Zum Kinostart des vierten „Matrix“-Films trafen wir die altbekannten und neuen Stars des ambitionierten Sci-Fi-Films im Interview.
Für viele Sci-Fi-Fans war es eine freudige Überraschung, dass ein vierter „Matrix“-Film den Weg in die Kinos findet. Knapp 20 Jahre nach der eigentlich abgeschlossenen Trilogie von den Wachowskis startet „Matrix Resurrections“ am 23. Dezember 2021 in den deutschen Kinos.
Im Gespräch mit den Stars der früheren Trilogie Keanu Reeves, Carrie-Anne Moss sowie Jada Pinkett-Smith und den neu hingestoßenen Stars Neil Patrick Harris, Jonathan Groff, Jessica Henwick, Yahya Abdul-Mateen II und Priyanka Chopra Jonas wurde über verrückte „Matrix“-Theorien, ikonische Kostüm-Optionen und natürlich den neuen Film geplaudert. Das ganze Interview seht ihr im Video:
Keanu Reeves findet klare Worte für die späte Fortsetzung
Auf die Frage, wie die Stars „Matrix Resurrections“ ohne Spoiler beschreiben würden, gab Keanu Reeves zunächst die wohl prägnanteste Ein-Wort-Antwort: „Spaßig!“ Doch bei dieser Antwort beließen er und Carrie-Anne Moss es zum Glück nicht.
Keanu Reeves: „‚Matrix Resurrections‘ macht Spaß. Die Action ist großartig. Die Idee, die Charaktere… Es ist schön anzusehen.“
Carrie-Anne Moss: „Der Film hat auch eine Menge Herz, tolle Action und viel Humor, wie schon erwähnt. Es ist auf jeden Fall ein wilder Ritt.“
Selbst die Stars wussten teilweise nicht, was am Drehtag passieren würde
Dass der Dreh in Potsdam Babelsberg selbst für die Stars am Set einige Überraschungen bereithielt, ließ Jonathan Groff durchblicken:
„Vor 20 Jahren war es für Lana Wachowski üblich, jede einzelne Szene bis ins kleinste Detail zu planen. Sie hat sich nun um 180 Grad gedreht in ihrer persönlichen und professionellen Herangehensweise. Es gab keine Proben. Auf technischer Ebene ist sie von natürlichem Licht besessen. Und ohne sich groß vorzubereiten, ist sie beim Schauspielern und Schreiben von der Wahrheit des Moments besessen. In jeder Sekunde, selbst bei choreographierten Kampfszenen, wusste man nie wirklich, was am Set passieren würde.“
Mit hartem Training und Tränen zur perfekten Action-Choreographie
Um sich für die fordernden Action-Choreographien für einen Film wie „Matrix Resurrections“ dennoch vorzubereiten, mussten Yahya Abdul-Mateen II und Jessica Henwick nicht nur harte Trainingsstunden absolvieren, sondern auch einige Tränen vergießen, wie Henwick verriet:
„Ich musste mich in den Schlaf weinen. Es ist schwer – Stunt-Arbeiten sind schwer. Um wieder in Schuss zu kommen, war wirklich schwer.“
Dass sich all die Plackerei trotzdem gelohnt hat, könnt ihr ab dem 23. Dezember 2021 mit eigenen Augen im Kino bestaunen. Dann startet „Matrix Resurrections“ in den deutschen Lichtspielhäusern.