Der Kinostart von „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ steht unmittelbar bevor. Falls ihr vor der Sichtung euer Wissen rund um die Filmreihe etwas auffrischen möchtet, findet ihr anbei eine Übersicht, die euch die wichtigsten Infos zu jedem Ableger liefert.
Mit „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ bescheren uns Regisseur und Drehbuchautor Christopher McQuarrie sowie Darsteller und Produzent Tom Cruise das Action-Highlight des Jahres 2023. Doch bei mittlerweile sieben Ablegern (und einem achten in der Mache) verliert man schnell den Überblick über die verschiedenen Einsätze von Ethan Hunt (Tom Cruise) und seinem IMF-Team. Damit ihr euer „Mission: Impossible“-Wissen vor dem Kinobesuch auffrischen könnt, haben wir für euch die wichtigsten Infos der Reihe zusammengefasst.
Der Startschuss der „Mission: Impossible“-Reihe fiel 1996 mit dem ersten Film von Brian de Palma („Scarface“). Anschließend folgte jeweils ein Sequel von den Regisseuren John Woo („Im Körper des Feindes“), J.J. Abrams („Super 8“) sowie Brad Bird („A World Beyond“). Erst ab dem fünften Film fand das Franchise mit Christopher McQuarrie, mit dem Tom Cruise zuvor „Jack Reacher“ hervorgebracht hatte, einen Konstante im Hinblick auf die Inszenierung. Der 54-jährige Filmschaffende wird auch für „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Zwei“ das Drehbuch verfassen und die Regie übernehmen.
Trotz der zu Beginn der Reihe von Film zu Film stark schwankenden Stile sind alle Teile lose (primär über die Figuren) miteinander verknüpft. Was in den verschiedenen Filmen passiert und welche Charaktere eine wichtige Rolle in der Geschichte spielen, erfahrt ihr in den nachfolgenden Zeilen. Vorab möchten wir euch allerdings noch auf unser Interview hinweisen, in dem uns die Stars von „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ unter anderem verraten haben, wie es war, mit Tom Cruise zusammenzuarbeiten und welche Herausforderungen das Action-Genre in Zukunft bewältigen muss:
„Mission: Impossible“
In dem Auftakt der Reihe wird Ethan Hunt als Teil einer Spezialeinheit namens Impossible Mission Force (IMF) für einen Geheimauftrag nach Prag geschickt. Ein Verräter aus den eigenen Reihen ist im Besitz einer Hälfte der Non-Official-Cover-Liste und plant, die zweite Hälfte aus der Botschaft der tschechischen Hauptstadt zu stehen. Gelangt er in den Besitz der zweiten Hälfte, werden sämtliche in Osteuropa agierenden CIA-Agent*innen enttarnt, wodurch zahlreiche Leben gefährdet wären. Der Einsatz geht jedoch schief und bis auf Ethan werden alle Mitglieder seines Teams ermordet, darunter auch der Einsatzleiter Jim Phelps (Jon Voight).
Nachdem Ethan mit dem CIA-Offizier Eugene Kittridge (Henry Czerny) Kontakt aufgenommen hat, erfährt er, dass die gesamte Aktion lediglich dazu diente, einen Maulwurf innerhalb der CIA zu entlarven. Als Ethan selbst unter Verdacht gerät, der besagte Überläufer zu sein, flieht er und stürzt sich in seine erste unmögliche Mission: Den wahren Verräter ausfindig machen und dadurch seine Unschuld beweisen. Am Ende entpuppt sich der für tot geglaubte Jim Phelps als der Verräter, den Ethan bei einer waghalsigen Verfolgungsjagd eliminieren und sich dadurch rehabilitieren kann.
Verbindungen zu „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“: Während seiner ersten Mission begegnet Ethan drei Figuren, die für die Geschehnisse in dem siebten Ableger von (geringfügiger) Bedeutung sind: Zunächst wäre da der zuvor erwähnte Eugene Kittridge, dessen Weg sich nach über 25 Jahren wieder mit dem von Ethan Hunt kreuzt. Außerdem lernt Ethan im ersten Ableger während seiner Suche nach dem Maulwurf Luther Stickell (Ving Rhames) kennen, der als sein langjähriger Weggefährte bislang jede Mission mit ihm bestritten hat. Zu guter Letzt trifft Ethan auf die raffinierte Waffenhändlerin Max (Vanessa Redgrave) – die Mutter von Alanna Mitsopolis alias Die Weiße Witwe (Vanessa Kirby), die seit „Mission: Impossible – Fallout“ immer wieder in Ethans Quere gerät. Außerdem demonstriert Ethan Hunt hier, dass er Taschenspielertricks beherrscht, um unbemerkt Leuten Gegenständen zu entwenden.
„Mission: Impossible II“
Während seines Urlaubs wird Ethan Hunt von seinen Vorgesetzten aufgesucht, die ihm seinen nächsten Auftrag erteilen: Sean Ambrose (Dougray Scott), ein abtrünniger IMF-Agent, ist im Besitz eines tödlichen Virus, das die gesamte Menschheitsbevölkerung im Handumdrehen auslöschen kann. Gemeinsam mit Luther Stickell, dem Piloten Billy Baird (John Polson) sowie der Diebin und Ex-Partnerin von Ambrose Nyah Nordoff-Hall (Thandie Newton), in die sich Ethan verliebt, macht sich Ethan auf die Suche nach einer Möglichkeit, das Virus zu vernichten. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Mission wird Ethan von seinem Vorgesetzen Commander Swanbeck (Anthony Hopkins) in den Urlaub geschickt.
Verbindungen zu „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“: Keine, bis auf den Auftritt von Luther Stickell.
„Mission: Impossible III“
Nach den Ereignissen aus dem zweiten Film hat Ethan Hunt dem Agentenleben den Rücken gekehrt, um sich mit seiner Verlobten Julia (Michelle Monaghan) niederzulassen und eine Familie zu gründen. Eines Tages holt ihn jedoch seine Vergangenheit ein, als ihn sein ehemaliger Kollege John Musgrave (Billy Crudup) kontaktiert und ihn um Hilfe bei der Rettung der aufgeflogenen Agentin Lindsey Farris (Keri Russel) aus den Fängen des Kriminellen Owen Davian (Phillip Seymour Hoffman) zu bitten. Ethan nimmt den Auftrag an, da es sich um seine ehemalige Schülerin handelt. Als Lindsey trotz erfolgreicher Rettungsaktion durch eine Sprengkapsel im Hirn stirbt, ist Ethan auf Rache aus und die bis dato persönlichste Mission beginnt. Insbesondere, da der Antagonist Ethans Verlobte entführt und beinahe tötet. Im letzten Moment kann der Agent Davian ausschalten und seine große Liebe retten.
Verbindungen zu „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“: Während seines Kampfes gegen Owen Davian erhält Ethan Unterstützung von dem Technikexperten Benjamin „Benji“ Dunn (Simon Pegg), der Ethan fortan in jedem „Mission: Impossible“-Abenteuer den Rücken freihält.
„Mission: Impossible – Phantom Protokoll“
In seinem vierten Leinwandauftritt befinden sich Ethan Hunt und sein Team auf geheimer Mission in Moskau, doch als ein Bombenanschlag auf den Kreml verübt wird, verdächtigt Russland das IMF und stuft die Attacke als kriegerische Handlung ein. Dies zwingt die Vereinigten Staaten von Amerika dazu, das Phantom Protokoll auszurufen, wodurch jegliche Machenschaften des IMF stillgelegt werden. Doch da der russische Kriegsstratege Kurt „Cobalt“ Hendricks (Mikael Nyqvist) einen Atomkrieg erzwingen will, widersetzt sich Ethan dem Einsatzverbot und macht sich gemeinsam mit dem zuvor in den Außendienst beförderten Benji und dem Sicherheitsanalysten William Brandt (Jeremy Renner) auf die Jagd nach dem Terroristen und den Atomwaffen. Letzten Endes kann Ethan den Angriff verhindern.
Verbindungen zu „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“: Keine, bis auf die Auftritte von Luther Stickell und Benji Dunn.
„Mission: Impossible – Rogue Nation“
In „Mission: Impossible – Rogue Nation“ tappt Ethan Hunt in eine Falle des Terroristen Solomon Lane (Sean Harris), der sich als Anführer des „Syndikats“ erweist, einer Untergrundorganisation bestehend aus abtrünnigen Agent*innen. Das Ziel der Terrorgruppe ist es, alle aktiven IMF-Mitglieder zu töten und mittels gezielter Anschläge eine neue Weltordnung zu erschaffen. Dank der Hilfe der MI6-Doppelagentin Ilsa Faust (Rebecca Ferguson) kann Ethan aus Lanes Fängen entkommen, doch da der CIA-Chef Alan Hunley (Alec Baldwin) die Auflösung des IMF durch das Pentagon initiiert hat, sind Ethan und seine Verbündeten Benji, Luther und William Brandt auf sich gestellt. Mittels einer ausgeklügelten Falle kann das Team Lane jedoch auszutricksen und zur Strecke bringen.
Verbindungen zu „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“: Erster Auftritt von Ilsa Faust, die im siebten Ableger eine tragende Rolle spielt. Benji und Luther tauchen ebenfalls auf.
„Mission: Impossible – Fallout“
Die Handlung des sechsten Films setzt zwei Jahre nach der Festnahme von Solomon Lane ein. Die verbliebenen „Syndikat“-Mitglieder haben sich neu formiert und planen als Terrorgruppe „Die Apostel“ unter der Führung des anonymen John Lark einen Nuklearangriff auf drei religiös-bedeutsame Orte: den Vatikan, Jerusalem und Mekka. Die CIA stellt dem IMF, das mittlerweile von Ex-CIA-Boss Alan Hunley geleitet wird, den Agenten August Walker (Henry Cavill) zur Seite. Dieser entpuppt sich im Verlauf der Handlung jedoch als der Terrorist John Lark, der gemeinsam mit Solomon Lane das aus „Mission: Impossible – Rogue Nation“ bekannte Vorhaben des „Syndikats“ in die Tat umsetzen möchte, indem er die aktuelle Weltordnung stürzt. Kurz vor dem Atombombenstart schafft es Ethan jedoch, die bevorstehende Katastrophe abzuwehren, indem er Lark tötet und den Angriff in letzter Sekunde verhindert.
Verbindungen zu „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“: Erster Auftritt der Waffenhändlerin Alanna Mitsopolis alias Die Weiße Witwe und ihrem Bruder Zola (Frederick Schmidt), die auch im siebten Film auftauchen und vor denen sich Ethan Hunt als John Lark ausgab, um Zugang zu ihrer Operation zu erhalten. Benji, Luther und Ilsa sind ebenfalls Teil der Mission.
Wie es in „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ weitergeht, erfahrt ihr ab dem 13. Juli 2023 im Kino. Wenn ihr euch vorab noch einmal die Vorgänger ansehen möchtet, findet ihr alle „Mission: Impossible“-Filme im Angebot von Paramount+.
Ihr seid „Mission: Impossible“-Fans der ersten Stunde? Dann könnt ihr folgende Fragen sicherlich ohne Zögern beantworten: