Meier: Der gewitzte Tapezierer Meier lebt mit seiner Freundin, der linientreuen Sozialistin Lore, im Ostberlin der 80er Jahre - und besitzt zwei Pässe. Eigentlich hatte sich Meier die westdeutschen Papiere für eine Weltreise besorgt, aber inzwischen benutzt er den Pass, um heimlich illegale Einkäufe in Westberlin zu erledigen. Im Osten hat man schon lange genug von groß gemusterter Wandverkleidung. Es beginnt ein schwunghafter...
Handlung und Hintergrund
Der in Ostberlin lebende Tapezierer Meier ist im Besitz westdeutscher Papiere und könnte sich eigentlich problemlos absetzen. Stattdessen nutzt er den Pass, um im Westen illegal Ware für sein Tapeziergeschäft zu besorgen. Derart ausgestattet, stößt seine Arbeit im Osten auf so großen Anklang, dass er schließlich sogar zum Helden der Arbeit gekrönt wird. Dummerweise kommt gerade in diesem Augenblick die gesetzeswidrige Grundlage seiner Leistung ans Tageslicht…
Meier reist mit falschem Paß aus Ost-Berlin aus, darf dann aber nicht zurück. (Ausgezeichnet mit dem Ernst-Lubitsch-Preis).
Besetzung und Crew
Regisseur
- Peter Timm
Produzent
- Herbert Rimbach
Darsteller
- Thomas Bestvater,
- Dieter Hildebrandt,
- Rainer Grenkowitz,
- Nadja Engelbrecht,
- Alexander Hauff,
- Rene Grams,
- Joachim Kemmer
Drehbuch
- Peter Timm
Musik
- Peter Goldfuss
Kamera
- Klaus Eichhammer