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Mænd & høns: Gabriel und Elias sind Brüder, könnten aber unterschiedlicher kaum sein. Gabriel ist ein deprimierter Philosophie-Professor, während sich Elias ausschließlich für Frauen, Faulenzen und andere Alltagsfreuden interessiert. Dementsprechend verstehen sich die beiden auch nicht sonderlich gut. Als die Brüder vom Tod ihres Vaters erfahren, erhalten sie eine Videoaufzeichnung, auf der ihnen der Verstorbene mitteilt, dass...

Handlung und Hintergrund

Evolutionspsychologe Gabriel und sein gegensätzlicher, zwangsgestörter Bruder Elias erfahren durch ein lapidares Video des verstorbenen Vaters, adoptiert worden zu sein. Als Gabriel ihren echten Erzeuger ausfindig macht, der in methusalemischem Alter auf einer entvölkerten Insel lebt, begegnen sie ihren Halbbrüdern. Diese hausen in einem verdreckten Anwesen unter Tieren und sind eine gewaltbereite Sippe mit sichtbaren Gendefekten. Ersatz-Oberhaupt Franz wahrt das Geheimnis um den versteckten Vater mit allen Mitteln.

Evolutionspsychologe Gabriel und sein gegensätzlicher, zwangsgestörter Bruder Elias erfahren durch ein lapidares Video des verstorbenen Vaters, adoptiert worden zu sein. Als Gabriel ihren echten Erzeuger ausfindig macht, der in methusalemischem Alter auf einer entvölkerten Insel lebt, begegnen sie ihren Halbbrüdern. Diese hausen in einem verdreckten Anwesen unter Tieren und sind eine gewaltbereite Sippe mit sichtbaren Gendefekten. Ersatz-Oberhaupt Franz wahrt das Geheimnis um den versteckten Vater mit allen Mitteln.

Zwei ungleiche Brüder erfahren, dass sie adoptiert wurden, und gehen auf die Suche nach ihrem richtigen Vater. Hinreißende und ungewöhnliche dänische Komödie, mit der Anders Thomas Jensen seine „Adams Äpfel“ noch einmal toppt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Anders Thomas Jensen
Produzent
  • Joel Brandeis,
  • Christoph Daniel,
  • Christoph Fisser,
  • Henning Molfenter,
  • Marc Schmidheiny,
  • Dario Suter,
  • Dr. Carl Woebcken,
  • Kim Magnusson,
  • Tivi Magnusson
Darsteller
  • Mads Mikkelsen,
  • David Dencik,
  • Nikolaj Lie Kaas,
  • Nicolas Bro,
  • Søren Malling,
  • Ole Thestrup,
  • Bodil Jørgensen,
  • Kirsten Lehfeldt,
  • Lisbet Dahl,
  • Rikke Louise Andersson
Drehbuch
  • Anders Thomas Jensen
Musik
  • Frans Bak,
  • Jeppe Kaas
Kamera
  • Sebastian Blenkov
Schnitt
  • Anders Villadsen
Casting
  • Rie Hedegaard,
  • Anders Nygaard

Kritikerrezensionen

    1. Gibt es auch Tragikomödien für Leute, die über Sodomie lachen können? Anders Thomas Jensen kann das und übertrifft sich noch einmal selbst an Geschmacklosigkeiten, die fast an die ganz harten Brocken ihrer Art heranreichen. Die schwärzeste Komödie des Jahres wirkt aber auch wie ein Forschungsprojekt über Genetik und Abstammung. Elias (Mads Mikkelsen) spielt einen simplen Tor mit schluffigem Gang und treudoofem Blick. Er trägt einen Schnauzbart, wirre Locken und ist gezeichnet von einer riesigen Hasenscharte. Seine Hauptbeschäftigung: Masturbieren. Gerade ist Elias Vater verstorben und hinterlässt ein Videotape: Es eröffnet seinen beiden Söhnen Elias und Gabriel in einem verhunzten Geständnis, dass ihr wahrer Vater auf der Insel Ork lebt. Elias und sein Bruder ziehen los - nicht auf die dänische Insel Ork, sondern in eine dieser aus der Zeit gefallenen Welten, in denen die Filme von Anders Thomas Jensen spielen. Keine Zivilisation, dafür bizarre Verbrechen, Perversionen, Kannibalismus und Sodomie herrschen hier. Wie sich unsere Augen an die Dunkelheit gewöhnen, so müssen wir uns an diesen Albtraum herantasten. Auf dem Anwesen des Vaters begegnen Elias und Gabriel ihren drei Halbbrüdern mit Hasenscharten - ein feindseliger Empfang. Nach und nach eröffnet sich hinter verschlossenen Türen das ganze Ausmass dieser schrecklichen Familiengeschichte... Gedreht wurde übrigens in einem verfallenen Lungensanatorium der Beelitzer-Heilstätten. Hier erahnt man nur noch die Patina vergangener Zeiten, denn die weitläufigen Zimmer wurden zu Schweinställen umfunktioniert. Trotz dieses Irrsinns ist Men & Chicken im Kern auch ein Film darüber, dass Blut dicker ist als Wasser. Endlich erleben wir mal eine Groteske der Gewalt im Hühnerstall - aufgeführt von dieser bestimmt krassesten Inzucht-Sippe seit einem gewissen Kettensägen-Massaker. Hier schlägt man sich die Schädel ein, philosophiert über die Bibel und hütet das Geheimnis des Vaters. Ganz, ganz toll! Wieso steht die DVD eigentlich wie Blei in unserem Regal und wird nie geliehen? mehr auf cinegeek.de
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