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„Mission: Impossible“-Star kehrt nach 27 Jahren zurück – und liefert den Grund für seine Abwesenheit

„Mission: Impossible“-Star kehrt nach 27 Jahren zurück – und liefert den Grund für seine Abwesenheit
© IMAGO / Everett Collection

In „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ kehrt ein altbekannter Akteur zurück. Warum das Wiedersehen mit der Figur ganze 27 Jahre auf sich warten ließ, verrät euch der Darsteller selbst.

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Als vor etwas mehr als einem Jahr der Trailer zu „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ veröffentlicht wurde, haben Fans neben Ethan Hunt (Tom Cruise) und seinem IMF-Team ein weiteres bekanntes Gesicht erkannt und zwar das von Eugene Kittridge (Henry Czerny). Nach seinem ersten Auftritt in „Mission: Impossible“ aus dem Jahre 1996 war der Herr in keiner der fünf Fortsetzungen zu sehen. Warum die Rückkehr so viel Zeit in Anspruch genommen hat, verriet Darsteller Henry Czerny nun im Gespräch mit UPROXX.

In „Mission: Impossible“ fungierte Eugene Kittridge noch als IMF-Direktor, der Ethan Hunt zunächst als Verräter verdächtigte. Doch Ethan Hunt konnte seine Unschuld beweisen und seinen Namen sowie den seines Weggefährten Luther Stickell (Ving Rhames) reinwaschen. Doch Eugene Kittridge trat nach dem Ende des Films nicht mehr auf.

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In „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ ist der ehemalige IMF-Chef mittlerweile zum Direktor der CIA geworden und nimmt zu Beginn an einer Art Krisensitzung mit einigen weiteren machtvollen Akteur*innen teil. Wie euch der nachfolgende Trailer verspricht, kreuzen sich dabei ein weiteres Mal die Wege von Kittridge und Hunt:

Darum dauerte die Rückkehr von Eugene Kittridge 27 Jahre

Im Rahmen der Promotion für „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ verriet Henry Czerny, warum Eugene Kittridge in den letzten Ablegern der Action-Reihe nicht zu sehen war. Als Grund führte der 64-jährige Schauspieler ein wenig produktives Treffen mit Tom Cruises ehemaliger Produktionspartnerin Paula Wagner an, in dem er wohl etwas zu übereifrig agierte:

„Einen Monat nach ‚Mission: Impossible‘ hatte ich ein Mittagessen mit Paula Wagner, die damals Tom [Cruises] Produktionspartnerin war. Und ich erzählte ihr alles, was sie mit Kittridge nicht gemacht hatten und was sie in Zukunft mit Kittridge machen sollten, wenn sie die Optionen hätten. Und sie war sehr höflich, sehr nett, bezahlte das Mittagessen. Und das war das letzte, was ich von ‚Mission: Impossible‘ gehört habe. Ich habe also die Brücken hinter mir abgebrochen. Ich weiß nicht, ob sie sowieso vorhatten, [die Figur] fallen zu lassen, denn wie Sie wissen, sind Ving [Rhames] und Tom, wenn man so will, die beiden Eckpfeiler des Originals. Vielleicht war das also schon die ganze Zeit in Arbeit, ich weiß es nicht. Aber ich habe mir als junger Schauspieler sicherlich keinen Gefallen damit getan, Paula Wagner zu sagen, was mit dieser Nebenrolle verpasst hat.“

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In „Mission: Impossible II“ wurde Eugene Kittridge als Vorgesetzter von Ethan Hunt durch Commander Swanbeck (Anthony Hopkins) ersetzt, der dem Protagonisten seinen Befehle erteilte. Henry Czenry war natürlich enttäuscht, dass er nicht für das Sequel zurückkehren durfte, freute sich aber wahnsinnig, Anthony Hopkins als neuen Auftraggeber zu sehen. Auf die nach mehr als zwei Jahrzehnte erfolgte Anfrage bezüglich der Rückkehr von Kittridge reagierte der Darsteller dabei wie folgt:

„25 Jahre später, fast auf den Tag genau, erhielt ich den Anruf. Januar 2020. […] Zu dieser Zeit schredderte ich gerade meine zehn Jahre alten Steuerunterlagen in diesem Schredderladen. Ein paar Kisten mit Steuerunterlagen. Sehr CIA-mäßig von mir. Und ich bekam einen Anruf von meinem Agenten, dass sie Kittridge zurückholen wollen. Und ich dachte, mein Agent hat einen Sinn für Humor. Ich bin seit 35 Jahren bei ihm und er sagte: ‚Nein, [Christopher McQuarrie] will mit dir darüber reden, ihn zurückzubringen.‘ Oh, na ja. Okay, klar! Zwei Tage später telefoniere ich also mit Chris McQuarrie. Er ist in Venedig und erkundet irgendwo auf einer Brücke den Drehort. Ich frage: ‚Was willst du mit der Figur machen?‘ Er sagt: ‚Nun, darüber möchte ich mit dir sprechen. Ich möchte eine Charakterentwicklung für ihn kreieren. Ich habe eine Idee, aber würdest du mir dabei helfen?‘“

So konnte Henry Czenry schließlich doch noch seine Ideen in die Entwicklung von Eugene Kittridge einfließen lassen. Wenn ihr sehen möchtet, welche Rolle der ehemalige IMF-Direktor im neusten Verwirrspiel einnimmt und wie sich die Figur seit ihrem letzten Leinwandauftritt gewandelt hat, könnt ihr euch „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ ab sofort im Kino ansehen. Die sechs Vorgänger findet ihr hingegen im Angebot von Paramount+.

Ihr seid „Mission: Impossible“-Fans der ersten Stunde? Dann beweist uns eure Expertise in unserem Quiz:

„Mission: Impossible“-Quiz: Beweist euer Wissen über die Action-Reihe mit Tom Cruise!

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