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Modern Times: Charlie Chaplin in der Rolle des Tramp: Ein hilflos überforderter Fabrikarbeiter verliert seinen Job und geht durch die Strapazen der industrialisierten USA der Dreißigerjahre. Er macht Bekanntschaft mit dem Gefängnis, der Obdachlosigkeit sowie mit einem armen Mädchen, für das er sich aufopfert. Chaplins letzte Komödie ist trotz seines späten Datums voll und ganz dem Stummfilm verhaftet.

„Moderne Zeiten“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Handlung und Hintergrund

„Moderne Zeiten“ ist eine Komödie mit Elementen des Dramas aus dem Jahr 1936 und gilt heutzutage nicht nur als Klassiker, sondern auch als der letzte große Stummfilm Hollywoods. Obwohl die Konkurrenz bereits hauptsächlich auf den Tonfilm setzte, schuf der legendäre Komiker Charlie Chaplin mit einer Produktionszeit von drei Jahren noch einmal einen Stummfilm, der nur vereinzelt und verfremdet mit Tonelementen versehen ist.

Das Thema von „Moderne Zeiten“, bei dem Charlie Chaplin wie so oft in seiner Karriere als Autor, Regisseur und Hauptdarsteller fungierte, ist die Fließbandarbeit und ihre Auswirkungen auf den Menschen. Die legendäre Figur des Tramp (Charlie Chaplin) ist Fabrikarbeiter, kommt aber mit den Arbeitsbedingungen der „modernen Zeiten“ nicht zu recht und verzweifelt an den immer größer werdenden Maschinen der sogenannten „Electro Steel Corporation“, die er eigentlich bedienen müsste.

Für Charlie wird es an seinem Arbeitsplatz immer schlimmer, denn er wird auserkoren, verschiedene neuartige Maschinen zu testen, welche die Arbeitsabläufe immer verbessern und schneller machen sollen. Unter anderem muss er den Kampf mit einer Fütterungsmaschine aufnehmen, die die Pausen der Arbeiter minimieren soll. Nach zahlreichen weiteren Versuchen und immer neuen Katastrophen, die aus Charlies mangelndem Talent beim Bedienen der Maschinen und deren unausgereiften Beschaffenheit entspringen, wird er schließlich verrückt und dreht am Arbeitsplatz komplett durch.

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Nach seinem Nervenzusammenbruch wird Charlie in ein Irrenhaus eingewiesen und erst nach einer geraumen Zeit entlassen. Seine Arbeit ist er nun los, dafür lernt er auf der Straße aber seine große Liebe (Paulette Godard) kennen. Doch auch dieses junge Glück steht bald vor einer kaum zu lösenden Aufgabe.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Sir Charles Chaplin
Darsteller
  • Sir Charles Chaplin,
  • Paulette Goddard,
  • Allan Garcia,
  • Stanley Sanford,
  • Hank Mann,
  • Lloyd Ingraham,
  • Juana Sutton,
  • Cecil Reynolds,
  • Louis Natheaux,
  • Henry Bergman,
  • Stanley Blystone,
  • Heinie Conklin,
  • Frank Moran,
  • Richard Alexander,
  • Wilfred Lucas,
  • Edward Kimball,
  • John Rand,
  • Myra McKinney,
  • Sam Stein,
  • Edward LeSaint
Drehbuch
  • Sir Charles Chaplin
Musik
  • Sir Charles Chaplin
Kamera
  • Roland Totheroh,
  • Ira Morgan
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