Aufgrund der derzeitigen Situation ist es nicht allen möglich, die Mutter zum Muttertag zu besuchen. Abhilfe kann dahingehend aber Disney+ schaffen.
Die Corona-Pandemie zwingt die Welt immer noch zu Vorsicht und Isolation. Obwohl gerade hierzulande vereinzelt immer mehr Lockerungen durchgesetzt werden, können wohl viele Kinder zum diesjährigen Muttertag ihre Mutter nicht sehen. Disney+ sei Dank gibt es aber dennoch eine Möglichkeit, der Mutter auf andere Weise für alles zu danken.
Wie comicbook.com berichtet, hat Disney extra für den Muttertag eine spezielle Liste mit Filmen auf dem hauseigenen Streamingdienst veröffentlicht, in denen Frauen, aber vor allem Müttern, wichtige Rollen zuteilwerden. Diese Empfehlungen wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.
Auf Disney+ findet ihr auch exklusive Filme, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet. Welche das sind, erfahrt ihr in dem Video:
„Merida“: Ein Film für Mutter und Tochter
In dem Animationsfilm „Merida – Legende der Highlands“ treffen die Zuschauer*innen auf den roten Lockenschopf Merida, die mindestens genauso wild wie ihre unbändige Mähne ist. Aufgrund ihres starken Charakters will sich die schottische Prinzessin nicht den Bräuchen und Traditionen ihres Volkes unterordnen, sondern ihren eigenen Weg gehen.
Doch der Film handelt nicht nur allein von dem eigensinnigen Mädchen, sondern rückt ebenso deren Mutter, Königin Elinor, in den Vordergrund. Je mehr diese versucht, ihre Tochter zu einer anständigen Thronerbin zu erziehen, umso weiter entfernen sich beide voneinander. Als Merida versucht, ihre Mutter mittels Zauberei umzustimmen, verwandelt sich diese in einen Bären. Das Abenteuer, das Mutter und Tochter daraufhin erleben, schweißt sie schließlich eng zusammen.
„Pocahontas“: Der Geist der Mutter lebt in der Tochter
Auch der Disney-Klassiker „Pocahontas“ wird in dieser Liste nicht vergessen. Der Film handelt von der abenteuerlustigen Indianerprinzessin Pocahontas, die in völliger Harmonie mit der Welt lebt. Obwohl ihr Vater sie dem Krieger Kokoum versprochen hat, verliebt sich seine Tochter in John Smith, der aus England im Auftrag der Virginia Company nach Amerika kommt, um das Land zu erkunden und zu erobern.
Die Mutter von Pocahontas ist verstorben, weswegen man ihr nicht in dem Film begegnet, jedenfalls nicht direkt. Obwohl man sie nicht sieht, ist sie dennoch an der Seite von Pocahontas. Gerade das große Herz und der Mut der jungen Prinzessin, sowie ihre enge Verbindung mit der Natur sind Eigenschaften, die ihr von ihrer Mutter weitergegeben wurde. Somit lebt sie in ihrer Tochter weiter.
„Die Unglaublichen“: In jeder Mutter steckt eine Superheldin
„Die Unglaublichen – The Incredibles“ ist der sechste Animationsfilm von Disney und Pixar. In diesem treffen die Zuschauer*innen auf eine Familie voller Superheld*innen, angeführt von Elastigirl und Mr. Incredible. Doch nach kostspieligen Schadensersatzprozessen müssen sich die Held*innen neue und vor allem normale Identitäten verschaffen. Aus Mr. Incredible und Elastigirl werden schließlich Bob und Helen Parr.
Helen Parr hat sich schon an das normale Leben gewöhnt und hat mit ihren Kindern Violetta, Robert und dem Baby Jack Jack alle Hände voll zu tun. Auch wenn sie in dem Film wieder in die Rolle der Elastigirl schlüpft, um zusammen mit ihren Kindern ihren Mann zu retten, ist das Bild der Mutter als Superheldin eines, das wir nicht nur in Filmen findet, sondern in jeder Familie.
„Born in China“: Starke Mütter gibt es auch in der Tierwelt
Für Mütter, die große Natur-Liebhaberinnen sind, empfiehlt Disney zum Muttertag die Dokumentation „Born in China“. In dieser begegnen wir mehreren Tierfamilien. Dabei stehen unter anderem die Pandabärmutter Ya Ya mit ihrem Baby Mei Mei, die Familie um den Goldstumpnasenaffen Tao Tao und die Schneeleopardin Dawa mit ihrem Nachwuchs im Vordergrund.
Die Dokumentation geht auf das Leben dieser verschiedenen, vom Aussterben bedrohten Tiere ein und zeigt deren Entwicklung, verbunden mit der Natur in der Volksrepublik China. Diese ist so vielfältig wie die vorgestellten Tierfamilien und reicht von Bambuswäldern bis hin zu Gebirgen und Hochebenen.
Zu der Muttertags-Liste hat Disney ebenso den Film „Das wundersame Leben von Timothy Green“, die Doku „Im Reich der Affen“, sowie die Serien „Tagebuch einer zukünftigen Präsidentin“ und „Das Leben und Riley“ hinzugefügt. Mit dieser vielseitigen Auswahl dürfte der Muttertag trotz Corona gerettet sein.
In Disney-Filmen treffen wir immer wieder auf weibliche Charaktere. Mit diesem Quiz könnt ihr testen, ob ihr die Namen aller Held*innen kennt: