Im Fernsehen läuft am Montag der vierte „Men in Black“-Film. Darin dürfen zwei Marvel-Stars die Hauptrollen übernehmen. Trotzdem floppte der Film an den Kinokassen.
Der erste „Men in Black“-Film hat zusammen mit „Bad Boys“ und „Independence Day“ dafür gesorgt, dass Will Smith nicht nur als „Prinz von Bel-Air“ bekannt wurde, sondern sich auch als Filmstar behaupten kann. Gemeinsam mit Tommy Lee Jones durfte er in drei Filmen auf die Jagd nach Aliens gehen. Für den vierten Teil kehrte das Duo allerdings nicht zurück.
„Men in Black: International“ ist gleichzeitig Spin-off und Fortsetzung und bringt stattdessen zwei neue Agenten ins Spiel. Der vierten Teil der Action-Comedyreihe läuft am Montag, den 27. Mai 2024 um 22:15 Uhr im ZDF, also ohne Werbeunterbrechung. Diesmal geht es um das Hauptquartier der Alien-Behörde in London. Die beiden Agent*innen H (Chris Hemsworth) und M (Tessa Thompson) müssen eine drohende Alien-Invasion verhindern.
Für Marvel-Fans gibt es die beiden „Thor“-Stars Chris Hemsworth und Tessa Thompson in einem anderen filmischen Universum zu sehen, auch wenn die beiden Reihen gar nicht so weit voneinander entfernt sind. Denn die „Men in Black“-Filme basieren auf der gleichnamigen Marvel-Comicreihe von Lowell Cunningham. Wenn ihr jetzt noch mal Lust auf die Trilogie mit Will Smith habt, könnt ihr die Filme bei Amazon leihen. Noch mehr Science-Fiction-Filme gibt es im Video:
„Men in Black: International“ fiel bei den Kritikern durch
Für den Film war F. Gary Gray verantwortlich, der zuvor schon „Straight Outta Compton“ und „Fast & Furious 8“ gemacht hat. Das Drehbuch stammt von Matt Holloway und Art Marcum. Die beiden haben mit Filmen wie „Transformers 5: The Last Knight“ und „Iron Man“ schon einige Erfahrung im Action-Genre. Trotzdem konnte der Film die Zuschauer*innen nicht übermäßig begeistern.
„Men in Black: International“ hatte ein Budget von 110 Millionen US-Dollar und spielte weltweit lediglich rund 254 Millionen US-Dollar ein (via BoxOfficeMojo). Wenn man Marketingkosten mitbedenkt, hat der Film nur wenig Profit gemacht. Auch bei Rotten Tomatoes hat der Film nur 66 %. Bei den Kritiker*innen ist der vierte „Men in Black“-Teil dagegen mit 23 % völlig durchgefallen.
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