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Mohr und die Raben von London: London, im Jahr 1856. Karl Marx lebt in der britischen Metropole im Exil. Eines Tages lernt "Mohr", wie Marx von seinen Freunden genannt wird, den 13 Jahre alten Arbeiterjungen Joe kennen. Der Junge arbeitet jeden Tag zwölf Stunden in einer Spinnerei und wird auch, entgegen der geltenden Bestimmungen, in der Nachtschicht eingesetzt. Marx versucht, dem illegalen Handeln des Spinnerei-Betreibers ein Ende zu setzen und...

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Handlung und Hintergrund

Mitte des 19. Jahrhunderts lebt der von seinen Freunden „Mohr“ genannte Karl Marx in London im Exil. Durch seine Bekanntschaft mit dem 13-jährigen Joe wird er auf die Arbeitsbedingungen in einer Spinnerei aufmerksam. In der müssen Kinder und Jugendliche auch nachts arbeiten, obwohl dies eigentlich gesetzlich verboten ist. Während Marx versucht, mit einem Inspektor gegen die Zustände vorzugehen, leistet Joes Bruder Billy mit seiner Rabenbande auf andere Weise Widerstand gegen die Ausbeutung.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Helmut Dziuba
Darsteller
  • Rolf Hoppe,
  • Alfred Müller,
  • Barbara Adolph,
  • Marina Propp,
  • Christina Daum,
  • Matthias Redweik,
  • Barbara Dittus,
  • Helmut Straßburger,
  • Thomas Karl,
  • Peter Reusse
Drehbuch
  • Helmut Dziuba
Musik
  • Peter Rabenalt
Kamera
  • Helmut Bergmann
Schnitt
  • Bärbel Weigel

Kritikerrezensionen

  • Mohr und die Raben von London: London, im Jahr 1856. Karl Marx lebt in der britischen Metropole im Exil. Eines Tages lernt "Mohr", wie Marx von seinen Freunden genannt wird, den 13 Jahre alten Arbeiterjungen Joe kennen. Der Junge arbeitet jeden Tag zwölf Stunden in einer Spinnerei und wird auch, entgegen der geltenden Bestimmungen, in der Nachtschicht eingesetzt. Marx versucht, dem illegalen Handeln des Spinnerei-Betreibers ein Ende zu setzen und erscheint eines Nachts mit einem Inspektor im Werk. Allerdings wird sein Vorstoß durch einen Diebstahl der rebellischen Rabenbande unterlaufen, deren Anführer Joes Bruder Billy ist - für den Spinnerei-Besitzer eine willkommene Gelegenheit, die Tat seinen jungen Arbeitern in die Schuhe zu schieben. Marx lässt sich davon nicht beirren. Er setzt sich weiterhin für die Kinderarbeiter ein, und versucht auch die Rabenbande auf den rechten Weg zu führen - mit Erfolg.

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