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111 Jahre alte Brücke sprengen? „Mission: Impossible 7“-Regisseur klärt auf

111 Jahre alte Brücke sprengen? „Mission: Impossible 7“-Regisseur klärt auf
© Paramount Pictures

Eine Brücke mit Geschichte einfach so für einen Film in die Luft sprengen? Angeblich hatte das Team von „Mission: Impossible 7“ genau das vor. In einem Brief klärte Regisseur Christopher McQuarrie die Sache nun auf.

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Seit dem Drahtseilakt in Brian De Palmas „Mission: Impossible“ von 1996 überbietet sich die Actionreihe mit jeder Fortsetzung selbst. In jedem Teil muss mindestens ein atemberaubender Stunt her, der das Publikum fesselt und den Zuschauer*innen schon beim Ansehen Schweißperlen auf die Stirn treibt. Hauptdarsteller und Produzent Tom Cruise ist jedes Mal mit vollem Eifer dabei, führt möglichst alle seine Stunts selbst aus und hat sich nicht selten dabei verletzt.

Doch einem Gerücht zufolge soll das Team für „Mission: Impossible 7“ zu weit gegangen sein: Es soll in Polen die Sprengung einer 111 Jahre alten Brücke geplant haben. Derlei Negativpresse kann die Produktion, die ohnehin aufgrund der Coronakrise in Verzug geraten und durch die zusätzlichen Hygienemaßnahmen teurer geworden ist, aber nicht gebrauchen. Erst recht nicht, wenn diese Meldung laut Regisseur Christopher McQuarrie nicht der Wahrheit entspricht, wie er in einem Statement gegenüber Empire nun wissen ließ:

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„Ich habe eine Menge falsche Geschichten gelesen, in denen ich genannt wurde. Normalerweise ignoriere ich diese, aber in diesem Fall ist es mir wichtig, die Fehlinterpretation unseres Vorhabens aufzuklären: es gab nie einen Plan, ein 111 Jahre altes und geschütztes Baudenkmal zu sprengen.“

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Bei „Mission: Impossible 7“ wird keine denkmalgeschützte Brücke zerstört

Dass eine solche Szene im Film existiert, in der eine über Wasser führende Brücke teilweise zerstört wird, streitet McQuarrie nicht ab. Aber der 52-Jährige betont, dass hierfür extra eine große weltweite Suche gestartet wurde. Und Polen antwortete. Eine nicht mehr in Betrieb befindliche und nicht denkmalgeschützte Eisenbahnbrücke sollte teilweise gesprengt und neu aufgebaut werden, um den Tourismus anzukurbeln. Und die führt sogar über einen Stausee.

„Es war klar, dass wir nur die Bereiche der Brücke sprengen dürfen, die neu aufgebaut werden sollen und nicht etwa die Stützpfeiler aus Stein an jedem Ende. […] Das passte gut für uns. Wir hatten auch bereits Pläne, um Schaden jedweder Art zu kompensieren, der im Zuge der Sprengung entstehen könnte.“

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Allerdings wurden die Pläne durch eine nicht näher genannte Person durchkreuzt, die laut McQuarrie verlangte, an der Produktion in Polen beteiligt zu werden. Als dies verweigert wurde, habe sie nicht nur Crewmitglieder belästigt, sondern auch aktiv versucht, den Plan, die große Produktion nach Polen zu holen, zu vereiteln. Laut dem Regisseur habe die Person versucht, die Brücke als Denkmal eintragen zu lassen, um ihre Sprengung zu verhindern.

„‘Mission: Impossible‘ ist und war schon immer eine globale Filmreihe, die sich damit rühmen kann, andere Länder und ihre Kulturen darzustellen und zu feiern. Unter keinen Umständen würden wir mit Absicht kulturellen und historischen Denkmälern Schaden zufügen. Und wir unternehmen große Bemühungen darin, die Wahrzeichen, die wir zeigen, zu schützen.“

Ab September laufen wieder die Kameras am Set zu „Mission: Impossible 7“. Nach Monaten des Shutdowns sollen nun vorerst die ganzen Außenszenen abgedreht werden, bevor es ins Studio geht. Ein möglicher Dreh in Polen ist wohl ganz offenbar aus dem Rennen. Der Plan sieht es vor, den siebten und den achten Teil der Actionreihe hintereinander zu drehen. Der voraussichtliche deutsche Kinostart von „Mission: Impossible 7“ ist am 19. November 2021.

Sechs Filme zählt die erfolgreiche „Mission: Impossible“-Reihe mittlerweile. Wie gut kennt ihr euch mit ihr aus? Testet euer Wissen:

„Mission: Impossible“-Quiz: Beweist euer Wissen über die Action-Reihe mit Tom Cruise!

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