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Punktlandung zu „Matrix 4“: „Die Simpsons“ prophezeiten Rückkehr von Keanu Reeves

Punktlandung zu „Matrix 4“: „Die Simpsons“ prophezeiten Rückkehr von Keanu Reeves
© Disney/20th Century Studios

„Die Simpsons“ hatten mal wieder recht: „Matrix Resurrections“ hatten viele nicht auf dem Schirm, die Kultserie dagegen schon, wie ein Tweet aufdeckt.

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So langsam sollte man sich Gedanken darüber machen, die kultige Zeichentrickserie „Die Simpsons“ auf eine Stufe mit legendären Wahrsager*innen beziehungsweise Hellseher*innen wie Nostradamus, Baba Wanga und Edgar Cayce zu stellen: Regelmäßig treffen die in der langlebigen Serie als satirische Reflexion gedachten Momente wie Donald Trump als US-Präsident, der Tigerangriff auf Siegfried und Roy oder der Aufkauf von 20th Century Fox (heute 20th Century Studios) durch Disney tatsächlich zu – etliche Jahre später, nachdem die entsprechende Serienepisode ausgestrahlt wurde.

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Und nun haben es die Macher*innen hinter „Die Simpsons“ einmal mehr getan – mehr oder weniger: Wie Twitter-Nutzer „the thicc husband & father“ entdeckt hat, sah die Serie einen weiteren „Matrix“-Film voraus. So weit, so gut. Ungewöhnlich wäre es in diesem Zusammenhang nicht einmal, immerhin ist Hollywood für ständige Fortsetzungen und Reboots erfolgreicher Filmreihen bekannt, siehe „Fast & Furious 9“ und der „Ghostbusters“-Flop von 2016. Aber – und jetzt kommt’s – „Die Simpsons“ lagen richtig mit dem Erscheinungszeitraum zu Weihnachten, wie Screenrant berichtet.

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„Matrix Resurrections“, der vierte Film innerhalb der Reihe, ist quasi Fortsetzung und Reboot in einem und läuft seit dem 23. Dezember 2021 in den deutschen Kinos – pünktlich zu Weihnachten; „Matrix Christmas“ ist also gar nicht mal so ein abwegiger Gedanke.

In „Matrix Resurrections“ kehren Keanu Reeves und Carrie-Anne Moss als Thomas A. Anderson alias Neo und Trinity zurück. Ganz offensichtlich stecken sie noch immer in der Matrix. Und das, obwohl sie in „Matrix Revolutions“ eigentlich ihr Leben für die Menschheit und füreinander gelassen haben. Was hat es damit auf sich? Und gibt es einen Weg für sie, dieser Gefangenschaft zu entkommen und wieder zueinander zu finden? Das erfahrt ihr ab sofort im Kino eures Vertrauens. Ihr solltet aber unbedingt den originalen Film von 1999 im Vorfeld noch einmal ansehen, falls ihr euch kaum mehr an die Handlung erinnern könnt. Immerhin sind es ja doch schon über 20 Jahre her, seit das revolutionäre Sci-Fi-Abenteuer in den Kinos lief. Mit welchen weiteren Vorhersagen die Kultserie richtig lag, seht ihr übrigens in unserem Video.

„Die Simpsons“: Warum liegt die Serie so oft richtig?

„Matrix Christmas“ kam in Episode 14 („Rat mal, wer zum Essen kommt“) der 15. Staffel von „Die Simpsons“ vor. Erstmals im US-Fernsehen ausgestrahlt wurde diese Episode im März 2004, also vor über 17 Jahren. Die deutsche Erstausstrahlung war Anfang Januar 2005. In der Episode gewinnt Homer beim Pokerabend sämtliche Aktien von Artie Ziff an seiner Firma. Da diese aber kurz vor der Pleite steht, wird nun Homer an dessen Stelle als neuer Besitzer des Unternehmens festgenommen.

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Dass „Die Simpsons“ den neuen „Matrix“-Film mit „Matrix Christmas“ recht treffend vorausgesagt haben, könnte auch daran liegen, dass bereits „Matrix Revolutions“ seinerzeit am 5. November 2003 hierzulande in die Kinos kam. Beide Fortsetzungen, „Matrix Reloaded“ und „Matrix Revolutions“, kamen 2003 im Abstand von rund sechs Monaten in die Kinos. Fans und Kritiker*innen zeigten sich von den Filmen enttäuscht. Das schlug sich auch auf das Einspielergebnis nieder: Während „Reloaded“ noch rund 740 Millionen US-Dollar einspielen konnte, waren es bei „Revolutions“ nur noch etwas mehr als 420 Millionen US-Dollar – weniger als beim ersten Teil von 1999.

Damals, in 2004, lag der dritte „Matrix“-Film also gerade mal ein Jahr zurück, die Filmreihe war entsprechend noch aktuell und im Kopf aller enttäuschten Filmfans. Nichts lag da ferner als ein weiterer „Matrix“-Film. Weder Warner noch die Fans wollten so etwas sehen. Und genau das ist hier die Pointe. Die Kultserie von Schöpfer Matt Groening ist bekannt dafür, gesellschaftliche, politische, wissenschaftliche und technologische Ereignisse satirisch zu überdrehen und in diesem Zuge auch für die jeweils damalige Zeit völlig absurde Zukunftsvisionen aus diesen Ereignissen zu zeichnen. Dass die Serie so häufig richtig liegt, ist auch darin begründet, dass es „Die Simpsons“ mittlerweile seit über 30 Jahren gibt. Da trifft so manches zwangsläufig zu.

Ihr wärt nur allzu gern Teil der Simpsons? Dann macht das Quiz und seht, welche Rolle euch zugeteilt wird:

Welches „Simpsons“-Familienmitglied ist dir am ähnlichsten?

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