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Monika Hauser - Ein Porträt: Dokumentation über Monika Hauser und die von ihr gegründete Frauenrechtsorganisation, die sich um die Opfer von sexualisierter Kriegsgewalt kümmert.

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Handlung und Hintergrund

Schätzungen gehen davon aus, dass im Bosnienkrieg mindestens 25.000 muslimische Frauen Opfer systematischer Vergewaltigungen wurden. Die sexuelle Gewalt wird als Kriegswaffe genutzt, um Angst und Schrecken zu verbreiten, den Feind zu demütigen und Leben für immer zu zerstören. Sie ist auch aus aktuellen Konflikten im Irak, in Afghanistan, Syrien oder Nigeria nicht wegzudenken. Trotzdem wird nur selten darüber berichtet. Das Leiden der Frauen ist ein Tabu.

Die Ärztin und Frauenrechtlerin Monika Hauser hat sich vorgenommen, diesem Leid etwas entgegenzusetzten. Die von ihr gegründete Frauenrechtsorganisation medica mondiale unterstützt Frauen und Mädchen vor Ort bei der Verarbeitung ihrer Traumata. Für ihre Arbeit ist Monika Hauser mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem renommierten Preis Frauen Europas – Deutschland und wurde von den ARD Tagesthemen zur Frau des Jahres 2001 gewählt.

„Monika Hauser“ — Hintergründe

Die Regisseurinnen Evi Oberkofler und Edith Eisenstecken (beide „Doppelpack“) haben Monika Hauser mehrmals zu Interviews getroffen und für ihre Dokumentation auch die Arbeit der Hilfsorganisation in Bosnien begleitet. Die Dokumentation „Monika Hauser“ erscheint pünktlich zum 25-jährigen Jubiläum von medica mondiale im Jahr 2018.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Evi Oberkofler,
  • Edith Eisenstecken
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