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Meet Dave: Dave stammt aus dem Weltall und ist ein Raumschiff, welches von einer Crew kleiner Menschen durch New York gelenkt wird. Er sucht einen Stein, der für das Überleben seines Planeten wichtig ist. Dabei schließt er Freundschaft mit einer Mutter und ihrem Sohn. Komödie mit Eddie Murphy.

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Handlung und Hintergrund

So ungelenk, wie Dave Ming Chang (Eddie Murphy) durch die Straßen New Yorks stolpert, ahnt jeder, dass er noch nie in der Stadt war. Das ist nur die halbe Wahrheit: Dave ist kein Mensch, sondern ein Raumschiff, gesteuert von einer Crew kleiner Aliens. Ihr Captain (auch Eddie Murphy) sucht auf diese Art nach einem Stein, den sein Planet zum Überleben braucht. Bis sich Dave verliebt: In die schöne Gina (Elizabeth Banks), die dem komischen Vogel zu Hilfe eilt.

Komödiensuperstar Eddie Murphy („Norbit„, „Beverly Hills Cop„) ist wieder nicht zu bändigen, wenn er in einem vollkommen absurden High-Concept-Spaß gleich in diversen Rollen die Zwerchfelle erschüttert. Überdrehte und fantasievolle Familienpackung rund um die inneren Werte.

Dave Ming Chang ist ein Neuankömmling in New York. Etwas an seinem steifen und ungewöhnlichen Verhalten legt nahe, dass er niemals wirklich in den Big Apple passen wird. Denn Dave ist kein Mensch, sondern ein nach dem Aussehen seines Kapitäns entworfenes Raumschiff, das von einer Crew von Außerirdischen gesteuert und durch die Straßen der Großstadt sowie die Unwägbarkeiten menschlicher Kommunikation gesteuert wird. Das geht, abgesehen von kleineren Unfällen, ganz gut. Bis Dave sich in eine attraktive Menschenfrau verliebt.

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Dave Ming Chang ist ein Neuankömmling in New York. Etwas an seinem steifen Verhalten legt nahe, dass er niemals wirklich in den Big Apple passen wird. Denn Dave ist kein Mensch, sondern ein nach dem Aussehen seines Kapitäns entworfenes Raumschiff, das von einer Crew von Außerirdischen gesteuert und durch die Unwägbarkeiten menschlicher Kommunikation gelenkt wird. Doch Raumschiff Dave hat auch eine Aufgabe, eine für den Fortbestand seiner Art wichtige Kugel, zu finden - was das Ende der Menschheit bedeuten würde.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Brian Robbins
Produzent
  • Thomas M. Hammel,
  • Arnon Milchan,
  • Jon Berg,
  • David T. Friendly,
  • Todd Komarnicki
Darsteller
  • Eddie Murphy,
  • Elizabeth Banks,
  • Gabrielle Union,
  • Scott Caan,
  • Ed Helms,
  • Kevin Hart,
  • Mike O'Malley,
  • Pat Kilbane,
  • Judah Friedlander,
  • Marc Blucas,
  • Jim Turner,
  • Austin Lynd Myers
Drehbuch
  • Bill Corbett,
  • Rob Greenberg
Musik
  • John Debney
Kamera
  • J. Clark Mathis
Schnitt
  • Ned Bastille
Casting
  • Juel Bestrop,
  • Seth Yanklewitz

Kritikerrezensionen

    1. „Mensch, Dave!“ mit Eddie Murphy ist eine herrlich ideenreiche, gelungene Alien-Geschichte mit viel Herz und einer Menge Situationskomik. Eddie Murphy ist das Raumschiff in Menschengröße und gleichzeitig der winzige Kapitän seiner Crew, der im Inneren die Handlungen des Roboters steuert. Als Kapitän hat Murphy eine graue Uniform an und blickt stets ernst, was wiederum köstlich linkisch wirkt. Als Raumschiff ist Murphy in einen weißen, inzwischen aus der Mode gekommenen Anzug gekleidet und darf sich in New York sofort im Verulken von Händeschütteln oder der Bee Gees üben.

      Regisseur Brian Robbins und die Drehbuchautoren Rob Greenberg und Bill Corbett meistern inspiriert und locker die zunächst fragwürdige Aufgabe, ein Raumschiff im Eddie-Murphy-Look mit kleinen Aliens in seinem Kopf durch New York zu bugsieren. Das Raumschiff wird von der stets belustigten, charmanten Gina, gespielt von Elizabeth Banks, nach seinem Namen gefragt. Die Crew sieht das auf ihren Monitoren und rätselt fieberhaft über die richtige Antwort. Die Kulturbeauftragte, die wie alle Crewmitglieder eine Nummer trägt, entscheidet sich für den häufigsten Namen auf der Erde und das Raumschiff sagt zu Gina: „Ming Chang“. Weil sie das nicht so recht schluckt, wird daraus Dave Ming Chang.

      Dave Ming Chang, so entscheidet der Kapitän, soll die Einladung zu Gina annehmen, weil sie wertvolle Hinweise über den Meteoriten geben könnte. Die Crew lernt dabei Ketchup zu trinken, höflich zu lächeln und noch höflicher Danke zu sagen. Aber als Dave vor einer Malerei von Gina steht und das Gespräch sich auf das Thema Gefühle und sogar Liebe zubewegt, gerät die Crew in helle Aufruhr. Sie kennen so was nicht, aber der Kapitän und die meisten Mitarbeiter beginnen sich brennend dafür zu interessieren. Das ist herrlich gespielt und mündet in eine Anarchie im Inneren des Raumschiffs, die die Mission ernsthaft gefährdet.

      Die Komödie bietet Eddie Murphy eine Paraderolle für seine parodistischen Talente, und der Schauspieler führt das Geschehen zu schwungvollen Höhen, ohne in Blödelei abzustürzen. Was macht man mit einem Plüschfrosch, den man beim Wettessen auf dem Rummelplatz gewinnt? Nummer 3, die Kulturbeauftragte, weiß es. Die doppelte Handlung mit den in Aufruhr geratenen Aliens im Raumschiffkopf und der Menschmaschine in der Stadt wirkt spritzig und entwickelt ein flottes Tempo voller Verwicklungen.

      Die Crewmitglieder entdecken mit Dave den Wert der menschlichen Anteilnahme. Es gibt eine rührende Szene, als Dave sich neben einem Penner ausruht und voller Dankbarkeit für die geteilte Decke ist. Und mit dem kleinen Josh können die Aliens und Dave die goldwerte Erfahrung der Freundschaft machen. Das turbulente Geschehen, in das sich bald auch die Polizei einmischt, steuert auf den ultimativen Konflikt, ob die zerstörerische Mission durchgeführt werden muss.

      Fazit: Gelungene, mit leichter Hand und Situationskomik inszenierte Alien-Geschichte mit einem glänzenden Eddie Murphy.
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