„Matrix: Resurrections“ könnte für Neo die bislang größte Herausforderung darstellen. Denn die Matrix soll noch gefährlicher als in den Teilen davor sein.
Der erste „Matrix“-Film, der 1999 in den Kinos startete, zählt zu den Kultklassikern, die bis heute Einfluss auf die Popkultur und Hollywood ausüben. Die beiden Fortsetzungen „Matrix Reloaded“ und „Matrix Revolutions“ dagegen ließen viele Zuschauer*innen enttäuscht zurück und konnte auch an den Kinokassen kaum Erfolge einfahren. Noch dieses Jahr erwartet Fans mit „Matrix Resurrections“ ein weiterer Teil der Action-Reihe, der einige Schwächen korrigieren könnte.
Die komplette „Matrix“-Trilogie könnt ihr bei Amazon Prime leihen
In dem neuen Film wird uns eine neue Matrix erwarten, die noch besser geschützt ist, als die älteren Versionen der Simulation. Das geht aus der offiziellen Beschreibung von „Matrix: Resurrections“ hervor, die das Studio Warner Bros. auf seiner Website veröffentlicht hat:
„In einer Welt, die aus zwei Realitäten besteht – dem täglichem Leben und dem, was dahinter liegt – wird Thomas Anderson ein weiteres Mal dem weißen Kaninchen folgen müssen. Obwohl Entscheidungsfreiheit eine Illusion ist, ist sie der einzige Weg aus der Matrix, die stärker, sicherer und gefährlicher als je zuvor ist.“
Das dürfte eigentlich keine Überraschung sein, denn sicherlich haben die Maschinen nach den Ereignissen von „Matrix“ dazugelernt und versuchen eine Wiederholung mit allen Mitteln zu verhindern. Wie genau die Geschichte von Neo (Keanu Reeves) und Trinity (Carrie-Anne Moss) nach dem Ende von „Revolutions“ fortgesetzt wird, wissen wir noch nicht. Trotzdem haben wir uns ein paar Gedanken darüber gemacht, was uns in „Matrix Resurrections“ erwarten wird:
„Matrix Resurrections“ scheint Teil 2 und Teil 3 zu ignorieren
Eine andere offizielle Beschreibung des Films (via ScreenRant) deutete bereits eine mögliche Antwort an, wie die Geschichte weitererzählt werden kann: „Matrix Resurrections“ scheint direkt nach Teil 1 anzusetzen und die bisherigen Fortsetzungen zu ignorieren. Die Beschreibung von Warner Bros. bezeichnet „Matrix Resurrections“ als „Fortsetzung und Erweiterung des Original-Films“ und erwähnt Teil 2 und Teil 3 mit keinem Wort:
„‚Matrix Resurrections‘ ist die Fortsetzung der Geschichte, die in dem ersten ‚Matrix‘-Film etabliert wurde. Sie vereint Keanu Reeves und Carrie-Anne Moss als filmische Ikonen Neo und Trinity in einer Erweiterung ihrer Geschichte, die zurück in die Matrix und sogar noch tiefer in den Kaninchenbau führt. Ein umwerfendes neues Abenteuer mit Action und von epischer Größe, das in einer bekannten, aber noch provokativeren Welt spielt, in der Realität subjektiver als jemals zuvor ist und in der man nur seinen Geist befreien muss, um die Wahrheit zu sehen.
20 Jahre nach dem ersten Film ist das Franchise, das Popkultur während der Jahrhundertwende mit definiert hat, mit einer Fortsetzung und Erweiterung des Original-Films wieder da. ‚Matrix‘ verbleibt im Zeitgeist als ein Film, der die Art und Weise geändert hat, wie wir Filme und die Realität betrachten. Mit seiner wegweisenden Action und visuellen Effekten hat ‚Matrix‘ den Weg für andere Filme geebnet.“
Auch wenn die Fortsetzungen an den Kinokassen nicht überzeugen konnten, gibt es eine eingefleischte Fangemeinde, die auch Teil 2 und Teil 3 wertzuschätzen weiß. Solche Fans werden sich sicherlich vor den Kopf gestoßen fühlen, dass nur noch der erste Film Kanon ist. Allerdings scheint es, als werden zumindest einige Ideen in „Matrix Resurrections“ wieder ihren Platz finden. So soll zum Beispiel Lambert Wilson erneut als Merovingian auftauchen, den man aus „Reloaded“ und „Revolutions“ kennt. Was uns wirklich in „Matrix 4“ erwarten wird, erfahren wir, wenn der Film am 23. Dezember 2021 in den Kinos anläuft.
Keanu Reeves ist für sein gefühlt immerwährendes jugendliches Aussehen berüchtigt. Könnt ihr sein Alter trotzdem erkennen?