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Maudie: Biopic über die kanadische Künstlerin Maud Lewis, die in einer Fischerhütte lebte und farbenfrohe Naturbilder verkaufte - unter anderem an den US-Präsidenten.

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Handlung und Hintergrund

Wegen einer angeborenen Arthritis kann Maud Lewis (Sally Hawkins) die Arme und Hände nur unter Schmerzen bewegen. Die Krankheit führt zu einer Missbildung der Knochen. Für ihre Tante (Gabrielle Rose), in deren Haus an der Ostküste Kanadas Maud aufwächst, ist sie eine Belastung. Um sich einen eigenen Lebensunterhalt zu schaffen, nimmt Maud eine Stelle als Hausmädchen bei dem mürrischen und verschlossenen Fischer Everett Lewis (Ethan Hawke) an. Doch auch dort findet sie keine Ruhe.

Die Fischerhütte in Novia Scotia (Neuschottland) ist ärmlich, klein, ohne laufendes Wasser und Strom. Darüber hinaus leidet Maud unter der psychischen und körperlichen Gewalt von Lewis, der als Waisenkind aufgewachsen ist. Rückzug findet sie in der Malerei. Mit sehr starken Farben bemalt Maud jeden Winkel der Hütte, fertigt Weihnachtskarten und kleine Gemälde an. Doch ihr Talent bleibt lange unentdeckt - bis eines Tages eine Touristin (Kari Matchett) aus New York vorbeikommt und ein Bild kauft.

„Maudie“ - Hintergründe

In ihrem Heimatland ist die kanadische Künstlerin Maud Lewis längst eine Berühmtheit. Sogar die Fischerhütte, in der sie mit Lewis Everett zuerst als Haushaltshilfe, später als Ehefrau lebte, wird heute in einer Galerie ausgestellt. Zeit ihres Lebens hat die Künstlerin jeden Winkel der Hütte ausgeschmückt. Ihre farbprächtigen Gemälde hingegen konnte sie nur für fünf Dollar das Stück verkaufen. Erst in den 60er Jahren, kurz vor ihrem Tod, wurde die Öffentlichkeit auf das Talent aufmerksam. Schließlich bestellte sogar der US-Präsident Richard Nixon ein Gemälde.

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Das Biopic „Maudie“ erzählt von einer Künstlerin, die gewaltige Hürden überwinden musste, um Anerkennung zu finden. Selbst auf dem Weg zum Krankenhaus malte Maud Lewis noch, bevor sich ihre angeborene Krankheit immer weiter verschlechterte. Unter der Regie von Aisling Walsh („Der Preis des Verbechens“) gibt Sally Hawkins („Paddington„) eine Ausnahmeperformance. An ihrer Seite steht dabei der „Born to Be Blue„-Star Ethan Hawke.

„Maudie“ wurde unter anderem bei der Berlinale 2017 aufgeführt. Im Heimatland der Künstlerin, Kanada, konnte das Biopic außerdem einige Preise mitnehmen. So wurde „Maudie“ etwa beim Vancouver International Film Festival mit dem People’s Choice Award ausgezeichnet und erhielt den Preis der Writers Guild of Canada.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Aisling Walsh
Produzent
  • Hussain Amarshi,
  • Heather Haldane,
  • Johanna Hogan,
  • Ross Jacobson,
  • Tyler Mitchell,
  • Alan Moloney,
  • Sheldon Rabinowitz,
  • Edward Riche,
  • Bob Cooper,
  • Susan Mullen,
  • Mary Sexton,
  • Mary Young Leckie
Darsteller
  • Sally Hawkins,
  • Ethan Hawke,
  • Kari Matchett,
  • Zachary Bennett,
  • Gabrielle Rose,
  • Billy MacLellan,
  • Marthe Bernard,
  • Lawrence Barry,
  • David Feehan,
  • Greg Malone
Drehbuch
  • Sherry White
Musik
  • Michael Timmins
Kamera
  • Guy Godfree
Schnitt
  • Stephen O'Connell
Casting
  • John Buchan
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