Die Serie „Mein Freund, das Ekel“ basiert auf dem gleichnamigen Film und setzt diesen fort. Der Erfolg konnte an den des Films anschließen, können wir mit einer zweiten Staffel rechnen?
Das Ende der sechs Serienfolgen ist rührend und ausgesprochen positiv. Wer das eine oder andere Tränchen verdrückt, muss sich keinesfalls schämen, solche schönen Geschichten schreibt das Leben leider ja viel zu selten. Aber die letzte Folge „Kuchen gut, alles gut“ ist nicht nur ein gutes Ende, sondern auch ein toller Anfang für weitere Episoden und Eskapaden aus dem Leben von Hintz und Kuntze. Können wir uns auf mehr davon freuen?
Es gibt mehr witzige Filme aus Deutschland als man vielleicht so denkt. Solange ihr auf die Fortsetzung von „Mein Freund, das Ekel und ich“ wartet, könnt ihr vielleicht einige der Tipps aus diesem Video anschauen:
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„Mein Freund, das Ekel“ Staffel 2? Quoten können zuversichtlich stimmen
Bislang liegen uns keine Hinweise darauf vor, dass das ZDF eine zweite Staffel plant, aber vielleicht wird hinter den Kulissen schon darüber gesprochen? Über schlechte Quoten kann sich der Sender jedenfalls nicht beschweren, auch wenn die Zuschauer*innenbeteiligung zur Ausstrahlung der dritten und vierten Folge im Vergleich zum Auftakt abgenommen hat. Es wird sich am Donnerstag, den 14. Oktober 2021 zur Primetime zeigen, ob die letzten beiden Folgen wieder an den Erfolg anknüpfen oder diesen sogar steigern können. Aber auch, wenn nicht mehr 4,17 Millionen Zuschauer*innen wie zur zweiten Folge zusammenkommen, der Marktanteil bei der begehrten Zielgruppe der 14-49-Jährigen war bei allen vier bisher ausgestrahlten Folgen sehr gut und könnte einen weiteren Ansporn für das ZDF liefern, sich einer Fortsetzung von „Mein Freund, das Ekel“ anzunehmen. Schließlich will der Sender, der traditionell eher vom älteren Publikum gesehen wird, erklärtermaßen auch das jüngere Publikum besser erreichen.
Solange aber noch keine offizielle Stellungnahme vorliegt, müssen wir uns weiter in Geduld üben. Eine zweite Staffel setzt natürlich auch voraus, dass sich die Hauptdarsteller*innen wieder zusammenfinden. Neben Dieter Hallervorden als Olaf Hintz ist auch Alwara Höfels als Trixie Kuntze unentbehrlich, aber auch mindestens Latisha Kohrs als Afia, Julius Gabriel Göze als Murat und Lior Kudrjawizki in seiner Rolle als Sean sowie Ursela Monn als Elfie und einige andere müssten sich wieder am Set einfinden können. Sollte alles klappen, könnten wir vielleicht schon im Herbst 2022 erneut in das Leben des etwas schwierigen Rollstuhlfahrers und der alleinerziehenden Mutter eintauchen.
Wie könnte es weitergehen?
Vor der TV-Ausstrahlung der letzten beiden Folgen soll hier niemand versehentlich gespoilert werden, aber es lässt sich schon verraten, dass die Beziehung von Hintz und Kuntze eine neue Qualität und eine spannende neue Perspektive bekommt. Das Ende der sechs Folgen ist sehr positiv und könnte auch einfach so stehen bleiben. Die Entwicklung neuer witziger Querelen ist aber unter dieser neuen Prämisse für die Zukunft ebenfalls gar kein Problem, sondern im Gegenteil sogar hochspannend. Hoffen wir, dass Fans bald eine positive Botschaft vom ZDF überbracht bekommen – wir halten euch an dieser Stelle über die Entwicklung auf dem Laufenden.
Die Regie zur Serie führten Wolfgang Groos und Winfried Oelsner, die Drehbücher stammen von Daniel Scotti-Rosin, der von Viktoria Assenov, Julia Drache, Klaus Rohne und Dennis Eick Unterstützung bekam. Die Idee zum Format hatte Franziska An der Gassen.
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