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Minions 2: Bananen, Slapstick, böse Taten – die Minions sind in einem neuen Abenteuer zurück. Natürlich sorgen die gelben Latzhosenträger dabei wieder für witziges Chaos.

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Handlung und Hintergrund

Seit Urzeiten existieren die Minions nur für einen Zweck: dem besten aller Schurken zu dienen. Gemeingefährlich, anarchisch (und nebenbei ziemlich süß) haben die Minions heimlich die Weltgeschichte bestimmt und etwa an der Seite von Dracula oder Napoleon gedient. Bis Dracula und Napoleon durch eigenartige Zufälle verstorben sind. Doch schließlich haben die Minions ihren endgültigen Herren gefunden – den Top-Bösewicht, den besten Bösewicht aller Zeiten: Gru (der manchmal auch gerne Marmelade kocht). Seitdem erleben sie wilde Abenteuer mit Gru, dessen Frau Lucy und den Adoptivtöchtern Margo, Edith und Agnes.

Der zweite Teil zeigt uns, wie Gru zu jenem Schurken wurde, den wir bereits in seiner Erwachsenen-Version kennen – und welche Rolle seine kleinen gelben Helfer dabei gespielt haben. Bereits als Teenager hegte er den Wunsch, sich den „Fiesen Sechs“ anzuschließen. Doch die wollten den kleinen Gru nicht recht ernst nehmen, bis er ihnen ein kostbares Juwel entwendet…

„Minions 2“ – Kinostart

Die Minions sind zurück! Nachdem die knallgelben Hallodris in „Ich - Einfach unverbesserlich 3“ den Aufstand gegen Gru angezettelt haben, gehen sie nun mit dessen Zwillingsbruder Dru auf schurkische Mission. Neue Abenteuer mit Gru und den Minions sind auf dem Weg: Die Fortsetzung der kleinen gelben Monster sollte am 9. Juli 2020 in die deutschen Kinos kommen. Der Coronavirus macht diesem Kinostart einen Strich durch die Rechnung. Der neue Starttermin ist am 30. Juni 2022.

„Minions 2“ –Hintergründe

Eigentlich als chaotische Sidekicks der „Ich - Einfach unverbesserlich“-Hauptfigur Gru gedacht, haben sich die Minions bald zu einem echten Fanliebling entwickelt. Die gelben Chaoten bescherten dem Animationsstudio Illumination den größten Erfolg bisher. Das Spin-off „Minions“ spielte im Jahr 2015 rund 1,16 Milliarden Dollar ein. Der erste „Minions“-Teil belegt derzeit Platz elf der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Um an den Erfolg anzuknüpfen, haben Illumination und Universal nun einen offiziellen Starttermin für „Minions 2“ angekündigt.

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Nachdem sich Gru zuletzt vom Schurkendasein verabschiedet hat, war lange nicht sicher, in welche Richtung die „Minions“-Fortsetzung gehen würde. Mittlerweile wissen wir, dass es einen Zeitsprung in Grus Jugend geben wird. Neben Bob, Stuart und Kevin werden wir auch neue Minions kennenlernen, wie zum Beispiel Otto.

Gibt es auf der Leinwand ein Wiedersehen mit alten Bekannten, kam es dahinter zu einem Wechsel in der Führungsriege. Entstand das erste Spin-off noch unter der Regie von Pierre Coffin und Kyle Balda, wird Coffin sich nun voll und ganz darauf konzentrieren, den Minions seine Stimme zu verleihen. Kyle Balda erhält derweil Unterstützung von Brad Ableson, der unter anderem im Animations Department von den „Simpsons“ gearbeitet hat.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Kyle Balda,
  • Brad Ableson,
  • Jonathan del Val
Darsteller
  • Pierre Coffin,
  • Steve Carell,
  • Lucy Lawless,
  • Taraji P. Henson,
  • Jean-Claude van Damme,
  • Dame Julie Andrews,
  • Michelle Yeoh,
  • Dolph Lundgren,
  • Alan Arkin,
  • Danny Trejo,
  • Russell Brand
Drehbuch
  • Brian Lynch,
  • Matthew Fogel

Kritikerrezensionen

    1. FBW-Pressetext:

      In den 1980er Jahren haben die Minions mit dem jungen Gru endlich einen Anführer gefunden, den sie „Mini-Boss“ nennen und mit dem sie durch Dick und Dünn gehen wollen. Als Gru, der sich Hoffnung darauf macht, einen Job bei seiner Lieblingsschurken-Gang „Die Fiesen Sechs“ zu erhalten, entführt wird, tun die Minions alles, um ihren „Mini-Boss“ zu retten. Die gelbe Wuselbande der Minions ist zurück und sorgt mit ihren verrückt-verpeilten Einfällen auch im zweiten eigenen Abenteuer wieder für jede Menge Spaß im Kino.

      Mehr Action, mehr Spaß und mehr Minions - das ist das exzellent funktionierende Rezept, das sich die Macher:innen rund um das zweite Solo-Abenteuer auf die Fahne geschrieben haben. Die Verfolgungsjagden sind noch ein wenig schneller, was aber genug Zeit für jede Menge Spaß mit den immer noch so zuckersüßen Minions lässt. Die Macher:innen des Films haben großen Spaß daran, Kevin, Stuart und Bob (stellvertretend für die ganze gelbe Rasselbande) immer wieder mit unlösbaren Aufgaben zu konfrontieren, die die Drei dann mit sehr eigenwilligen Einfällen lösen. Ob Karatelektionen bei einer ehemaligen Kampfsportmeisterin oder Undercover-Auftritte am Flughafen - die Minions sind nie um eine originelle Lösung verlegen. Auch wenn vieles schief- oder nach hinten losgeht. Geschickt setzt der Film als Prequel zum ersten Teil der ICH - EINFACH UNVERBESSERLICH-Reihe kleine Hinweise auf das, was in der Zukunft einmal passieren wird. Fans der Reihe sollten deswegen unbedingt die gesamte Ausstattung sowie überraschend auftauchende Nebenfiguren im Auge behalten. Was bei all der Action bei den Filmen nie verloren geht, ist die positive Botschaft, dass die Außenseiter:innen der Gesellschaft, so wie Gru oder eben die Minions, genau so richtig und liebenswert sind, wie sie sind. Und dass man. selbst wenn man ein Schurke ist, das Herz am richtigen Fleck haben kann.

      FBW-Jury-Begründung:

      Die Minions sind die sympathischen Side-Kicks von Gru, dem „Bösewicht“ aus ICH - EINFACH UNVERBESSERLICH 1-3. Nach dem ersten Prequel MINIONS aus dem Jahr 2015 folgt nun also das zweite Prequel, das die Geschichte des Schuljungen Gru und seinen kleinen gelben Helferlein erzählt.
      Die Besonderheit der Minions ist ihre erfundene Sprache, die zwischen Japanisch, Italienisch, Portugiesisch und Esperanto hin und her wechselt. Allerdings hatte man dieses Kauderwelsch bisher wirklich nicht verstanden. Nun aber werden den Zuschauenden oder besser den Zuhörenden einzelne Brocken hingeworfen, die durchaus verständlich sind. Das fand die Jury fast ein wenig schade, denn gerade die Unverständlichkeit war ja immer ein wichtiger Teil ihres Charakters. Seit ICH - EINFACH UNVERBESSERLICH aus dem Jahr 2010 hat sich die CGI-Technik nochmals deutlich weiterentwickelt. Das sieht man dem Film an, der im besten Sinne pures Überwältigungskino ist. Die ganz feinen Details gehen dadurch fast ein wenig verloren. Es gibt unzählige liebevolle Hinweise auf die Zeit und Popkultur der 1970er Jahre, in der diese Story angesiedelt ist. Anleihen an die Welt der Comic-Superhelden, die „Mad“-Comic-Hefte, DER WEISSE HAI, ROCKY, EASY RIDER und noch viele mehr. Gerade für die Erwachsenen sind diese Verweise eine schöne Zugabe, die jungen Kinogänger:innen werden und müssen es nicht registrieren. Denn die Kinder werden mit den kindgerechten Minions abgeholt, die mit Zahnspange oder kleinem Rucksack altersentsprechend gezeichnet sind. Gleichzeitig bedient der Film gekonnt die neuen Sehgewohnheiten, die junge Zuschauer aus ihrer Medienwelt zwar gewohnt sind, aber die Jury stellte sich die Frage, ob das überbordende Schnitt- und Motivwechseltempo vielleicht auch zu einer Überforderung, gerade für die jüngeren Zuschauenden, führen kann . Mit seiner großartigen Animation, schnellen Schnitten, kluger Situationskomik, überzeugt auch dieser Minion Film fraglos wieder als klassisches Family Entertainment. Die vielen kleinen Sub-Plots sind in einzelnen Erzählsträngen nachvollziehbar ausgeführt. Alle Charaktere sind erkennbar ausgearbeitet. Bei den „Fiesen Sechs“ hat die Anführerin namens „Disco-Donna“ eine bedrohliche Kontur und selbst wenn die Minions als große Masse inszeniert sind, haben auch sie jeweils eigene Charaktere. Mit seinem Thema Loyalität zur Gemeinschaft sendet der Film eine wichtige Botschaft, allerdings lautet diese gleichzeitig auch: „Finde deine Sippe und halte daran fest“, was, so gibt die Jury zu bedenken, auch eine eher abgrenzende Einstellung gegenüber anderen bedeuten kann und einen Verlust des Subversiven mit sich bringt.
      Mit einer Musik inspiriert von den 70er Jahren, rasanter Situationskomik und seiner dramaturgisch perfekt gebauten Geschichte hat der Film, nach einer spannenden Diskussion und in Abwägung aller Argumente, die Jury als überaus gelungenes Family Entertainment sowie tolle Kino-Unterhaltung überzeugt.

      FBW-Jugend-Filmjury:

      (www.jugend-filmjury.com)

      ACHTUNG, ACHTUNG!!!
      Eilmeldung an alle Schurken der Welt.
      „Die Fiesen Sechs“ suchen ein neues Mitglied! Wer ist bereit, in die Fußstapfen des Wilden Knöchelknackers zu treten und sein neues Leben als Superschurke zu beginnen?!

      Der 11 3/4-jährige Gru hat vor, genau diesen Traum zu verwirklichen und einer der größten Super-Schurken aller Zeiten zu werden, mit den Minions an seiner Seite. Doch beim Vorstellungsgespräch läuft nicht alles wie geplant. Um zu beweisen, dass er nicht nur ein kleiner verrückter Junge ist, stiehlt Gru den Zodiac-Stein von dem Bösewicht-Team und wird plötzlich von seinen Vorbildern gejagt. Und natürlich sind die Minions immer in der Nähe und sorgen für Chaos.

      Auf einfachste Weise wird ein weiteres Abenteuer der Minions bunt und unterhaltsam auf die Leinwand gebracht, obwohl der Titel irreführend wirken kann. Von den Minions selbst kriegt man zwar einiges mit, der Fokus des Films liegt allerdings auf Gru und seinen Erlebnissen. Durch lebhafte Musik aus den 80ern, überwältigend großen Bilder, aber auch kleine Details, wird es nie langweilig, zuzusehen. Egal, wohin man sieht, es gibt immer etwas zu staunen, lachen und euphorisch werden. So ist nicht nur das jüngere Publikum mit actionreichen Verfolgungsjagden unterhalten, sondern auch Eltern werden angesprochen und finden sich in ihrer Kindheit wieder. Und wer aufpasst, erkennt auch Easter Eggs aus vorherigen Filmen und kann sich freuen. Die Synchronisation wies stellenweise Lücken auf, was die klar überzeichneten Figuren aber nicht beeinträchtigt. Wir empfehlen diesen verbrecherischen Kinderfilm ab 7 Jahren für ein richtiges Popcornerlebnis im Kino.

      aufregend: 4,5 Sterne
      simpel: 4,5 Sterne
      farbintensiv: 4,5 Sterne
      schnell: 5 Sterne
      vergnüglich: 4,5 Sterne

      Gesamtbewertung: 4 Sterne.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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