In einem Interview sprach Simon Pegg über den Grund, warum gleich zwei „Mission: Impossible“-Filme gedreht werden. Zudem verriet er, dass er sich schon wie ein alter Hase vorkomme.
Tom Cruise machte erst vor Kurzem von sich reden mit der Information, dass er gemeinsam mit Elon Musks Raumfahrt-Unternehmen SpaceX und der US-amerikanischen Bundesbehörde für Raumfahrt, besser bekannt als NASA, einen echten Weltraum-Dreh auf der Internationalen Raumstation ISS plant.
Aber bevor er sein neues bahnbrechendes Abenteuer wagt, werden noch gleich zwei weitere „Mission: Impossible“-Filme unter der Regie von Christopher McQuarrie in die Kinos kommen. Und dass gleich zwei angekündigt wurden und nahezu back to back, also hintereinander abgedreht werden, dient einem ganz bestimmten Zweck, wie Stammdarsteller Simon Pegg im Gespräch mit Collider verriet:
„Es ist schon eine Tradition geworden: Vor der Produktion geht McQuarrie mit mir essen und legt mir den gesamten Film dar. Und manchmal wird das, was er mir erzählt hat, nicht so realisiert. Aber bei diesem hier hat er eine sehr klare Vision. Der Grund, warum wir das Ganze auf zwei Filme aufteilen, ist der, dass er beschlossen hat, jedem Charakter einen entsprechend emotionalen Handlungsbogen, eine emotionale und detaillierte Charakterentwicklung zu verleihen. Und anstatt das alles in einen einzigen Film zu pressen, wird er die Handlung auf zwei Filme verteilen.“
Tom Cruise hat sich bei seinen „Mission: Impossible“-Drehs schon mal verletzt. Diese Stars wären allerdings um ein Haar am Set gestorben:
Simon Pegg fühlt sich schon wie ein alter „Mission: Impossible“-Veteran
Zwischen den Dreharbeiten zu beiden einzelnen Filmen werde es eine kurze Pause geben, so der 50-jährige Brite. Insgesamt rechnet er mit einem Engagement über zwei Jahre. Viel Zeit am Set, die er mit seinen Schauspielkolleg*innen verbringen wird. Und vor allem viel Sicherheit in diesem unsicheren Beruf:
„Es war lustig, als ich alle Leute traf, die im neuen Film dabei sein werden. Wir hatten ein gemeinsames Kickoff-Dinner zum Start – der dann aber offensichtlich ins Wasser fiel. Aber zu wissen, dass diese Schauspieler*innen nun meine Freunde sein werden, weil wir die nächsten zwei Jahre zusammen arbeiten werden, ist immer eine interessante Aussicht. Es ist nett, diese Jobsicherheit zu haben.“
Seit „Mission: Impossible 3“ ist Pegg nun schon als Benji Teil des Teams um IMF-Superagent Ethan Hunt. Mittlerweile hat er schon in vier Filmen der Actionreihe mitgespielt. Er ist also schon ein alter Hase:
„Ich erinnere mich, wie ich in den Wohnwagen ging und mit Nicholas Hoult sprach, bevor wir alle Pläne umwerfen mussten. Ich fühlte mich wie ein alter Veteran. Ich war schon in vier Filmen dabei, für ihn ist es der erste. Ich hörte, dass er gewisse Trainingspläne erhielt. Ich dachte mir: ‚Wie kommt es, dass ich nie welche erhalte? Ich habe in vier Filmen mitgespielt! Bin ich etwa so unbedeutend?‘ Aber es war lustig, das Urgestein zu sein. So muss sich Ving Rhames gefühlt haben, als ich ihn bei Teil 3 traf. Jetzt ist er schon bei Film Nummer 6.“
Die US-Kinostarts von „Mission: Impossible 7“ und „Mission: Impossible 8“ sind aktuell am 19. November 2021 und 4. November 2022.
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