Der erste Trailer zu „Matrix: Resurrections“ ist endlich da und hat einige Hinweise versteckt. Wir versuchen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
Der erste lange Trailer zu „Matrix: Resurrections“ ist endlich erschienen. Obwohl es sich bei dem Film um den vierten Teil der legendären Science-Fiction-Reihe handelt, dürften Fans direkt einige Elemente und Szenen wiedererkannt haben. Also auch wenn Neo (Keanu Reeves) nun einen Bart und lange Haare hat, scheint doch nicht alles neu zu sein. Der Trailer liefert bereits einige Hinweise darauf, was uns in „Matrix: Resurrections“ erwarten könnte:
So wie es aussieht, wird uns eine Mischung aus Fortsetzung und Reboot erwarten. Neo, zu Beginn wieder als Thomas Anderson bekannt, muss ein weiteres Mal den Weg aus der Matrix herausfinden, um als Auserwählter den Kampf gegen die Maschinen anzutreten, die über die Menschheit herrschen. Doch womöglich endet die Geschichte diesmal anders.
Als Vorbereitung für „Matrix 4“ könnt ihr bei Amazon Prime die ersten drei Filme (nochmal) schauen
„Matrix: Resurrections“: Neue und altbekannte Gesichter
Neo begegnet erneut einem Mentor, diesmal gespielt von Yahya Abdul-Mateen II („Candyman“) und nicht von Laurence Fishburne. Ob diese neue Figur auch wieder Morpheus heißt, wissen wir noch nicht. Trotzdem scheint es so, als ob es sich um eine weitere Version der bekannten Figur handelt. Außerdem lernt Neo erneut Trinity (Carrie-Anne Moss) kennen (und sicherlich lieben).
Neu ist die Figur des Psychiaters (Neil Patrick Harris), der Neo mittels blauer Pillen versucht, davon zu überzeugen, dass es nur eine einzige Realität gibt. Es ist durchaus denkbar, dass er ein Programm ist, dass Neo davon abhalten soll, sein wahres Schicksal zu entdecken. Demgegenüber steht die Morpheus-Figur, die Neo erneut die rote Pille als Ausweg anbietet. Abdul-Mateen II trägt dabei ähnliche Kostüme wie Fishburne in Teil 1 und trainiert mit Neo ebenfalls in einem virtuellen Dojo.
Noch mehr Infos zu „Matrix 4“ gibt es in unserem Video:
„Matrix: Resurrections“: Das weiße Kaninchen und die schwarze Katze
Zentrale Elemente aus dem Trailer, die man auch bereits aus den ersten drei „Matrix“-Filmen kennt, sind die schwarze Katze und das weiße Kaninchen. Die schwarze Katze kennt man bereits aus dem ersten Teil und dort deutete sie auf einen Fehler in der Matrix hin. Das Motiv des weißen Kaninchens stammt aus „Alice in Wunderland“ von Lewis Caroll. Darin führt das Tier Alice durch den Kaninchenbau in eine andere Welt. Auch in „Matrix“ wurde Neo dazu aufgefordert, dem weißen Kaninchen zu folgen, um die echte Welt zu entdecken.
Im Trailer zu „Matrix: Resurrections“ taucht das Kaninchen gleich dreimal auf: Der Song, der im Hintergrund des Trailers läuft, ist „White Rabbit“ von Jefferson Airplane, in einem Café sieht Neo ein Exemplar von „Alice im Wunderland“ und als Tattoo auf dem Arm von Jessica Henwicks Figur. Außerdem sind sowohl die Agenten als Gegenspieler zu sehen und als auch die bekannte Lobby, in der sich Neo und Trinity am Ende von „Matrix“ einen der ikonischsten Kämpfe gegen die Agenten liefern.
In „Matrix: Resurrections“ wird uns also ein neuer Zyklus der Matrix erwarten, in der einige Dinge neu sind, aber viele Elemente gleichbleiben. Ob uns trotzdem das gleiche Ende wie in „Matrix: Revolutions“ erwartet, wo sich Neo in der Maschinenstadt für die Menschheit opfert, bleibt abzuwarten. Vielleicht kann er ja diesmal sein tödliches Schicksal abwenden. Erfahren werden wir es, wenn der Film am 23. Dezember 2021 in die Kinos kommt.
Die „Matrix“-Filme zählen zu den Meilensteinen des Sci-Fi-Genres. Erkennt ihr aber noch andere Klassiker?