Ein Actionfilm, der vor drei Jahren aufgrund seiner Erwartungen für mächtig Aufsehen sorgte, hat es jüngst wieder in die Netflix-Filmcharts geschafft.
„Matrix“ zählt für unzählige Fans des bewegten Bildes sowohl im Action- als auch Sci-Fi-Genre zu den besten Filmen aller Zeiten. Ein Ruf, dem die Sequels bei Weitem nicht gerecht werden konnten. Eine dieser Fortsetzungen findet sich dabei derzeit in den Netflix-Filmcharts wieder.
Bei dem besagten Film handelt es sich um den 2021 erschienenen „Matrix Resurrections“. In dem vierten Teil der Reihe wird Neo (Keanu Reeves) erneut auf einen Pfad geschickt, der die Wahrnehmung zwischen vorgegaukelter Traumwelt und Realität verschwimmen lässt. Als Gefangener der Matrix wird er von obskuren Erinnerungen geplagt. Doch plötzlich tritt eine Person in sein Leben, die diesem wahnsinnigen Albtraum ein Ende setzen kann.
Im Gegensatz zu den ersten drei Filmen wurde „Matrix Resurrections“ nur noch von Lana Wachowski („Cloud Atlas“), also ohne die Beteiligung ihrer Schwester Lilly Wachowski, inszeniert. Das Drehbuch des 148-minütigen Action-Spektakels entsprang dabei der Feder von Lana Wachowski, David Mitchell („Sense8“) und Aleksandar Hemon („Love Island“).
Wenn ihr euch ein Bild von „Matrix Resurrections“ machen wollt, hilft euch der nachfolgende Trailer dabei:
Die Reaktionen zu „Matrix Resurrections“
Mit einer Durchschnittswertung von 63 % sowohl beim Publikum als auch der Fachpresse auf Rotten Tomatoes erweist sich „Matrix Resurrections“ als zweitschlechtester Film der Reihe – lediglich der dritte Teil hat Zuschauer*innen und Kritiker*innen mehr enttäuscht. In den nachfolgenden Zeilen erfahrt ihr, was die Fachpresse an dem Film gestört hat und welche Aspekte für Begeisterung sorgten:
Adam Olinger von Adam Does Movies schreibt:
„Im besten Fall ist ‚Matrix Resurrections‘ eine schlechte Parodie. Schlimmstenfalls ruiniert er die vorangegangenen ‚Matrix‘-Filme. Ich habe jede einzelne Sekunde davon gehasst.“
Vera Wylde von Council of Geeks schreibt:
„Die Art und Weise, wie der Film sich selbst kommentiert und wie sich die Welt seit der Veröffentlichung des letzten Films entwickelt hat und der Zustand der Unterhaltung, der Welt und der Politik… Ich hatte das Gefühl, auf der gleichen Seite zu stehen und das machte den Film für mich zu einem angenehmen Erlebnis.“
Ron Seoul-Oh von PDC Culture schreibt:
„Ein actiongeladener, nostalgischer Thrill-Ride mit etwas zu viel Selbstbewusstsein und einer (selbst für ‚Matrix‘-Verhältnisse) unnötig verworrenen Handlung.“
Javier Ocaña von El Pais schreibt:
„Ein ungleichmäßiger Film, der unvoreingenommen und selbstreferenziell beginnt und die ersten drei Filme der Saga bequem und fröhlich mit einem Augenzwinkern bedenkt, dann aber in einer Endlosschleife stecken bleibt, die das Unerklärliche zu erklären versucht.“
Wenn ihr euch selbst ein Bild von „Matrix Resurrections“ machen möchtet, könnt ihr den Film sowie die drei Vorgänger mit dem Kombi-Paket von Sky Q auf Netflix ansehen.
Ihr kennt euch besser in den Gefilden des Action-Genres aus als Morpheus in der Matrix? Dann beweist uns euer Genre-Wissen jetzt in unserem Quiz:
