Meet the Parents: Der Krankenpfleger Greg und seine Freundin Pam sind auf dem Weg nach Long Island, um ihre Eltern zu besuchen und Greg vorzustellen. Greg plant bei dieser Gelegenheit um Pams Hand anzuhalten. Doch ihr Vater Jack entpuppt sich als autoritärer Ex-CIA-Agent, für den Greg alles darstellt, was er an einem künftigen Schwiegersohn hassenswert findet.
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Handlung und Hintergrund
Krankenpfleger Greg fährt mit seiner Freundin Pam nach Long Island, wo er ihren Eltern vorgestellt werden soll. Greg plant, bei dieser Gelegenheit um Pams Hand anzuhalten. Doch ihr Vater Jack entpuppt sich als autoritärer Ex-CIA-Agent, für den Greg alles darstellt, was er an einem künftigen Schwiegersohn hassenswert findet. Und der tappt obendrein in sämtliche Fettnäpfchen, in die man tappen kann.
Die männliche Krankenschwester Greg Focker fährt mit seiner Freundin Pam zur Hochzeit ihrer jüngeren Schwester nach Hause. Für ihn eine gute Gelegenheit, Pams Vater offiziell um ihre Hand zu bitten. Doch leider entspricht der Schwiegersohn in spe so gar nicht den Vorstellungen des gestrengen Familienoberhaupts und Ex-CIA-Agenten mit Hang zu Lügendetektortests, tritt Greg doch ununterbrochen von einem Fettnäpfchen ins nächste. Da gibt es für Papa nur eines: Seine Pam muss vor diesem Mann bewahrt werden…
Krankenpfleger Greg wird den Eltern seiner Freundin Pam vorgestellt. Leider entspricht er nicht den Vorstellungen des gestrengen Familienoberhaupts - dabei wollte er eigentlich um Pams Hand anhalten. Turbulente Gag-Parade.
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Besetzung und Crew
Regisseur
Jay Roach
Produzent
Nancy Tenenbaum,
Jane Rosenthal,
Robert De Niro
Darsteller
Robert De Niro,
Ben Stiller,
Blythe Danner,
Teri Polo,
James Rebhorn,
Jon Abrahams,
Phyllis George,
Kali Rocha,
Thomas McCarthy,
Nicole DeHuff,
Owen Wilson
Drehbuch
James Herzfeld,
John Hamburg
Musik
Randy Newman
Kamera
Peter James
Schnitt
Jon Poll
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
In den USA läuft "Meet the Parents" derzeit mit beachtlichem Erfolg in den Kinos. Woran das liegt ist jedoch schwer einzuschätzen, denn wirklich Spaß macht nur die Kombination Stiller/DeNiro. Ansonsten kommt der Film nie über das Prädikat "Nett" hinaus. Familienunterhaltung eben mit ein paar guten Momenten, aber nichts wirklich außergewöhnliches.
Familienkomödien gibt es in Hollywood wie Sand am Meer. Irgendwie fallen all diese Filme in den durchschnittlichen Bereich, was daher kommt, da gerade diese Filme meist sehr vorhersehbar sind und im Endeffekt nur mit guten Gags und Darstellern glänzen können. Auch "Meine Braut, ihr Vater und ich" fällt in diese Kategorie, so ist doch jedem wohl von Anfang an klar, was als nächstes passiert.
So muss der Film auf sein gut aufgelegtes, sehr gegensätzliches Darstellergespann setzen, denn die Situationen, in die sich Hauptprotagonist Greg hier begibt sind auch nicht sonderlich einfallsreich. Ob er nun das Hochzeitsgeschenk in die Luft jagt, den Garten überflutet oder mit der Katze Blödsinn treibt, irgendwie wirkt dies alles ziemlich lahm und nur die Spielfreude Ben Stillers kann diese Szenen durchgehend amüsant machen.
Der Film erinnert an die Rückblende aus "Verrückt nach Mary", in welchem der von Ben Stiller dargestellte Ted zum erstenmal in das Haus seiner Angebeteten kommt, ihre Eltern kennenlernt und allerlei Mist baut. Radikale Gags wie in diesem Film darf man hier leider nicht erwarten, denn dafür ist "Meet the Parents" zu zahm, auch wenn Ben Stiller hier im Endeffekt die gleiche Rolle wie in "Mary" spielt: einen leicht neurotischen Naivling mit dem Hang, in jedes Fettnäpfchen zu treten.
Robert DeNiro agiert souverän wie immer, die Rolle verlangt ihm auch nicht soviel ab. Im Endeffekt muss er auch hier nur wieder den Paten aus sich herauslassen, den allmächtigen Herrscher, der allen anderen problemlos seine Meinung aufdrücken und sie unterjochen kann. Natürlich ist Jack Byrnes kein übler Mafiosi, sondern viel eher ein liebender Familienvater mit ganz eigenen Ansichten, die jedoch sehr intolerant daherkommen.
Das Zusammentreffen zwischen Jack und Greg fällt wie ein Kulturschock aus: junger Großstädter trifft alten Kleinstädter. Dieser Kontrast zwischen den beiden wird ausgezeichnet dargestellt, Gregs kleinstes Vergehen schlägt unmissverständlich zurück, Recht machen kann er es dem Ex-CIA-Agenten nicht. Beide Figuren werden eigentlich trotz absurder Situation recht glaubwürdig dargestellt.
Insgesamt ist der Film zwar recht spaßig, plätschert aber langsam vor sich hin und kann auch nie überraschen. Für einen recht unterhaltsamen Kinoabend sorgt er, ist aber kein Film, der längerfristig im Gedächnis bleibt.
Fazit: Relativ unterhaltsam aber ohne Überraschungen. Ein Film, den man schnell wieder vergessen hat.