Mit „Moonfall“ kündigt sich der nächste Katastrophenfilm von Roland Emmerich an. Und in dem erwartet die Menschheit ihre größte Herausforderung, wie der neue Trailer beweist.
Fans von Katastrophenfilmen dürfen sich freuen: Der Master of Disaster ist zurück – Roland Emmerich. Zu Beginn seiner Karriere wurde er noch als „Spielberg aus Schwaben“ bezeichnet. Auch wenn er den Pionier im Blockbusterkino, Steven Spielberg, stets als eines seiner Vorbilder bezeichnete, ist er schon lange aus dessen Schatten getreten mit Werken wie „Independence Day“, „The Day After Tomorrow“ und „2012“.
Nach einem nicht minder spektakulären Ausflug in den Zweiten Weltkrieg mit „Midway – Für die Freiheit“ macht der 65-Jährige wieder das, was er am besten kann: Er schickt die Menschheit in den Abgrund. Dieses Mal mutet sein Katastrophenfilm aber wie eine Mischung seiner zwei besten Filme an. „Moonfall“ könnte glatt das Kind von „Independence Day“ und „2012“ sein:
In „Moonfall“ hat eine mysteriöse Kraft den Mond aus seiner Umlaufbahn geworfen und ihn auf Kollisionskurs mit der Erde geschickt. Nur wenige Wochen vor der herannahenden Katastrophe ist die ehemalige Astronautin und NASA-Offizierin Jo Fowler (Halle Berry) davon überzeugt, zu wissen, wie sie die Menschheit retten kann. Doch nur zwei Mistreiter*innen stehen an ihrer Seite: Astronaut und Ex-Kollege Brian Harper (Patrick Wilson) und der Verschwörungstheoretiker K.C. Houseman (John Bradley). Das Trio startet zu einer allerletzten Mission ins Weltall und macht dabei eine unglaubliche Entdeckung: Der Mond ist nicht das, für das es die Menschen immer gehalten haben.
„Moonfall“: Roland Emmerich sieht Potenzial für eine Filmreihe
Wie es sich für einen Katastrophenfilm von Emmerich gehört, das Drehbuch verfasste er gemeinsam mit Spenser Cohen und Harald Kloser, sind auch in „Moonfall“ jede Menge Stars dabei. Neben Halle Berry und Patrick Wilson sind das John Bradley, Michael Peña sowie Donald Sutherland.
Und auch wenn das im Grunde doch eine Art Spoiler ist, hat Emmerich gegenüber Deadline bereits verraten, dass er es sich durchaus vorstellen könne, dass „Moonfall“ den Anfang einer neuen Reihe markieren könnte:
„Ich sehe in diesem Film ein großes Franchise-Potenzial. So etwas habe ich noch nie zuvor getan. Bei ‚Independence Day‘ haben wir einen weiteren gemacht, weil uns das Studio darum gebeten hat. In der Tat habe ich sogar einen dritten, falls das Studio interessiert sein sollte. Ich sah ‚Stargate‘ als Trilogie, aber daraus ist nichts geworden. Alle meine sonstigen Filme, bis auf einen, stehen für sich.“
„Moonfall“ startet hierzulande am 10. Februar 2022 in den Kinos.
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