Ma vraie vie à Rouen: Komödie, in der ein 16-Jähriger sein Coming-Of-Age und -Out mit der Videokamera dokumentiert.
Handlung und Hintergrund
An seinem 16. Geburtstag erhält Etienne (Jimmy Tavares) von seiner Oma (Hélène Surgère) eine Videokamera, mit der von nun an das alltägliche Dasein von Etiennes Mitmenschen gnadenlos festgehalten wird. Insbesondere die amourösen Abenteuer seines besten Freunds Ludovic (Lucas Bonnifait) haben es dem Nachwuchsfilmer angetan - und nicht zu vergessen sein Geografielehrer Laurent (Jonathan Zaccaï). So erlebt der Teenager mit dem Blick durch die Kamera sein Coming-Of-Age - und sein Coming-Out.
Mit demselben Charme und der unbeirrten Leichtigkeit, die zuletzt ihr Road-Movie „Felix“ auszeichnete, beweisen die französischen Filmemacher Olivier Ducastel und Jacques Martineau erneut ihr einfühlsames Händchen für ihre bezaubernden und verzauberten Charaktere und setzten das Thema „Coming-out“ auf höchst humorvolle Weise in Szene.
Zu seinem 16. Geburtstag bekommt Etienne von seiner Großmutter eine Videokamera und beginnt, seinen Alltag zu filmen. Insbesondere die Liebesgeschichten seines besten Freunds Ludovic und seines Geografielehrers Laurent haben es Etienne angetan, der damit die entscheidenden Momente festhält, die sein Coming-Of-Age- und -Out dokumentieren.
Als Etienne 16 wird, schenkt ihm die Oma eine Videokamera. Fortan ist niemand und nichts in Rouen, Hauptstadt der Haute-Normandie, vor Etiennes Objektiv sicher. Von Herbst 2001 bis Sommer 2002 filmt er Stadt, Meer, Hafen, Fischer, Küste, Kathedrale. Vor allem aber haben es ihm die Liebesgeschichten seines besten Freundes Ludovic und seines sympathischen Geografielehrers Laurent angetan. Etienne bebildert die entscheidenden Momente, die sowohl sein Coming-of-Age als auch sein Coming Out dokumentieren.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Olivier Ducastel,
- Jacques Martineau
Produzent
- Nicolas Blanc
Darsteller
- Ariane Ascaride,
- Jonathan Zaccaï,
- Jimmy Tavares,
- Hélène Surgère,
- Lucas Bonnifait
Drehbuch
- Olivier Ducastel,
- Jacques Martineau
Musik
- Philippe Miller
Kamera
- Mathieu Poirot-Delpech,
- Pierre Milon
Schnitt
- Sabine Mamou