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„Mission: Impossible 8“-Kinostart kaum einzuhalten: Actionfinale aus aktuellem Anlass bedroht

„Mission: Impossible 8“-Kinostart kaum einzuhalten: Actionfinale aus aktuellem Anlass bedroht
© IMAGO / Everett Collection

Lange mussten wir auf „Dead Reckoning Teil Eins“ warten, dafür sollte es mit „Teil Zwei“ ganz schnell gehen. Das droht jetzt allerdings aus aktuellem Anlass zu scheitern…

Fünf Jahre Warten auf die Rückkehr von IMF-Agent Ethan Hunt sind endlich vorbei: Tom Cruises neuesten Actionstreich „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ könnt ihr aktuell in den Kinos bestaunen – und wenn wir die ersten Zahlen so betrachten, sollten das deutlich mehr Menschen tun. Gerade einmal 235.000 Zuschauer*innen durfte der aktuelle Teil der Reihe in den deutschen Lichtspielhäusern am Startwochenende begrüßen, wie Blickpunkt:Film berichtet. Deutlich zu wenig, wenn man bedenkt, welches Actionfeuerwerk dort zelebriert wird; vielleicht überzeugt euch ja unsere Kritik davon, zeitnah ein Ticket zu kaufen:

Wer „Dead Reckoning Teil Eins“ gesehen hat und sich nun auf die schon im Titel implizierte Fortsetzung freut, muss jedoch mit einer schlechten Neuigkeit leben. Stand jetzt soll „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Zwei“ am 27. Juni 2024 in den Kinos starten. Nach der durch die Coronapandemie verursachten Verzögerung zwischen „Mission: Impossible – Fallout“ (hier wie alle vorherigen Teile bei Paramount+ streamen) und dem jetzigen Part also eine angenehm kurze Pause – doch ohne ein Wunder wird dieser Releasetermin für den achten Teil der Reihe nicht einzuhalten sein.

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Grund dafür ist die aktuelle Krise in Hollywood: Nach den Drehbuchautor*innen, die seit Anfang Mai streiken, hat jetzt zusätzlich die Schauspielgewerkschaft zum Streik ausgerufen. Zum ersten Mal seit 63 Jahren kommt es also zu dem seit Monaten befürchteten Doppelstreik in der Traumfabrik, wodurch so ziemlich alle Projekte stillgelegt werden – darunter eben auch „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Zwei“, wie Collider berichtet. Bevor die Stars in Streik traten, hatten wir zum Glück noch die Gelegenheit, mit ihnen über den aktuellen Teil der Reihe zu sprechen:

„Dead Reckoning Teil Zwei“ muss noch die größte Actionszene der ganzen Reihe drehen

Vor dem Streikbeginn bei der Filmpremiere in Rom verriet Autor und Regisseur Christopher McQuarrie Collider, dass tatsächlich noch das Highlight des kommenden Films gefilmt werden muss:

„Wir haben bis auf einen alle internationalen Drehorte abgedreht. Wir haben unsere große Actionszenen gedreht, mit Ausnahme des größten Teils, des zentralen Teils des Films, der gewaltig ist und anders als alles, was wir bisher gemacht haben und ich denke, anders als alles, was man bisher gesehen hat. Alle Zwischensequenzen wurden gedreht. Es gibt Figuren im Film, die man noch gar nicht kennt. Und ich habe eine – wie würde ich sie nennen?

Es handelt sich um eine Actionsequenz mit dem Team, die wir noch nicht gedreht haben und die wir als Erstes angehen, sobald wir zurück sind. Es geht um Elemente, mit denen ich noch nie gearbeitet habe. Das ist eine große Herausforderung und der Zeitplan ist eng. Der Plan ist, Anfang nächsten Jahres mit den Hauptaufnahmen fertig zu sein.“

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Diesen Plan, Anfang 2024 rechtzeitig für den Kinostart im Juni den Dreh abgeschlossen zu haben, muss man jetzt wohl begraben. Derzeit ist nicht absehbar, wie lange der Streik noch dauern wird, doch mit einigen Monaten ist zu rechnen. „Die Nanny“-Star Fran Drescher, Präsidentin der Screen Actors Guild-American Federation of Television and Radio Artists (SAG-AFTRA), verriet gegenüber USA Today, dass die Gewerkschaft darüber gesprochen habe, was ein sechsmonatiger Streik kosten werde. Man rechnet also offenbar mit einem langen Ausharren.

Sollte der Streik wirklich sechs Monate dauern, könnte „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Zwei“ also erst im Januar 2024 wieder mit dem Dreh beginnen. Zu diesem Zeitpunkt wollte man eigentlich fertig sein. Fans müssen entsprechend damit rechnen, dass sich der Kinostart für das Finale des Zweiteilers auf 2025 verschiebt. Wenn die Actionsequenzen dann aber tatsächlich wie von Christopher McQuarrie versprochen alles bislang Gesehene übertreffen, kann man sicherlich auch eine etwas längere Wartezeit verkraften, oder?

Vielleicht nutzt ihr die drohende Zwangspause ja, um euer Wissen über Tom-Cruise-Filme aufzupolieren. Ob ihr das nötig habt, verrät euch unser Quiz:

Tom-Cruise-Filmquiz: Erkennt ihr anhand der Laufszene-Szene den richtigen Film?

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