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Mein Name ist Eugen: Die Lausbuben Eugen, Wrigley, Bäschteli und Eduard leben in den 60er Jahren in Bern und hecken einen Streich nach dem anderen aus. Nachdem ein Helm und ein leckes Faltboot das Fass zum überlaufen bringen, droht Eugen und Wrigley eine harte Strafe: Pfadilagerverbot und Internat! Die beiden Helden reissen aus und machen sich auf die Suche nach Fritzli Bühler, dem König der Lausbuben, dessen sagenhafte Streiche noch...

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Handlung und Hintergrund

Im Bern der 60er Jahre heckt das Bengelquartett Eugen (Manuel Häberli), Wrigley (Janic Halioua), Bäschteli (Dominic Hänni) und Eduard (Alex Niederhäuser) einen Streich nach dem anderen aus - bis ihnen die Erziehungsberechtigten einen Riegel vorschieben und Eugen und Wrigley ins Internat stecken. Natürlich büchsen die beiden aus begeben sich auf die Suche nach Fritzli Bühler, dem König der Lausbuben. Zusammen mit Bäschteli und Eduard jagen sie quer durch die Schweiz, gefolgt von einem Tross besorgter Eltern, wütender Bauern und der eidgenössischen Polizei.

Charmant-witzige Lausbubengeschichte nach dem gleichnamigen Buchklassiker von Klaus Schädelin, das neben Heidi zu den erfolgreichsten Kinderbüchern der Schweiz zählt. Nostalgisch, temporeich und voll mit helvetischer Prominenz.

Bern 1964: Eugen und seine drei Kumpels - Wrigley, der so heißt, weil er stets die gleichnamigen Kaugummis kaut, der schmächtige Bäschteli sowie der dicke Eduard - haben sich in den Kopf gesetzt, den König der Lausbuben, Fritzli Bühler, aufzuspüren. Eine Odyssee beginnt.

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Fritzli Bühler gilt als König der Lausbuben, und so ein Titel hat im Jahr 1964 noch Gewicht. Als ihnen daheim Pfadilager-Verbot und Internat in Aussicht gestellt werden, machen sich deshalb die Berner Buben Eugen und Wrigley, der stets die gleichnamigen Kaugummis im Munde hat, auf die Spuren dieses Schlingels. Der Weg führt zunächst ins beschauliche Tessin, wo die Gruppe von den Naseweisen Bäschteli und Eduard ergänzt wird. Zahlreiche Abenteuer gilt es für die vier noch zu bestehen, stets auf der Flucht vor Polizei und spießigen Eltern.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Michael Steiner
Produzent
  • Andi Huber
Darsteller
  • Stefan Gubser,
  • Christoph Gaugler,
  • Jürg Löw,
  • Stephanie Glaser,
  • Manuel Häberli,
  • Alex Niederhäuser,
  • Janic Halioua,
  • Dominic Hänni,
  • Mike Müller,
  • Marlise Fischer,
  • Patrick Frey,
  • Sabina Schneebeli,
  • Stephanie Japp,
  • Norbert Schwientek,
  • Max Rüdlinger,
  • Beat Schlatter,
  • Thomas Hostettler,
  • Hans Leutenegger,
  • Domenico Pecoraio,
  • Christof Oswald,
  • Marco Cortesi,
  • Werner Biermeier,
  • Pablo Aguilar,
  • Viktor Giacobbo,
  • Stefan Rutz
Drehbuch
  • Michael Steiner,
  • Michael Sauter,
  • Christoph Frey
Musik
  • Adrian Frutiger,
  • Diego Baldenweg
Kamera
  • Pascal Walder
Schnitt
  • Tobias Fueter
Casting
  • Ruth Hirschfeld,
  • Simone Häberling

Kritikerrezensionen

    1. Angesiedelt ist dieser Film im Jahr 1964 und beruht auf dem gleichnamigen Klassiker der Schweizer Kinder- und Jugendliteratur. Man hat gerade Angst vor dem Atomkrieg und der erste Mensch ist noch nicht auf dem Mond gelandet.

      Die vier Jungs bilden eine klassische Kombination aus dem Frechen, dem Feigen, dem Dicken und dem Hübschen. Alle vier merken auf dem Weg, dass man zusammen halten muss, wenn man auch noch so unterschiedlich ist.

      Die vier erleben mehr als alle Jungs zusammen, die sie im Pfadilager hinter sich gelassen haben. Die Eltern haben dafür kein Verständnis und lassen eine landesweite Suche starten und der reiche Vater vom Bäschteli setzt eine Belohnung von 15 000 Franken aus. Damit bringt er die Jungs aber mehr in Gefahr als dass er ihnen helfen würde.

      Der Film ist eine Schweizer Produktion, die hochdeutsch synchronisiert wurde. Nur die Namen sind, zum Glück, geblieben und sorgen immer wieder für lustige Überraschungen. Bäschteli, Rülpsi und Fritzi sorgen fasst für mehr Lacher als die Handlung selbst.

      Das altmodische Setting des Films wird durch eine zeitgemäße Umsetzung der filmischen Mittel an die heutige Zeit angenähert. Schnelle Schnitte, Spielereien mit Zeitraffern, eingeblendeten Schriften und Pfeilen, die auf besondere Dinge hinweisen, wollen den Film für die heutige Jugend konsumierbar machen, mit der Hoffnung, dass auch heute noch Lausbubengeschichten gefragt sind.

      Die Macher betonen, und dies ist den Bildern auch anzusehen, dass weder Kosten noch Mühe gescheut wurden um den Film hoch qualitativ auf die Leinwand zu bringen. Alleine die Postproduktion dauerte elf Monate.

      Das episodenhafte Buch sollte in eine filmisch verwertbare Form gebracht werden, aber vor lauter Klamauk und hektischen Schnitten die mit der Erzählerstimme von Eugen zusammengehalten werden verliert man irgendwann das Interesse an den Abenteuern der vier Jungs.

      Dennoch gibt es einige lustige Momente, vor allem Wortwitze („Vroni der Schlafwagen rollt an“), die Schrulligkeit der Helvetismen und auch der Hintergrund der verschiedenen Schweizer Landschaften machen den Film streckenweise unterhaltsam und zu einem visuellen Erlebnis.

      Fazit: Lausbubengeschichte aus einer anderen Zeit, die mit teilweise bombastischen filmischen Effekten an die Sehgewohnheiten der heutigen Jugend angepasst werden soll. Streckenweise recht lustig.
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    2. Mein Name ist Eugen: Die Lausbuben Eugen, Wrigley, Bäschteli und Eduard leben in den 60er Jahren in Bern und hecken einen Streich nach dem anderen aus. Nachdem ein Helm und ein leckes Faltboot das Fass zum überlaufen bringen, droht Eugen und Wrigley eine harte Strafe: Pfadilagerverbot und Internat! Die beiden Helden reissen aus und machen sich auf die Suche nach Fritzli Bühler, dem König der Lausbuben, dessen sagenhafte Streiche noch immer durch die Gassen von Bern geistern. Ihre abenteuerliche Flucht führt sie ins Tessin, wo sich ihnen Bäschteli und Eduard anschliessen, und mit dem Velo über den Gotthard bis nach Zürich. Verfolgt von besorgten Eltern, wütenden Bauern und jeder Menge Polizisten führt sie ihre Reise quer durch die ganze Schweiz. Und während Eltern und Polizei eine grossangelegte Suchaktion starten, verfestigt sich ihre Freundschaft und sie schliessen einen Bund: Wir wollen sein ein einig Volk von Bengeln...

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