Vor mittlerweile 20 Jahren eroberte „Men in Black“ die Kinos dieser Welt. Tommy Lee Jones und Will Smith machten als coole Agenten Jagd auf Aliens und zwei Fortsetzungen später kann Sony auf eine Film-Reihe blicken, die ihnen eine Milliarde US-Dollar einbrachte. Kaum verwunderlich, dass das Studio daran anknüpfen will. Fans der bisherigen Einträge müssen sich allerdings auf eine große Änderung einstellen. Denn Chris Hemsworth und Tessa Thompson mimen die Hauptdarsteller.
Seit Juni 2018 sind die Dreharbeiten zum neuesten Eintrag im „Men in Black“-Universum in London voll im Gange. Egal, ob Fortsetzung, Reboot oder Spinoff, die Hauptdarsteller von „Men in Black 4“ sind nun nicht mehr Will Smith und Tommy Lee Jones, sondern von Chris Hemsworth und Tessa Thompson.
Die Marvel-Stars Hemsworth und Thompson konnten bereits in „Thor 3: Tag der Entscheidung“ intergalaktisch Jagd auf Aliens machen und hatten dabei mächtig Spaß. Nun erreichten uns erste Bildmaterialien von den „MIB“-Dreharbeiten, die ein ähnliches Bild zeichnen. Hemsworth zeigt auf seinem Instagram-Kanal die Kostüme von Agent H und Agent M sowie den „harten“ Alltag zwischen den Drehpausen.
Wie wir bereits früher berichteten, will Sony sein „Men in Black“-Franchise neu beleben. Die alten Stars Will Smith und Tommy Lee Jones spielen keine Rolle mehr, weshalb es auch fraglich ist, ob der nächste Franchise-Eintrag tatsächlich „Men in Black 4“ heißen wird und als Fortsetzung, Reboot oder – am wahrscheinlichsten – als Spinoff gelten soll. Immerhin ein bekanntes Gesicht aus dem „Men in Black“-Universum kehrt aber sicher für den nächsten Film zurück: Emma Thompson, die in „Men in Black 3“ Agent O spielte.
Im Zentrum des neuen „Men in Black“-Films wird mit Chris Hemsworth und Emmas Namensschwester Tessa Thompson ein jüngeres Team intergalaktischer Agenten stehen. Der Marvel-Held und Sony arbeiten sich bereits gemeinsam „die Hintern ab“, damit der neue Eintrag ins MIB-Franchise „episch und spaßig“ wird. Auch Liam Neeson wurde für das Spinoff verpflichtet, wie Variety berichtet – Neeson wird den Chef der britischen „Men in Black“-Zentrale spielen.
Übrigens hat es Sony mit „Men in Black 4“ auf einmal eilig: Drehstart war bereits im Juni 2018, Kinostart in den USA am 14. Juni 2019. In deutschen Kinos wird der Film einen Tag früher, am 13. Juni 2019 veröffentlicht werden.
„Men in Black 4“ von „Fast & Furious 8“-Regisseur inszeniert
Wie Deadline zuvor berichtete, hat das Filmstudio Sony Regisseur F. Gary Gray für seinen neuen „Men in Black“-Film verpflichtet. Der Regisseur erlebt dank „Straight Outta Compton“ seinen zweiten Karrierefrühling und inszenierte zuletzt „Fast & Furious 8“.
Sony feierte zuletzt mit „Jumanji 2: Willkommen im Dschungel“ einen großen Erfolg. Das Filmstudio möchte deswegen mit „Men in Black“ eine zweite populäre Marke wiederbeleben.
Arbeit am Drehbuch hat begonnen – Crossover mit „21 Jump Street“ noch immer nicht vom Tisch
Für das Drehbuch sind Matt Holloway und Art Marcum verantwortlich, die bereits gemeinsam an „Iron Man“ und „Transformers 5: The Last Knight“ gearbeitet haben. Mit Steven Spielberg befindet sich schon mal ein legendärer Filmemacher unter den Produzenten des „Men in Black“-Ablegers.
Die kontrovers diskutierte Idee, die Welt von „Men in Black“ und den „21 Jump Street“-Filmen in einem Werk zu vereinen, ist trotz des kommenden Spin-Offs nicht vom Tisch. Sony arbeitet laut Deadline weiterhin an diesem Crossover. Der klassische Neustart hat sich schlicht schneller entwickelt, weswegen ihm zunächst der Vorzug eingeräumt wird.