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Matador: Ángel, der von seiner fanatisch religiösen Mutter ständig kontrolliert und unterdrückt wird, ist ein verschüchterter, verstörter und sexuell unerfahrener junger Mann. Um seine Männlichkeit zu demonstrieren, versucht er eines Tages Eva, die schöne Freundin seines bewunderten Stierkampflehrers Diego Montes, zu vergewaltigen. Nachdem ihm nicht einmal dies gelungen ist, bezichtigt er sich bei der Polizei wichtigtuerisch...

Handlung und Hintergrund

Der einst berühmte Matador Diego kann nach einer schweren Verletzung nicht mehr kämpfen. Jetzt bildet er junge Toreros aus. Sein Schüler Angel, Sohn einer fanatisch-religiösen Mutter, verehrt ihn über alle Maßen. Er versucht, Diegos Freundin zu vergewaltigen, zeigt sich danach selbst an und gesteht auch noch einige Morde. Seine Verteidigerin Maria Cardenal trifft bei ihren Recherchen auf den Matador, dessen heimliche Verehrin sie ist, und beide entdecken ihre Obsession füreinander - und fürs Töten. Bald stellt sich heraus, daß Angel unschuldig ist, aber mit hellseherischer Fähigkeit das Ende seines Meisters in einem Liebesakt mit tödlichem Ausgang voraussieht.

Spaniens Regiemeister Pedro Almodovar serviert erneut scharfe Kost mit zahlreichen erotischen und gewalttätigen Einlagen rund um Stierkampf, Katholizismus und verborgene Obsessionen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Pedro Almodóvar
Produzent
  • Andrés Vicente Gómez
Darsteller
  • Antonio Banderas,
  • Carmen Maura,
  • Assumpta Serna,
  • Nacho Martinez,
  • Eva Cobo De Garcia,
  • Julieta Serrano,
  • Eusebio Poncela,
  • Bibi Andersen
Drehbuch
  • Pedro Almodóvar,
  • Jesus Ferrero
Musik
  • Bernardo Bonezzi
Kamera
  • Angel Luis Fernandez

Kritikerrezensionen

  • Matador: Ángel, der von seiner fanatisch religiösen Mutter ständig kontrolliert und unterdrückt wird, ist ein verschüchterter, verstörter und sexuell unerfahrener junger Mann. Um seine Männlichkeit zu demonstrieren, versucht er eines Tages Eva, die schöne Freundin seines bewunderten Stierkampflehrers Diego Montes, zu vergewaltigen. Nachdem ihm nicht einmal dies gelungen ist, bezichtigt er sich bei der Polizei wichtigtuerisch als Täter in gleich vier ungeklärten Mordfällen. Dabei weiß Ángel, da er über die übersinnliche Gabe verfügt, Gewaltverbrechen als innere Vision live mitzuerleben, als einziger, dass eigentlich seine undurchsichtige Pflichtverteidigerin María Cardenal und Diego Montes für die Bluttaten verantwortlich sind. Die Katastrophe, auf die deren unheilige Allianz unweigerlich hinausläuft, könnte somit auch allein er noch rechtzeitig verhindern.

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