Fans musste sich aus dem Nichts von Agent William Brandts verabschieden, doch das war kein Zufall. Jeremy Renners erzählte jetzt von den Herausforderungen hinter den Kulissen.
Die „Mission: Impossible“-Reihe umfasst mittlerweile sieben Filme, „Mission Impossible 8“ ist aktuell in Produktion und soll 2025 in die Kinos kommen. Trotz dieser Langlebigkeit hat man die aktuelle Formel für die Spionage-Hits erst mit „Mission: Impossible – Phantom Protokoll“ (2011) geknackt und anschließend mit „Mission: Impossible – Rogue Nation“ (2015) fortgeführt, wobei unter anderem Jeremy Renner als William Brandt eine wichtige Rolle innehatte. Der Schauspieler war auch für die Fortsetzung „Mission: Impossible – Fallout“ (2018) eingeplant gewesen, doch zu einer Rückkehr sollte es nicht kommen.
Das ursprüngliche Skript für den sechsten „Mission: Impossible“ sorgte für ordentliche Diskussionen, denn Jeremy Renner war überhaupt nicht mit den Entscheidungen für seine Figur einverstanden: Agent William Brandt sollte sterben.
Im „Happy Sad Confused“-Podcast erzählte der Schauspieler jetzt, wie schwierig es für ihn war, seine Vaterrolle und seinen Job zu vereinbaren, denn sein Zeitplan war äußerst begrenzt:
„Ich erinnere mich, dass sie versucht haben, mich für eine Woche nach Übersee [ans Set] zu bringen, um meine Figur zu töten und ich sagte: ‚Nein, das könnt ihr nicht machen. Ihr werdet mich nicht dorthin schleppen und meine Figur einfach umbringen.'“
Jeremy Renner fuhr fort:
„Wenn ihr das macht und meine Figur verwendet, dann macht es richtig.“
Im Video zum Podcast erzählt der 53-Jährige diese Anekdote mit einem Lachen und nimmt so die Schärfe aus der Geschichte. Nichtsdestotrotz hat die Entscheidung des Regisseurs den Schauspieler damals so wütend gemacht, dass er diesen sogar anschrie, wie Jeremy Renner erzählte:
„Ich habe [Regisseur Christopher McQuarrie] angeschrien. […] ‚Alter, du wirst mir das nicht so antun, du wirst mir nicht Unrecht tun.‘“
Bis heute kehrte der Schauspieler nicht an das „Mission Impossible“-Set zurück und das Schicksal von Agent William Brandt bleibt weiter ein Mysterium.
Die Reihe begeistert Fans bis heute unter anderem aufgrund der waghalsigen Stunts. Fünf beeindruckende Momente vom Set, findet ihr in diesem Video:
Renner wäre jederzeit für Rückkehr bereit
Seit 2015 warten Fans auf die Wiederkehr des Agenten William Brandt und trotz des Streits mit dem Regisseur lobt Jeremy Renner seinen Kollegen Tom Cruise und das gesamte Team in höchsten Tönen:
„Ich liebe Tom so sehr. Wir hatten so viel Spaß, und ich liebe diese Figur sehr. […] Es erfordert eine Menge Zeit. Es ist alles in London. Ich musste gehen und Vater werden. Damals hat es einfach nicht geklappt. Jetzt, wo meine Tochter älter ist, könnte es vielleicht klappen. Ich würde jederzeit für eine ‚Mission: Impossible‘ zurückkehren und zurück zur Reihe. Sie ist großartig.“
Wenn es nach Jeremy Renner ginge, wäre er also bereit, jederzeit wieder in die Rolle des Agenten zu schlüpfen, um die Welt zu retten. „Mission: Impossible – Dead Reckoning“ findet ihr aktuell als Kaufoption bei Prime Video.
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