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„Matrix 4“-Hinweis: Der alte Morpheus könnte doch noch neben Keanu Reeves' Neo auftauchen

„Matrix 4“-Hinweis: Der alte Morpheus könnte doch noch neben Keanu Reeves' Neo auftauchen
© Warner Bros.

In einem Interview sprach Regisseurin Lana Wachowski über „Matrix Resurrections“ und verriet dabei, wie Keanu Reeves auf den fertigen Film reagierte.

Ja, Schauspieler*innen und Crewmitglieder sind teilweise Jahre mit einem Film beschäftigt. Sie lesen alle Drehbuchfassungen, beschäftigen sich ausgiebig mit der Charakterentwicklung und der Vorbereitung auf die Dreharbeiten, die sich über Monate erstrecken können. Doch selbst für sie ist es ein ganz besonderer und magischer Moment, wenn sie den fertigen Film das allererste Mal in voller Gänze erleben dürfen. Dann, wenn sich das Puzzle zusammengesetzt hat, erkennt man erst, ob ein Werk funktioniert.

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Besonders groß ist die Spannung, aber auch die Erwartungshaltung, wenn es sich um die Fortsetzung eines Films handelt, der Geschichte geschrieben hat – so wie bei „Matrix Resurrections“. Hauptdarsteller Keanu Reeves hatte bereits in Interviews wissen lassen, dass ihm das Drehbuch von Regisseurin Lana Wachowski außerordentlich gut gefallen habe:

„Es war etwas Besonderes und die Geschichte hat – wie ich finde – einige bedeutende Botschaften, von denen wir lernen könnten.“

Gegenüber Cinemablend konnte Wachowski nun berichten, dass Reeves auch nach Sichtung des fertigen Films nur Lob übrig hatte – und zwar auf die ihm ganz eigene Art und Weise:

„Wir haben Keanu den Film gezeigt und er war richtig hin und weg davon. Und er sagte etwas ganz Typisches für Keanu, das unglaublich aufschlussreich war. Er sitzt also einfach nur da und man erwartet in dem Augenblick nicht unbedingt eine unglaubliche Offenbarung aus seinem Mund und ganz beiläufig sprudelt es aus Keanu heraus. Er saß also nur da und sagte, ‚Vor 20 Jahren hast du eine Geschichte erzählt, in der du die nächsten 20 Jahre beschrieben hast und die Probleme des Digitalen, des virtuellen Lebens und wie sie uns beeinflussen und wie wir darüber denken werden. Und du hast uns einen Rahmen gegeben, darüber nachzudenken und darüber zu sprechen. Nun hast du den gleichen Charakter, die gleichen Geschichten und das gleiche Zeug genommen und du hast irgendwie daraus etwas über die nächsten 20 Jahre gemacht.‘ Und dann fragte er, ‚Wie hast du das geschafft?‘“

Fans sind schon enorm gespannt auf „Matrix Resurrections“. Was euch eventuell erwarten wird, seht ihr in diesem Video:

„Matrix Resurrections“: Was kann man aus Keanu Reeves‘ Aussagen ableiten

Die Aussage von Reeves vor allem mit der gleichen Geschichte befeuert in Verbindung mit der offiziellen Synopsis die Annahme, dass Lana Wachowski das Prinzip des Reboots im eigentlichen Sinne auf ihre „Matrix“-Trilogie angewandt haben könnte. Ein Reboot ist schließlich der Neustart eines Systems, weil es sich aufgehangen hat oder weil ein Update aktiviert werden muss.

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Das mögliche Ignorieren von „Matrix Reloaded“ und „Matrix Revolutions“ könnte also bedeuten, dass die Matrix einen Neustart des Systems beziehungsweise des Zyklus erzwungen hat – und zwar direkt während der Ereignisse in „Matrix“, um die weiteren Folgen zu verhindern. Vielleicht hat Thomas Anderson alias Neo (Keanu Reeves) dadurch nie die rote Pille erhalten. Eventuell wurden er und Morpheus (Laurence Fisburne) mitsamt seiner Crew in diesem entscheidenden Augenblick abgefangen. Die wohl denkwürdigste Möglichkeit wäre wohl, dass Neo sich schlicht für die blaue Pille entschieden hat.

Und das führt zu einer weiteren wichtigen Sache: Die Abwesenheit von Laurence Fishburnes Morpheus ließ sich bislang damit begründen, dass sein Charakter in „The Matrix Online“ von einem Assassinen getötet wurde. Morpheus verlangte die Herausgabe von Neos Leichnam, was die Maschinen verweigerten. Daraufhin brach er den Waffenstillstand und verübte Anschläge innerhalb der Matrix mit sogenannten Code-Bomben. Die enthüllten bei Zündung die wahre Natur der simulierten Welt gegenüber jenen, die noch immer in der Matrix gefangen waren. Das Ergebnis waren Chaos, Verwirrung und massenhaftes Erwachen. Schließlich setzte die Matrix einen Killer auf ihn an. Da die Ermordung aber im Zuge der Ereignisse in „Matrix Revolutions“ stattfand, stellt sich nun die Frage, inwiefern das alles noch Kanon ist.

Aber es wäre wiederum eine mögliche Erklärung dafür, warum Morpheus innerhalb der Matrix nun das Aussehen von Yahya Abdul-Mateen II hat. Denn nach dem Waffenstillstand gab es die Möglichkeit eines Notfallausstiegs aus der simulierten Welt – der Tod innerhalb der Matrix führte nicht mehr länger zum Tod in der Realität. Es hieß zwar, die Kugeln des Assassinen enthielten einen „Kill-Code“, der diesen Notfallausstieg umging, aber es gab auch Hinweise, dass Morpheus noch immer in der realen Welt existierte. Ist Abdul-Mateen II also sein Avatar, sein Simulacrum innerhalb der Matrix? Könnte Fishburne also doch einen kurzen Cameo-Auftritt am Ende hinlegen?

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Im Übrigen wäre der Titel dann in der Tat Programm: Wenn niemand von den sogenannten Redpills (Leute, die eine rote Pille eingeschmissen haben) bei einem Tod innerhalb der Matrix Konsequenzen in der Realität fürchten muss, können sie buchstäblich immer wieder „auferstehen“.

Die Wahrheit finden Fans dann wohl nicht irgendwo da draußen, sondern ab dem 23. Dezember 2021 in den hiesigen Kinos heraus, wenn „Matrix Resurrections“ startet.

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