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Merah Putih: Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg führte Holland einen schmutzigen, kleinen, wenig bekannten Unterdrückungskrieg (Niederländisch-Indonesischer Krieg). Dafür müssen sie sich jetzt mit der SS vergleichen lassen vom frechen deutschen Titel und einer fernöstlichen Inszenierung, in der die Holländer genau jenem Klischee entsprechen, das sonst gern von Sturmtruppen gepinselt wird. Formal ein ordentliches Kriegsactionabenteuer...

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Handlung und Hintergrund

Als zum Ende des Zweiten Weltkriegs die Japaner aus Indonesien und die Deutschen aus den Niederlanden vertrieben werden, gedenken die holländischen Kolonialherren ihre einstige Herrscherrolle in Djakarta wie selbstverständlich wieder einzunehmen. Die Indonesier aber erhofften sich die Unabhängigkeit und antworten mit bewaffnetem Widerstand, worauf es wiederum die Holländer nicht an Versuchen fehlen lassen, die unruhige Bevölkerung mit Gewalt zur Räson zu bringen. Auf Dauer aber haben die Europäer dem Freiheitsstreben nichts entgegen zu setzen.

In der späten 40er Jahren des 20. Jahrhunderts verbünden sich in Indonesien Vertreter unterschiedlicher Ethnien und Schichten zum gemeinsamen Kampf gegen die holländischen Unterdrücker. Um Realismus bemühtes Kriegsactiondrama.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Yadi Sugandi
Produzent
  • Rob Allyn,
  • Connor Allyn,
  • Gary L. Hayes
Darsteller
  • Lukman Sardi,
  • Doni Alamsyah,
  • Rahayu Saraswati,
  • Darius Sinathrya,
  • Zumi Zola,
  • T. Rifnu Wikana,
  • Astri Nurdin,
  • Joe Sims,
  • David John Watton,
  • Rudy Wowor
Drehbuch
  • Connor Allyn,
  • Rob Allyn
Musik
  • Thoersi Argeswara
Kamera
  • Padri Nadeak
Schnitt
  • Sastha Sunu

Kritikerrezensionen

  • Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg führte Holland einen schmutzigen, kleinen, wenig bekannten Unterdrückungskrieg (Niederländisch-Indonesischer Krieg). Dafür müssen sie sich jetzt mit der SS vergleichen lassen vom frechen deutschen Titel und einer fernöstlichen Inszenierung, in der die Holländer genau jenem Klischee entsprechen, das sonst gern von Sturmtruppen gepinselt wird. Formal ein ordentliches Kriegsactionabenteuer, um drastischen Gewaltrealismus bemüht, aufwendig gemacht für die fernöstlichen Leinwände, und für jeden Teil im Vielvölkerstaat gibt’s eine Heldenfigur.
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