Mein Bruder ist ein Hund: Flotte und warmherzige Kinderkomödie, in der ein Mädchen seinen Bruder in einen Vierbeiner verwandelt.
Handlung und Hintergrund
Eigentlich fehlt es der kleinen Marietta (Marla Erich) an wenig, doch wenn die frischgebackene Zehnjährige einen Wunsch frei hätte - und den hat sie, weil heute ihr Geburtstag ist und das Patenkind aus Afrika ihr einen Wunderstein sandte -, dann hätte sie statt des nervenden vierjährigen Bruders lieber einen etwa eben so alten Hund. Kaum ist’s ausgesprochen, tobt der Knabe als Vierbeiner bellend durch die Wohnung und weckt mit seinen Kunststückchen alsbald sogar das Interesse von Filmleuten. Wie gut, dass wenigstens die Eltern in Urlaub sind.
An einer effektvollen Bodyswitch-Komödie nach bewährtem Hollywood-Kochrezept versucht sich passenderweise zu Weihnachten Peter Timm („Go, Trabi, Go„).
Die vernachlässigte zehnjährige Marietta findet ihren kleinen Bruder doof, leidet unter der Ehekrise ihrer Eltern und wünscht sich sehnlichst einen kleinen Hund. Als Papa und Mama für ein paar Tage Urlaub machen und die verhasste Oma Gerda als Babysitterin anreist, gelingt Marietta mit Hilfe eines magischen Steins, den ihr das afrikanische Patenkind der Familie geschickt hat, ein Wunder: Sie verwandelt ihren Bruder in einen putzigen Zwergschnauzer.
Die zehnjährige Marietta ist unglücklich. Ihre Eltern durchleben gerade eine heftige Ehekrise, und zu allem Überfluss hat sich ihr kleiner Bruder offensichtlich in den Kopf gesetzt, ihr den letzten Nerv zu rauben. Warum mussten sich ihre Eltern auch statt eines Hundes noch ein Kind zulegen? Als dann obendrein die verhasste Oma Gerda zum Babysitten anrückt, greift Marietta zu einer drastischen Lösung. Mit Hilfe eines afrikanischen Zaubersteins verwandelt sie ihren Bruder in einen netten Zwergschnauzer. Endlich Ruhe - oder?
Besetzung und Crew
Regisseur
- Peter Timm
Produzent
- Thomas Springer,
- Helmut G. Weber
Darsteller
- Christine Neubauer,
- Martin Lindow,
- Irm Hermann,
- Maria Ehrich,
- Ellen ten Damme,
- Peter Schneider,
- Christof Wackernagel,
- Aurel Manthei,
- Hans-Laurin Beyerling,
- Gary Lewis,
- Kai Ivo Baulitz,
- Karsten Blumenthal,
- Renate Hiltl,
- Moritz Führmann,
- Arved Birnbaum,
- Thomas Bieberstein,
- Norbert Heisterkamp,
- Michael Günther,
- Ingolf Lück,
- Brigitte Janner
Drehbuch
- Thomas Springer
Kamera
- Achim Poulheim
Schnitt
- Barbara Hennings