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Max Manus: Max Manus ist nur einer von vielen jungen Männern in Norwegen, die entsetzt sind, als ihr Land in die Hände von Nazi-Deutschland fällt. Zu allem entschlossen schließt er sich gemeinsam mit seinen besten Freunden dem Widerstand an und macht den Besatzern mit ersten Sabotageakten das Leben schwer. Max setzt sich nach Schottland ab, wo er sich militärisch ausbilden lässt: Als er nach Oslo zurückkehrt, gelingt es ihm...

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Handlung und Hintergrund

Als deutsche Truppen im April 1940 in Norwegen einfallen, bildet sich um den 26-jährigen Abenteurer Max Manus und seine Freunde eine Widerstandsgruppe mit wachsender Schlagkraft. Im Laufe von fünf Jahren fügt diese den Besatzern empfindliche Niederlagen zu, vernichtet Archive und sprengt große Transportschiffe in die Luft. Immer wieder kann der Draufgänger Manus dem Zugriff des Gestapochefs von Oslo im letzten Moment entkommen, doch ähnliche Wunder bleiben bei seinen engsten Freunden und Mitkämpfern aus.

Als deutsche Truppen im April 1940 in Norwegen einfallen, bildet sich um den 26-jährigen Abenteurer Max Manus und seine Freunde eine Widerstandsgruppe mit wachsender Schlagkraft. Im Laufe von fünf Jahren fügt diese den Besatzern empfindliche Niederlagen zu, vernichtet Archive und sprengt große Transportschiffe in die Luft. Immer wieder kann der Draufgänger Manus dem Zugriff des Gestapochefs von Oslo im letzten Moment entkommen, doch ähnliche Wunder bleiben bei seinen engsten Freunden und Mitkämpfern aus.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Joachim Rønning,
  • Espen Sandberg
Produzent
  • John M. Jacobsen,
  • Sveinung Golimo
Co-Produzent
  • Thomas Nordseth-Tiller
Darsteller
  • Aksel Hennie,
  • Agnes Kittelsen,
  • Ken Duken,
  • Nicolai Cleve Broch,
  • Christian Rubeck,
  • Knut Joner,
  • Mats Eldøen,
  • Kyrre Haugen Sydness,
  • Viktoria Winge,
  • Pål Sverre Hagen,
  • Jakob Oftebro,
  • Petter Næss,
  • Ron Donachie
Drehbuch
  • Thomas Nordseth-Tiller
Musik
  • Trond Bjerknes
Kamera
  • Geir Hartley Andreassen
Schnitt
  • Anders Refn
Casting
  • Jannecke Bervell,
  • Suse Marquardt

Kritikerrezensionen

    1. Das Regieduo Joachim Renning und Espen Sandberg lässt sich dieses Mal auf ein komplett neues Experiment ein. Bereits vor einigen Jahren haben die beiden den bunten Western „Bandidas“ mit Penelope Cruz und Salma Hayek in den Hauptrollen gedreht. Jetzt haben sie sich die Verfilmung des Lebens eines norwegischen Widerstandskämpfers im 2. Weltkrieg vorgenommen.

      „Max Manus“ beleuchtet die Zeit des 2. Weltkrieges aus einer für uns Deutsche ungewöhnlichen Perspektive. Wirklich bekannt war der norwegische Widerstand hierzulande nämlich bislang nicht – das soll „Max Manus“ nun ändern.

      Dieser Film ist der recht gelungene Versuch eine Biografie in die dramaturgische Form eines Hollywoodfilms einzupassen. Spannend wie ein Drama aber mit wahren Gegebenheiten spielend. Manus wird als wahrer Held inszeniert, größer als ihn das wahre Leben eigentlich geformt haben kann. Ein wenig steuern die Regisseure dagegen, indem sie auch seine Laster zeigen: Manus litt wohl von seinem Einsatz als Soldat in Finnland an posttraumatischen Belastungsstörungen und zeitlebens an Alkoholabhängigkeit. Trotzdem schien dieser Mann bei seiner Geburt mit einer extra Portion Mut ausgestattet worden zu sein.

      So spannend der Film auch ist, so gut die Schauspieler sind, so technisch perfekt er ist und rund in seiner Dramaturgie, trotz alledem fragt man sich warum man sich diesen Film ansehen sollte. Eine Antwort könnte sein, um einmal vom norwegischen Widerstand gehört zu haben oder sich für 118 Minuten gut unterhalten zu lassen. Aber ein wirklich überzeugender Grund fällt einem leider nicht ein. Zu sehr ist der Film auf ein norwegisches, vielleicht noch skandinavisches Publikum ausgerichtet.

      Rund ein Viertel der norwegischen Bevölkerung hat den Film bis dato gesehen. Der Film war dort also ein Riesenerfolg. Es ist verständlich, dass der Film auf der Basis eines gerechten Kampfes gegen die Nazis einen ungefilterten norwegischen Patriotismus darstellt. Aber ist man kein Norweger, fragt man sich, wieso man sich das ansehen sollte. Das bleibt dann auch als Bilanz.

      Fazit: Technisch und formal gut gemachte und auch spannende Verfilmung des norwegischen Widerstands im 2. Weltkrieg. Allerdings für Zuschauer außerhalb Norwegens nicht unbedingt ein Pflichtwerk.
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    2. Max Manus: Max Manus ist nur einer von vielen jungen Männern in Norwegen, die entsetzt sind, als ihr Land in die Hände von Nazi-Deutschland fällt. Zu allem entschlossen schließt er sich gemeinsam mit seinen besten Freunden dem Widerstand an und macht den Besatzern mit ersten Sabotageakten das Leben schwer. Max setzt sich nach Schottland ab, wo er sich militärisch ausbilden lässt: Als er nach Oslo zurückkehrt, gelingt es ihm, in einer spektakulären Aktion wichtige deutsche Kriegsschiffe außer Gefecht zu setzen. Weitere Aktionen seiner "Oslo-Gang" lassen das ganze Land aufhorchen. Die Antwort der Nazis lässt nicht lange warten: Erbarmungslos macht Gestapo-Offizier Fehmer Jagd auf den Widerstand - viele Freunde von Max sind unter den Opfern. Wenn Max nicht auf Tikken vertrauen könnte, die er abseits der Kriegswirren in Stockholm kennengelernt hat, würde er zerbrechen. Ihre Liebe gibt ihm die Kraft zu einer letzten spektakulären Aktion, die sich als entscheidend für den Ausgang des ganzen Krieges erweisen könnte.

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