La Chana: Porträt der Flamenco-Tänzerin Antonia Santiago Amador, besser bekannt als La Chana, die nach langer Abwesenheit auf die Bühne zurückkehrt.
Handlung und Hintergrund
„Als ich tanzte, war ich frei.“ Im Porträt von Regisseurin Lucija Stojevic erzählt die Flamenco-Tänzerin Antonia Santiago Amador von ihrer Karriere als La Chana – und davon, wie schmerzhaft es ist, die eigene Passion aufgeben zu müssen. Mehr als 20 Jahre war La Chana wie verschwunden. Ihre Kraft, ihre Energie und das Feuer, das sie antreibt, hat sie trotzdem nicht verloren. „Mein Leben – ein Tanz“ ist das Porträt einer bemerkenswert starken Frau. 23 Jahre nach ihrem Bühnen-Aus wagt La Chana ein Comeback.
„Mein Leben - Ein Tanz“ - Hintergründe
Übersetzt aus der Sprache der Gitanos, den spanischen Roma, bedeutet der Name „La Chana“ ungefähr „die Weise“. Unter diesem Titel brachte es die Tänzerin Antonia Santiago Amador in den 60er- und 70er-Jahren zu Weltruhm. Dann verschwand La Chana. Erst im Nachhinein erzählt sie in der preisgekrönten Dokumentation „Mein Leben - Ein Tanz“ (Originaltitel: „La Chana“) davon, wie ihr erster Mann, der auch als ihr Manager fungierte, ihr das Tanzen auf dem Höhepunkt ihres Ruhmes verboten hat. Für den Film von Lucija Stojevic kehrt die Flamenco-Ikone noch einmal auf die Bühne zurück.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Lucija Stojevic
Produzent
- Rosa Perez Roa,
- Jordi Ambrós,
- Deirdre Towers
Darsteller
- Antonia Santiago Amador
Drehbuch
- Lucija Stojevic
Musik
- Ernesto Briceno
Kamera
- Samuel Navarrete
Schnitt
- Domi Parra