Mein Ende. Dein Anfang.

Handlung und Hintergrund

Nora (Saskia Rosenthal) treibt ziellos umher, jobbt als Kassiererin im Supermarkt und versucht, mit Taschenspielertricks ihr Leben zu bereichern. Als sie in einer verregneten Nacht an einem U-Bahnhof Aron (Julius Feldmeier) trifft, ist es für beide Liebe auf den ersten Blick.

Während Nora fortan jede Sekunde mit ihm genießt, ist Aron fest davon überzeugt, dass es vorbestimmt war, dass sich die beiden so treffen. Aron forscht nach dem Beweis, dass die Vorbestimmung das Leben jedes Einzelnen beeinflusst. Doch das Glück der beiden ist von kurzer Dauer. Ganz plötzlich wird Aron aus dem Leben gerissen und stirbt in Noras Armen. Für sie beginnt eine haltlose Zeit. Sie irrt umher, treibt durch das Nachtleben, betäubt vom Schmerz und der Trauer.

Sie begegnet dem Vater Natan (Edin Hasanović), vom dem sie glaubt, ihn bereits getroffen zu haben. Zwischen beiden beginnt eine intensive gemeinsame Zeit, die jedoch von weiteren Schicksalsschlägen überschattet ist. Könnte am Ende Arons Meinung zutreffen? Ist alles vorbestimmt im Leben und kann man aus den Fehlern vergangener Tage lernen?

„Mein Ende. Dein Anfang.“ – Hintergründe

Regisseurin Mariko Minoguchi liefert mit „Mein Leben. Dein Anfang.“ ihr Regiedebüt ab. Das intensive Drama über Liebe, Verlust und das Schicksal versucht durch einfache cineastische Mittel, schwerfällige Begriffe wie die Quantentheorie verständlich darzulegen.

In den Hauptrollen engagierte sie die jungen Schauspieler Deutschlands um sich, allen voran Saskia Rosenthal („Werk ohne Autor“), Edin Hasanovic („Nur Gott kann mich richten“) sowie Julius Feldmeier („Babylon Berlin“). Komplementiert wird der Cast von Hanns Zischler, Leonard Kunz und Michelle Barthel.

Gedreht wurde „Mein Ende. Dein Anfang.“ in München. Die Weltpremiere fand beim Filmfest München 2019 statt. Der deutsche Kinostart ist am 28. November 2019.