu den „Dark Knight“-Filmen von Christopher Nolan. Beim He-Man-Projekt hätte er nicht nur das Drehbuch schreiben, sondern auch Regie führen sollen. Und im Gespräch mit The Hollywood Reporter verriet er nun, worum sich die Handlung hätte drehen sollen:

„Was ich daran am meisten geliebt habe, war, dass es sich in erster Linie um die Freundschaft zwischen He-Man und Battle Cat hätte drehen sollen. Die Idee bestand darin, dass es schon immer He-Men und Träger des Schwertes der Macht gegeben und Battle Cat stets an ihrer jeweiligen Seite gedient hat. Und hier gab es einen neuen He-Man, den viele Leute und selbst Battle Cat als des Schwertes unwürdig befanden. Also ging es in dieser Geschichte darum, dass der Charakter sich das Schwert verdienen muss, aber – und das war viel wichtiger – auch die Freundschaft von Battle Cat, der diesen Kerl für ein Fliegengewicht hielt. Ich mochte es. Ich hielt es für eine tolle Geschichte. Es gab viel Humor darin und sie nahm einen allmählich ein, weil Battle Cat ihn erst zähneknirschend toleriert. Und es war die Akzeptanz He-Mans durch Battle Cat, die dieser Version der Geschichte Herz verliehen hat.“

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Goyer selbst hatte lediglich ein vorhandenes Drehbuch überarbeitet, wie er wissen ließ. Vor ihm hatten sich bereits Mike Finch, Alex Litvak, Terry Rossio sowie Jeff Wadlow daran zu schaffen gemacht. Wer weiß, wie die finale Fassung sein wird. Man kann nur hoffen, dass sie diese fantastische Grundidee beibehalten werden.

Ihr seid große Fans von Animationsfilmen? Dann kennt ihr sicher jeden Film in diesem Quiz:

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