Maurice: Cambridge, King’s College, 1909. Die Kommilitonen Maurice Hall und Clive Durham empfinden füreinander mehr als nur Sympathie. Doch sexuelle Kontakte und gar die »unaussprechliche Sünde der Griechen«, von der sie im Platon-Seminar erfahren, bleiben ein Tabu. Aus Furcht vor gesellschaftlicher Ächtung, wie sie einem Studienkollegen widerfährt, halten sie ihre Liebe geheim. Später, nachdem Clive standesgemäß geheiratet...
Handlung und Hintergrund
Im England der Jahrhundertwende lernt Maurice den Komilitonen Clive kennen, der ihm als Folge ihrer Freundschaft seine Liebe erklärt. Maurice reagiert irritiert, erkennt jedoch, daß er sich auch in Clive verliebt hat. Beide setzen ihre Beziehung fort, als Maurice in London als Börsenmakler Karriere macht. Clive aber zieht sich langsam von seinem Geliebten zurück und heiratet. Bei einem seiner Besuche bei Clive wird Maurice von diesem zwar ignoriert, jedoch von dessen Wildhüter Alec verführt. Diese - auch gesellschaftlich unpassende - Beziehung stürzt ihn anfangs in neue Ängste, ermöglicht Maurice letztlich aber die Trennung von Clive und die Selbstfindung.
Im England der Jahrhundertwende lernt Maurice den Kommilitonen Clive kennen, der ihm schließlich seine Liebe erklärt. Maurice reagiert irritiert, erkennt jedoch, daß er sich auch in Clive verliebt hat. James Ivorys elegisches Meisterwerk um eine homosexuelle Liebe wendet sich vor allem an das anspruchsvolle, vorurteilsfreie Publikum.
Besetzung und Crew
Regisseur
- James Ivory
Produzent
- Ismail Merchant
Darsteller
- James Wilby,
- Hugh Grant,
- Rupert Graves,
- Denholm Elliott,
- Sir Simon Callow,
- Billie Whitelaw,
- Barry Foster,
- Judy Parfitt,
- Phoebe Nicholls,
- Patrick Godfrey,
- Mark Tandy,
- Sir Ben Kingsley,
- Kitty Aldridge,
- Helena Michell,
- Catherine Rabett,
- Peter Eyre,
- Michael Jenn,
- Orlando Wells,
- Philip Fox
Drehbuch
- James Ivory,
- Kit Hesketh-Harvey
Musik
- Richard Robbins
Kamera
- Pierre Lhomme
Schnitt
- Katherine Wenning
Casting
- Celestia Fox