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The Last Song: Die 17-jährige Ronnie ist gar nicht davon begeistert, dass sie und ihr Bruder die Sommerferien bei ihrem Vater in einem kleinen Kaff an der Küste verbringen sollen, weit weg von New York. Ronnie hat ihrem Dad nie verziehen, dass er die Familie verlassen hat, und lässt ihn das in jeder Sekunde spüren. Erst als der rebellische Teenager sich – widerstrebend – in den smarten, gut aussehenden Beach-boy Will zu verlieben...

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Handlung und Hintergrund

Zusammen mit ihrem jüngeren Bruder verbringt Teenager Ronnie den Sommer mit ihrem Vater, dem sie die Trennung von ihrer Mutter nie vergeben hat. Anfangs gibt sie sich erwartet rebellisch, zeigt ihm die kalte Schulter. Doch als sie sich in den jungen Mädchenschwarm Will verliebt, taut Ronnie auf und beendet die Eiszeit mit ihrem Vater. Plötzlich ist dieser Sommer an einem idyllischen Ostküstenstrand ein Sommer der Liebe. Doch schwere Prüfungen warten noch, bis Ronnie ins Glück und ein selbstständiges Leben entlassen werden kann.

Zusammen mit ihrem jüngeren Bruder verbringt Teenager Ronnie den Sommer mit ihrem Vater, dem sie die Trennung von ihrer Mutter nie vergeben hat. Anfangs gibt sie sich erwartet rebellisch, zeigt ihm die kalte Schulter. Doch als sie sich in den jungen Mädchenschwarm Will verliebt, taut Ronnie auf und beendet die Eiszeit mit ihrem Vater. Plötzlich ist dieser Sommer an einem idyllischen Ostküstenstrand ein Sommer der Liebe. Doch schwere Prüfungen warten noch, bis Ronnie ins Glück und ein selbstständiges Leben entlassen werden kann.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Julie Anne Robinson
Produzent
  • Tish Cyrus,
  • Jennifer Gibgot,
  • Adam Shankman
Darsteller
  • Miley Cyrus,
  • Greg Kinnear,
  • Kelly Preston,
  • Liam Hemsworth,
  • Bobby Coleman,
  • Hallock Beals,
  • Nick Lashaway,
  • Carly Chaikin
Drehbuch
  • Nicholas Sparks,
  • Jeff van Wie
Musik
  • Aaron Zigman
Kamera
  • John W. Lindley
Schnitt
  • Nancy Richardson
Casting
  • Amanda Mackey Johnson,
  • Cathy Sandrich Gelfond
Buchvorlage
  • Nicholas Sparks

Kritikerrezensionen

    1. Achtung, Nicholas Sparks ist wieder da und zwar gleich im Doppelpack: Dicht gefolgt von „Das Leuchten der Stille“ (Lasse Hallström) macht dabei „Mit dir an meiner Seite“ unter der Regie von Julie Ann Robinson den Anfang. Der Originaltitel „The last song“ ist dabei übrigens der viel passendere Titel und vor allem um einiges kitschfreier. Aber es scheint fast so, als traue man dem Publikum hier zu Lande nichts zu. Dabei dürfte doch inzwischen mehr als bekannt sein, dass eine Verfilmung eines Nicholas Sparks Romans vor allem eins mit sich bringt: Herzschmerz und Unmengen benutzter Taschentücher. Vollkommen unnötig also, dass man relativ neutrale Titel wie „The Notebook“ (Nick Cassavetes, 2004) oder „Nights in Rodanthe“ (George C. Wolfe, 2008) umändert in so kitschbeladene Titel wie „Wie ein einziger Tag“ und „Das Lächeln der Sterne“. Aber gut, dafür kann ja der Film nichts...

      Das erste, worüber man bei „Mit dir an meiner Seite“ stolpert – vom schrecklichen Titel mal abgesehen – ist natürlich Miley Cyrus in der Rolle der Protagonistin Ronnie. Und wenn Miley „Hannah Montana“ Cyrus die Hauptrolle spielt, muss es sich dabei natürlich um eine äußerst musikbegabte Figur handeln. Ronnie ist überraschenderweise allerdings keine Sängerin, sondern angehende Pianistin. Aber Miley-Fans werden natürlich nicht enttäuscht, denn natürlich findet auch eine Pianistin Gründe und Wege, zu singen. Auch wenn es nur während einer Autofahrt ist. Schon bei der Sparks-Verfilmung „Nur mit dir“ besetzte man die Rolle der Protagonistin mit der Sängerin Mandy Moore. Aber während Mandy Moore irgendwie süß war als graue Maus und vor allem ein gewisses Gesangstalent für diese Figur notwendig war, ist die Person Miley Cyrus und besonders der ganze Hype um sie eher hinderlich. Als Zuschauer ist es unmöglich an Ronnies Schicksal teilzuhaben oder gar Anteil zu nehmen. Es ist immer Miley Cyrus, die nur so tut als ob und das nicht mal besonders gut. Schön, mit der TV-Show „Hannah Montana“ hat sie unbeschreiblich viel Erfolg und hat bereits mit ihren 17 Jahren mehr als finanziell ausgesorgt, aber ernsthaftes Schauspiel sollte sie besser anderen überlassen.

      „Mit dir an meiner Seite“ ist aber generell nicht die beste Sparks-Verfilmung. Von der Handlung her erinnert dieses Drama stark an „Das Haus am Meer“ (Irwin Winkler, 2001) mit Kevin Kline und Hayden Christinsen als Vater und Sohn. Dieser Film drückt zwar bisweilen auch ganz schön auf die Tränendrüse, hat dem Sparks-Drama aber vor allem in Sachen Tiefgang einiges voraus. Winkler lässt sich für alle Figuren viel Zeit, während Robinson viele Dinge nur flüchtig antastet und vor allem ein Klischee an das nächste reiht: Ob es jetzt Ronnies furchtbar dunkel geschminkten Augen und die tristen Klamotten sind, die im Lauf der Handlung immer heller und freundlicher werden. Oder der drollige kleine Bruder, der als Kontrast zur anfangs kratzbürstigen Ronnie herhalten muss und dessen dicke Kullertränen erst die ganze Tragik des Geschehens vermitteln. Oder der braun gebrannte Sonnyboy Will ohne Brustbehaarung, der natürlich nicht nur Beachvolleyball spielen kann, sondern sich zusätzlich in einer Autowerkstatt verausgabt und ehrenamtlich Tiere betreut – obwohl er reich ist und auf „Mon Royal“ (Anwesen aus der Mini-Serie „Fackeln im Sturm“) wohnt. Und natürlich haben sich seine Eltern eine bessere Partie für ihren Sohn gewünscht. Hierbei handelt es sich übrigens um eine Storyline, die Robinson einfach so im Sande verlaufen lässt. Genauso wie die Sache mit der Kirche. Gleich zu Beginn ist sie ausgebrannt zu sehen, verschwindet aber dann über weite Strecken aus der Handlung und leider erfährt der Zuschauer ausschließlich über die Dialogebene, dass Ronnies Dad sehr unter diesem Vorfall leidet, da er sich – fälschlicherweise – verantwortlich für den Brand fühlt.

      Kameramann John Lindley findet zwar schöne Bilder für die tolle Kulisse, aber leider keine innovativen für das Leinwandgeschehen. Der erste Kuss zwischen Will und Ronnie wird in einer 360°-Fahrt um die beiden herum aufgelöst – gähn! Dann zieht die Kamera auf und die beiden stehen da, eng umschlungen in ihren Flip-Flops.

      Toll sind auch die zahlreichen Weisheiten, die in „Mit dir an meiner Seite“ vermittelt werden: „Liebe ist verrückt!“ oder „Liebe ist sehr zerbrechlich und manchmal passen wird nicht gut genug auf sie auf!“ Platz eins geht aber definitiv an: „Jeder macht mal Fehler. Sogar die Menschen, die wir lieben!“
      Na Mensch, nachdem wir das jetzt wissen, können wir ja alle heute Nacht beruhigt schlafen gehen!

      Fazit: „Mit dir an meiner Seite“ ist eine Sparks-Verfilmung definitiv NICHT at its best. Miley Cyrus in der Hauptrolle mag zwar ein gewisses Klingeln an den Kinokassen bewirken, ist der Qualität des Films aber eher abträglich.
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