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Kinderen van juf Kiet: Dokumentation über den Alltag einer niederländischen Integrationsklasse, in der junge Flüchtlinge an der Seite von holländischen Kindern unterrichtet werden.

Handlung und Hintergrund

Die Grundschule, in der Kiet Engels unterrichtet, befindet sich in der kleinen holländischen Ortschaft Hapert in der Nähe der belgischen Grenze. Hier hat Miss Kiet das Sagen. Die Grundschullehrerin ist geduldig, zärtlich und aufmerksam, weist aber auch Grenzen auf und hat ein genaues Auge für potenzielle Konflikte. In ihrer Klasse werden Kinder aus Syrien zusammen mit Mädchen und Jungen aus Holland unterrichtet.

Die beiden Mädchen Maya und Leanne sind erst seit kurzem im Unterricht. Während Leanne sehr nervös und zurückgezogen ist, agiert Maya aggressiv. Auch die beiden Brüder Jori und Maksem haben traumatische Erfahrungen in ihrer Heimat gemacht. Sie leiden unter Schlafstörungen, sind ständig müde, können sich nicht konzentrieren. Das Filmemacher-Paar Peter Lataster und Petra Lataster-Czisch hat den Unterricht einige Tage begleitet, um ein erstaunliches Porträt dieser Kinder und ihrer Herausforderungen zu zeichnen.

„Miss Kiet’s Children“ - Hintergründe

Die Schuldokumentation von Peter Lataster und Petra Lataster-Czisch („Awake in a Bad Dream“) wurde bei ihrer Premiere auf dem International Documentary Festival Amsterdam (IDFA) in den höchsten Tönen gelobt. Der Film zeigt hautnah, wie der Unterricht in der Integrationsklasse von Kiet Engels funktioniert, das Integration eine Herausforderung ist, aber machbar. Auf dem Dok.fest München 2017 wurde die Dokumentation mit dem Publikumspreis ausgezeichnet, darüber hinaus wurde der Film mit dem Wold Humanitarian Award in der Kategorie Beste Dokumentation ausgezeichnet.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Peter Lataster,
  • Petra Lataster-Czisch
Produzent
  • Marty de Jong
Kamera
  • Peter Lataster
Schnitt
  • Mario Steenbergen
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