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Für Sci-Fi-Hoffnung „Mickey 17“: Robert Pattinson nahm sich „Jackass“ zum Vorbild

Für Sci-Fi-Hoffnung „Mickey 17“: Robert Pattinson nahm sich „Jackass“ zum Vorbild
© Warner Bros. / Trailer-Screenshot

Für „Mickey 17“ hat sich Robert Pattinson einen anderen Akzent zugelegt. Wie es dazu kam und warum er damit seinen Regisseur verwirrte, erzählt er im Interview.

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Mit dem kommenden Sci-Fi-Film „Mickey 17“ könnte Robert Pattinson abermals seine enorme Bandbreite und Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellen. Sein Mickey Barnes in der Verfilmung des Romans „Mickey 7 – Der letzte Klon“ von Autor Edward Ashton ist das komplette Gegenstück zum getriebenen Bruce Wayne, den der 38-Jährige im DC-Elseworlds-Film „The Batman“ verkörpert hat: Mickey ist einfältig, leichtgläubig und ziemlich unbekümmert. Wer sonst würde sich freiwillig dafür melden, als Expendable immer und immer wieder durch den Fleischwolf gedreht zu werden. Ein Tod nach dem anderen – für das Wohl der Menschheit.

So ein Charakter, befand Pattinson, sollte sich nicht nur ganz anders verhalten als die meisten anderen Charaktere, die er in seiner Karriere bereits verkörpert hat, er muss auch ganz anders klingen. Für ihn, der einst mit der Idee gespielt hatte, Sänger zu werden, ist das Spiel mit der eigenen Stimme kein Neuland. In der englischen Sprachfassung des Ghibli-Anime „Der Junge und der Reiher“ sprach er den Reiher – ohne dass es dem Publikum zunächst auffiel.

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Auch für „Mickey 17“ wartete der britische Schauspieler mit einer distinktiven Stimme auf, die seinen Regisseur Bong Joon-ho („Parasite“) zunächst mächtig irritiert hat, wie er gegenüber Elle verriet. Tatsächlich habe er sich dabei stark von Steve-Os Stimme inspirieren lassen. Er sei schon immer ein großer Fan der MTV-Sendung „Jackass“ gewesen, in der eine eingeschworene Truppe um Johnny Knoxville, darunter auch Steve-O, aberwitzige Stunts vollführte. In einem Interview habe Steve-O dann darüber gesprochen, wie wenig sie für diese teils gefährlichen Aktionen erhalten hatten, was Pattinson inspirierte:

„Das hatte etwas: Wirklich mutig zu sein und nicht zuzugeben, dass es mutig ist. Ich fand, dass Mickey etwas davon hat. Also habe ich viel Zeit damit verbracht, Steve-Os Stimme nachzuahmen. Als ich es das erste Mal vorführte, meinte Bong [Joon-ho] nur: ‚Wow, was ist das für eine Stimme, die du da machst?‘“

Letzten Endes habe er das Ganze ein wenig zurückfahren müssen, um nicht Gefahr zu laufen, seine Fans vollkommen vor den Kopf zu stoßen. Das Ergebnis dessen könnt ihr in der Originalfassung hören. Den deutschen Trailer zu „Mickey 17“ seht ihr dagegen hier:

„Mickey 17“ unterscheidet sich in diesem Punkt von der Romanvorlage

In „Mickey 17“ meldet sich Mickey Barnes freiwillig als Expendable für eine Weltraum-Mission zur Kolonisation fremder Planeten. Doch womit er nicht gerechnet hat: Auf dem Raumschiff Drakkar bedeutet das für ihn, besonders lebensgefährliche Aufgaben zu übernehmen, bei denen die Sterblichkeitsrate beinahe 100 Prozent beträgt. Doch kein Problem, denn einmal tot, kann er als Klon seiner selbst reproduziert werden. Doch dann geschieht ein Missgeschick und auf einmal ist sein Leben wirklich in Gefahr.

In einem ganz gewichtigen Punkt hat sich Regisseur Bong Joon-ho bewusst von der Vorlage entfernt, wie der Filmemacher bei einer Promo-Tour durch Südkorea wissen ließ (via Deadline). So habe er den Augenmerk auf die Menschlichkeit legen wollen:

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„Im Gegensatz zum Originalroman, in dem Mickey als Geschichtslehrer dargestellt wird und die Geschichte voll ist von technischen Erklärungen über die Wissenschaft, habe ich mich entschieden, diese Details wegzulassen und mich ausschließlich auf die menschlichen Aspekte zu konzentrieren, um Mickey als Mitglied der Arbeiter*innenklasse zu zeigen. Eine einsame Figur mit einem extremen Job.“

Neben Robert Pattinson sind in weiteren Rollen Mark Ruffalo, Toni Collette, Steven Yeun, Naomi Ackie, Steve Park, Anamaria Vartolomei sowie Thomas Turgoose und Cameron Britton zu sehen. „Mickey 17“ startet hierzulande am 6. März 2025 in den Kinos und dürfte ein Muss für Sci-Fi- und Pattinson-Fans sein.

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