„Mission: Impossible 7“ verspricht noch krassere Stunts als in den Teilen davor. Trotzdem war der Stunt, der dem Regisseur am meisten Angst gemacht hat, nicht im neuesten Teil.
Regisseur Christopher McQuarrie hat mittlerweile bei drei „Mission: Impossible“-Filmen Regie geführt. Der siebte Teil der Reihe mit dem Titel „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil 1“ verspricht Fans erneut fulminante Action-Sequenzen und beeindruckende Stunts von Tom Cruise, der als Spion Ethan Hunt erneut die Welt retten muss. Wie schon der vorherige „Mission: Impossible“-Film „Fallout“ begeistert auch Teil 7 die Kritiker*innen. Was wir von dem Tom-Cruise-Film halten, könnt ihr in unserer Kritik nachlesen:
Die „Mission: Impossible“-Reihe steht insbesondere seit Teil 4 für immer größere Stunts. Nun hat McQuarrie in einem Interview mit Collider erzählt, welcher Stunt ihm am meisten Angst gemacht hat:
„Für mich persönlich, ist das Beängstigendste, was wir je gemacht haben, die Helikopter-Verfolgungsjagd in ‚Fallout‘. Ganz einfach aus dem Grund, dass ich in einem Helikopter war und Tom hinterherjagen musste (lacht). Es gab also den zusätzlichen Faktor, dass auch mein Leben in Gefahr ist. Wenn man Tom dabei zusieht, wie er von der Motorradrampe springt, bin ich dabei und ich habe auf jeden Fall das Gefühl, dass mein Leben genau wie seins an mir vorüberzieht. Ich weiß aber auch, dass wenn etwas Schreckliches passiert, ich noch am Leben bin. Deshalb würde ich sagen, dass auf Platz 1 der beängstigendsten und stressigsten Dinge, die Helikopter-Verfolgung in ‚Fallout‘ ist, einfach weil ich dabei war.“
Wie es ist, mit Tom Cruise zusammenzuarbeiten, verraten die Stars in unserem Interview:
Jeder Stunt ist eine neue Herausforderung
Aber auch die anderen Action-Sequenzen aus seinen „Mission: Impossible“-Filmen waren für ihn herausfordernd. Im Interview stellt er seine Top-Liste vor:
„Ich würde sagen, dass sie chronologisch sortiert sind. Ganz einfach, weil als wir ‚Rogue Nation‘ gemacht haben und wir das mit dem A400-Flugzeug machten, war es das erste Mal, dass ich bei etwas in der Art Regie geführt habe. Es natürlich auch das erste Mal für Tom, dass er so etwas gemacht hat. In allem, was ihr seht, in jedem Film, den ihr schaut, wenden Tom und ich unser Wissen aus den vorherigen Filmen für den nächsten an und gehen ein Stück weiter. Die Motorradszene in diesem Film zum Beispiel ist aus den Motorrad-Stunts in ‚Rogue Nation‘ und dem BASE-Jumping aus ‚Fallout‘ entstanden und wurde auf den gleichen Stunt angewendet. Die sind einfach nur, was die Größe angeht, beängstigender. In der chronologischen Reihenfolge ist jeder Stunt beängstigender und unbekannter für mich, weil wir jedes Mal einen Schritt weitergehen. Ich kann verraten, dass es Dinge in ‚Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil 2‘ gibt, die alles übertreffen, was wir bisher gemacht haben.“
Bevor uns aber nächstes Jahr ab dem 27. Juni 2024 der achte „Mission: Impossible“-Film erwartet, sehen wir erst mal, welche beeindruckenden Action-Sequenzen Christopher McQuarrie uns ab dem 13. Juli 2024 liefert. Als Vorbereitung könnt ihr bei Paramount+ alle Teile der Action-Reihe genießen.
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