Max Ernst - Mein Vagabundieren - Meine Unruhe: Max Ernst (1891-1976) wurde als Maler und Bildhauer des Dadaismus und Surrealismus berühmt. Der Brühler Künstler studierte mit dem Expressionisten August Macke in Bonn, gründete 1918 mit Hans Arp die Kölner Dada-Gruppe und ging anschließend nach Paris, wo er zu einem der wichtigsten Surrealisten aufstieg. Die Nazis diffamierten seine Werke als entartete Kunst – nach dem Einmarsch der Wehrmacht wurde er interniert...
Handlung und Hintergrund
Max Ernst (1891-1976) wurde als Maler und Bildhauer des Dadaismus und Surrealismus berühmt. Der Brühler Künstler studierte mit dem Expressionisten August Macke in Bonn, gründete 1918 mit Hans Arp die Kölner Dada-Gruppe und ging anschließend nach Paris, wo er zu einem der wichtigsten Surrealisten aufstieg. Die Nazis diffamierten seine Werke als entartete Kunst - nach dem Einmarsch der Wehrmacht wurde er interniert. Peggy Guggenheim veranlasste seine Freilassung, er emigrierte in die USA, kehrte aber bald ins befreite Europa zurück.
Anlässlich zu Max Ernsts 100. Geburtstag entstandene Dokumentation, mit der der versierte Regisseur Peter Schamoni wichtige Preise einheimste. Akribisch zeichnet er den Lebenslauf des Künstlers an seinen Wirkungsstätten nach, um Leben und kreative Motivation zu erklären.
Der deutsche Künstler Max Ernst, der 1891 in Brühl zur Welt kam, wurde vor allem durch Malerei und Bildhauerarbeiten bekannt. Zeit seines Lebens war Ernst ein rastloser Geist. Nach dem Ersten Weltkrieg zog er nach Paris, wo er Jahre später als Deutscher interniert wurde. Nach seiner Freilassung siedelte er in die USA über, um später wieder nach Frankreich zurückzukehren. Der Dokumentarfilm, 1991 zu Max Ernsts 100. Geburtstag entstanden, zeigt auf beeindruckende und detaillierte Weise das Leben und Werk dieses nachhaltigen Künstlers.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Peter Schamoni
Drehbuch
- Peter Schamoni
Kamera
- Ernst Hirsch,
- Peter Rosenwanger,
- Victor Schamoni