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Wichtig vor eurem „Matrix Resurrections“-Kinobesuch: Das solltet ihr auf jeden Fall beachten

Wichtig vor eurem „Matrix Resurrections“-Kinobesuch: Das solltet ihr auf jeden Fall beachten
© Warner

Zu Weihnachten lockt uns „Matrix Resurrections“ mit einem besonderen Wiedersehen in die Kinos. Wer einfach so in den Film geht, dürfte allerdings einen Fehler begehen.

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Am 23. Dezember erscheint in den deutschen Kinos mit „Matrix Resurrections“ die lange Zeit für nicht mehr möglich gehaltene Fortsetzung der populären Sci-Fi-Trilogie. Darin kommt es auch mit einem ebenso nicht mehr für möglich gehaltenen Wiedersehen mit Neo (Keanu Reeves) und Trinity (Carrie-Anne Moss), das diesmal Lana Wachowski ohne die Hilfe ihrer Schwester Lilly auf die Leinwand brachte.

Auch Redakteur*innen von kino.de durften „Matrix Resurrections“ schon vor dem Kinostart sehen, doch keine Angst: Wir werden euch hier nicht spoilern! Im Gegenteil: Dieser Artikel dient dazu, euch dabei zu helfen, dass ihr die bestmögliche Erfahrung aus eurem Kinobesuch herausholen könnt. Dafür müsst ihr unserer Ansicht nach aber einen wichtigen Hinweis befolgen: Seht euch unbedingt vor „Matrix Resurrections“ erneut die klassische „Matrix“-Trilogie an.

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Ihr könnt euch übrigens auch von Keanu Reeves auf „Matrix Resurrections“ vorbereiten lassen, denn mit ihm und anderen Stars des Films sprachen wir für ein Interview:

Darum solltet ihr die „Matrix“-Trilogie erneut schauen

Denn ohne zu viel vorwegzunehmen, aber der vierte „Matrix“-Teil spielt wie vermutlich keine Fortsetzung je zuvor mit seinem Erbe. Während sich andere Werke meist mit Easter Eggs und Anspielungen begnügen, gleicht „Matrix Resurrections“ mehr einer verspielten Spiegelung, was angesichts der Bedeutung von Spiegeln in der Reihe ja gut passt, und steckt voller Meta-Kommentare.

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Da teils sogar Kameraeinstellung eine Rolle spielen, ist es entsprechend wichtig, dass ihr euch so gut wie möglich an das erinnert, was zuvor geschehen ist. Das schließt auch wirklich alle drei Teile ein, obwohl selbst Handlungsangaben zu „Resurrections“ den Anschein erweckten, der neueste Beitrag ignoriere „Reloaded“ und „Revolutions“.

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Gerade „Matrix“, also den ersten Teil, solltet ihr aber praktisch wie eure Westentasche kennen. Nun mag der moderne Kultklassiker zu den Werken gehören, die man über die Jahre mehrfach gesehen hat, weswegen man meinen kann, ein gutes allgemeines Gedächtnis von seiner Handlung, seinem Ablauf und den Themen zu besitzen. Wir legen euch dennoch nahe, auch den Auftakt der Reihe erneut anzusehen, um mit möglichst frischen Erinnerungen in „Matrix Resurrections“ zu gehen.

Zudem solltet ihr wohl über das offizielle Schicksal von Morpheus (Laurence Fishburne) Bescheid wissen. Zwar geht „Matrix Resurrections“ darauf nicht ein, genau deswegen könnte es aber zu Verwirrung bei denjenigen kommen, die nicht wissen, was laut Kanon mit Morpheus geschehen ist und sich dann im Kinosaal fragen, warum es im vierten Teil keine Antwort gibt.

Morpheus‘ Schicksal wurde 2005 in dem Online-Spiel „The Matrix Online“ enthüllt, weswegen es wohl strenggenommen nicht als Spoiler zählt. Dennoch wollen wir euch noch die Chance geben, rechtzeitig auszusteigen, falls die Ereignisse vielleicht in einem möglichen „Matrix 5“ erwähnt werden und ihr euch eine potentielle Überraschung – sofern man dies noch so bezeichnen kann – bewahren wollt.

Wie sehr der neueste Teil mit seinem Erbe spielt, bewies auch schon der folgende Trailer:

Das passierte mit Morpheus nach dem Ende der „Matrix“-Trilogie

Gut, dann können wir ja jetzt darauf eingehen, dass Morpheus tatsächlich offiziell gestorben ist. In „The Matrix Online“ erfahren wir, dass die Maschinen Neos sterbliche Überreste trotz zunehmend drängenderen Forderungen von Morpheus nicht übergeben haben. Daraufhin verübte Morpheus mehrere Anschläge in der Matrix, bei denen er mit speziellen Bomben den Code hinter der Welt offenbarte, was etliche Menschen zu einer Erweckung zwang, obwohl sie noch nicht bereit waren.

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Ein Programm namens The Assassin wurde anschließend auf Morpheus angesetzt und konnte ihm letztlich in einer Wasseraufbereitungsanlage eine Falle stellen. Morpheus hatte dort eine Bombe platziert und merkte, dass ihm The Assassin auf den Fersen war. Auf der Flucht wurde er jedoch davon überrascht, dass das Programm den Code der Matrix veränderte und plötzlich aus einem Lüftungsschacht auftauchte. Durch diesen Moment der Überraschung gelang es Morpheus nicht mehr rechtzeitig, den Schüssen von The Assassin auszuweichen und er starb an seinen Schusswunden.

Das erklärt eben, warum Laurence Fishburne für den vierten Teil nicht zurückkehrt. Auf Morpheus müssen wir aber trotzdem nicht verzichten, wie wir schon im Vorfeld von offizieller Seite erfahren haben. Wie das alles zusammenpasst, muss euch allerdings „Matrix Resurrections“ selbst im Kino zeigen. Dabei wünschen wir euch viel Spaß!

Nicht nur „Matrix“ rockte 1999 die Kinos. Doch wie gut erinnert euch an die anderen Filme des Jahres?

Filmquiz – 15 Jahre später: Erkennt ihr alle Filme des Jahres 1999 an einem Bild?

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